XMMS (was: PC als Kassettenrekorder?)
Manuel Reimer
> - xmms
^^^^
Leider Tot und Audacious, das von vielen Distributionen als Alternative
aufgenommen wurde, ist keine solche, da es mit Bugs nur so gespickt ist.
Ich habe gestern die aktuellste Version von Audacious nach vielen
Verrenkungen und viel Pfuscherei irgendwie unter Slackware kompiliert
bekommen (Libraries unter /usr/lib/audacious wurden nicht gefunden,
später wurden alle Plugins unter /usr/local installiert, obwohl bei
configure der Prefix explizit auf /usr gesetzt wurde). Mit dem Erfolg,
dass die neueste Version keine Verbindung mehr zum Internet aufbaut und
somit kein Streaming mehr geht.
Gibt es eine Distribution, wo XMMS noch aktiv gepflegt und mit Patches
versorgt wird? XMMS war einfach unerreicht unproblematisch... :´-(
CU
Manuel
XPost und F'up nach de.comp.os.linux.misc
--
Überwachungsstaat bald Realität? Jetzt handeln! www.stasizwopunktnull.de
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die
eines Experten sein, der versichert, das sei gar nicht möglich.
René Falk
> Manfred Laun wrote:
>> - xmms
> ^^^^
>
> Leider Tot und Audacious, das von vielen Distributionen als Alternative
> aufgenommen wurde, ist keine solche, da es mit Bugs nur so gespickt ist.
> Ich habe gestern die aktuellste Version von Audacious nach vielen
> Verrenkungen und viel Pfuscherei irgendwie unter Slackware kompiliert
> bekommen (Libraries unter /usr/lib/audacious wurden nicht gefunden,
> später wurden alle Plugins unter /usr/local installiert, obwohl bei
> configure der Prefix explizit auf /usr gesetzt wurde). Mit dem Erfolg,
> dass die neueste Version keine Verbindung mehr zum Internet aufbaut und
> somit kein Streaming mehr geht.
>
> Gibt es eine Distribution, wo XMMS noch aktiv gepflegt und mit Patches
> versorgt wird? XMMS war einfach unerreicht unproblematisch... :´-(
Läuft auf Opensuse, Knoppix, Kubuntu, usw.
Alternativen Amarok, Kaffeine/xine, Mplayer, Firefox mit diversen PlugIns,
etc.
Grüße
René
Carsten Ulinski
> Leider Tot und Audacious, das von vielen Distributionen als Alternative
> aufgenommen wurde, ist keine solche, da es mit Bugs nur so gespickt ist.
Hallo Manuel,
hatte bisher auch immer auf xmms gesetzt. Leider hatte ich immer Probleme
beim Aufruf eines mp3-files aus dem Konqueror und bin deshalb auf Audacious
gewechselt. Beide haben ihre Macken. Bei Audacious fehlt mir das
fadein/fadeout plugin. XMMS und Audacious laufen ansonsten auf der Susanne
tadellos, funktionieren auch mit Streamtuner einwandfrei. Updates kommen
üblicherweise von Packman.
Viele Grüße
Carsten
--
DELL inspiron 6400n|openSUSE 10.3|KDE 3.59
Michael Schmarck
> In de.comp.os.unix.linux.misc Manuel Reimer
> <mre...@expires-31-03-2008.news-group.org> wrote:
>> Manfred Laun wrote:
>>> - xmms
>> ^^^^
>> Gibt es eine Distribution, wo XMMS noch aktiv gepflegt und mit Patches
>> versorgt wird? XMMS war einfach unerreicht unproblematisch... :?-(
>>
> Ich frueher immer x11amp benutzt, das war recht aehnlich.
x11amp ist der (ur-)alte Name von xmms.
Michael
Oliver B. Warzecha
>> - xmms
> ^^^^
>
> Leider Tot und Audacious, das von vielen Distributionen als Alternative
> aufgenommen wurde, ist keine solche, da es mit Bugs nur so gespickt ist.
Hm? Seit Gentoo xmms rausgekegelt hat, verwende ich audacious. Was
sind denn ein paar der Bugs?
(Man muss dazu auch sagen, daß einer vom audacious-Team damals
persönlich durch die Gentoo-Foren gegeistert ist, um sicherzustellen,
daß der Umstieg für die Leute problemlos geht. Da wurden dann
in Rekordzeit Plugins portiert etc.)
> Ich habe gestern die aktuellste Version von Audacious nach vielen
> Verrenkungen und viel Pfuscherei irgendwie unter Slackware kompiliert
> bekommen (Libraries unter /usr/lib/audacious wurden nicht gefunden,
Gibts denn kein Paket dafür? Gerade Multimediaanwendungen würde
ich ums Verrecken nicht selber kompilieren wollen.
OBW
joe berg
> Manfred Laun wrote:
>> - xmms
> ^^^^
>
> Leider Tot und Audacious, das von vielen Distributionen als Alternative
> aufgenommen wurde, ist keine solche, da es mit Bugs nur so gespickt ist.
> Ich habe gestern die aktuellste Version von Audacious nach vielen
> Verrenkungen und viel Pfuscherei irgendwie unter Slackware kompiliert
> bekommen (Libraries unter /usr/lib/audacious wurden nicht gefunden,
> später wurden alle Plugins unter /usr/local installiert, obwohl bei
> configure der Prefix explizit auf /usr gesetzt wurde). Mit dem Erfolg,
> dass die neueste Version keine Verbindung mehr zum Internet aufbaut und
> somit kein Streaming mehr geht.
>
> Gibt es eine Distribution, wo XMMS noch aktiv gepflegt und mit Patches
> versorgt wird? XMMS war einfach unerreicht unproblematisch... :´-(
>
Ich habe Sidux installiert und xmms nachträglich installiert. Läuft ohne
Probleme.
jb
Manuel Reimer
> Läuft auf Opensuse, Knoppix, Kubuntu, usw.
Läuft, aber wird es auch noch gepflegt?
Was ist mit Sicherheitslücken?
> Alternativen Amarok, Kaffeine/xine, Mplayer, Firefox mit diversen PlugIns,
> etc.
Keine von alldenen kommt optisch oder funktionell an xmms ran.
CU
Manuel
--
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Manuel Reimer
> Hm? Seit Gentoo xmms rausgekegelt hat, verwende ich audacious. Was
> sind denn ein paar der Bugs?
Die Makefiles scheinen reichlich buggy zu sein. Ich musste folgende
Aktion durchführen, bis die neue Version gelaufen ist:
audacious entpacken
/configure --prefix=/usr
make
make install
Soweit alles OK
audacious-plugins entpacken
/configure --prefix=/usr
make
---> Aufgehängt, weil eine libaudid3tag.so nicht gefunden
http://boards.nenolod.net/viewtopic.php?f=8&t=942&p=3094
Nach einigem Suchen bin ich darauf gestoßen, dass die Library unter
/usr/lib/audacious liegt. Dort sucht bei mir natürlich kein Compiler.
Also nach /usr/lib kopiert und nochmal
make
und dann
make install
Ergebnis jetzt: Plugins liegen unter /usr/local/lib/audacious/,
audacious sucht aber unter /usr/lib/audacious. Auch nach einem zweiten
Versuch (war nicht sicher ob ich --prefix=/usr angehängt hatte) hat
genau zum gleichen Ergebnis geführt.
Weitere Fehlersuche habe ich mir geschenkt:
cp -r /usr/local/lib/audacious/* /usr/lib/audacious
rm -r /usr/local/lib/audacious
Jetzt endlich ist audacious startbar und spielt sogar MP3-Dateien ab.
Nur beim Versuch einen Webstream laufen zu lassen, meldet mir audacious
nur, dass er auf die URL nicht zugreifen konnte.
Alles in allem eine halbe Stunde rumprobiert um letztlich einen nicht
funktionalen Player zu haben.
CU
Manuel
Christian Janoff
[...]
>> Alternativen Amarok, Kaffeine/xine, Mplayer, Firefox mit diversen PlugIns,
>> etc.
>
> Keine von alldenen kommt optisch oder funktionell an xmms ran.
Das würde ich zumindest im Falle von Amarok stark bezweifeln.
Christian
Oliver B. Warzecha
> Oliver B. Warzecha wrote:
>> Hm? Seit Gentoo xmms rausgekegelt hat, verwende ich audacious. Was
>> sind denn ein paar der Bugs?
> audacious-plugins entpacken
> /configure --prefix=/usr
> make
>
> ---> Aufgehängt, weil eine libaudid3tag.so nicht gefunden
> http://boards.nenolod.net/viewtopic.php?f=8&t=942&p=3094
> Nach einigem Suchen bin ich darauf gestoßen, dass die Library unter
> /usr/lib/audacious liegt. Dort sucht bei mir natürlich kein Compiler.
> Also nach /usr/lib kopiert und nochmal
Aber vom -L-Flag hast Du schon mal gehört, oder? ;-)
Umkopieren würde ich da nix und als Bug würde ich das auch nicht
unbedingt bezeichnen. Wer manuell kompiliert, sollte schon wissen,
wo die Pakete die Libs hinkopieren.
> Ergebnis jetzt: Plugins liegen unter /usr/local/lib/audacious/,
> audacious sucht aber unter /usr/lib/audacious. Auch nach einem zweiten
> Versuch (war nicht sicher ob ich --prefix=/usr angehängt hatte) hat
> genau zum gleichen Ergebnis geführt.
Uh, das sieht allerdings nach einem Bug aus. Allerdings hat Gentoo
hierfür keinen Patch und im ebuild ist auch nichts, was drauf hindeutet.
Seltsam.
OBW
Andreas M. Kirchwitz
>> - xmms
> ^^^^
>
> Leider Tot und Audacious,
Es gab erst kürzlich eine neue Version von XMMS.
> das von vielen Distributionen als Alternative
> aufgenommen wurde, ist keine solche, da es mit Bugs nur so gespickt ist.
Audacious ist leider eine traurige Geschichte. Guter Ansatz, doch der
Ressourcenverbrauch, obwohl niedrig im Vergleich zu anderen modernen
Playern, ist erschreckenderweise um ein Vielfaches höher als der vom
guten, alten XMMS. Die Geschwindigkeit ist zudem unterirdisch und die
Absturzfreudigkeit inakzeptabel hoch. Audacious benutze ich nur zusammen
mit Streamtuner, weil es die Informationen (Interpret, Titel) aus dem
Stream besser auswertet. Mit MP3s mag ich Audacious nicht mehr benutzen.
> Ich habe gestern die aktuellste Version von Audacious nach vielen
> Verrenkungen und viel Pfuscherei irgendwie unter Slackware kompiliert
> bekommen
Audacious zu installieren, ist eigentlich ziemlich leicht,
sofern man ihm den Zoo von geforderten Libraries bereitstellt.
> Gibt es eine Distribution, wo XMMS noch aktiv gepflegt und mit Patches
> versorgt wird? XMMS war einfach unerreicht unproblematisch... :´-(
XMMS spendiere ich zusätzlich die gängigen UTF-8-Patches für die
ID3-Tags, ansonsten hatte ich bisher keinen Bedarf für Pflege.
Bisher habe ich nichts gefunden, was XMMS das Wasser reichen kann.
Performance, Geschwindigkeit und Stabilität sind bei XMMS ungeschlagen.
Solange man es ohne Verrenkungen kompilieren kann, benutze ich es
weiterhin. Und je mehr man sich umhört, desto mehr Leute machen das
gleiche. ;-)
Es ist erstaunlich, dass so viele Leute XMMS toll finden, aber die
Player-Entwicklung vorrangig in aufgeblasene Applikationen geht.
Schade, schade ... Andreas
Peter Lemken
> Es ist erstaunlich, dass so viele Leute XMMS toll finden, aber die
> Player-Entwicklung vorrangig in aufgeblasene Applikationen geht.
Du kennst aqualung?
Leider ist das derzeit (mal wieder) nicht brauchbar, weil es bei der simplen
Wiedergabe "stottert", aber prinzipiell ist das schon ein sehr guter
XMMS-Ersatz, für mich vor allem, weil es gapless unterstützt. Las
Klassikhörer ist alles ohne gapless playing völlig unbrauchbar, da bleibe
ich dann bei mplayer, weil "m $file" schneller geht als jegliches grafisches
Geraffel, zumal mir das Prinzip Playlist eh fremd ist.
Peter Lemken
0711
--
Nature abhors crude hacks.
Manuel Reimer
> Das würde ich zumindest im Falle von Amarok stark bezweifeln.
Funktionell ist Amarok sicher gut, aber die Optik erinnert eher an einen
Dateimanager als an einen Audio-Player.
CU
Manuel
--
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Manuel Reimer
> Aber vom -L-Flag hast Du schon mal gehört, oder? ;-)
> Umkopieren würde ich da nix und als Bug würde ich das auch nicht
> unbedingt bezeichnen. Wer manuell kompiliert, sollte schon wissen,
> wo die Pakete die Libs hinkopieren.
Ich habe audacious und audacious-plugins mit den gleichen Optionen
kompiliert. Die fehlende Lib wird von audacious bereitgestellt. Wenn
beide mit den gleichen Optionen hintereinander gebaut werden, dann darf
man doch wohl davon ausgehen, dass sich die zwei Pakete auch finden...
> Uh, das sieht allerdings nach einem Bug aus. Allerdings hat Gentoo
> hierfür keinen Patch und im ebuild ist auch nichts, was drauf hindeutet.
> Seltsam.
Allerdings seltsam, denn ich habe zum Bauen ein "SlackBuild"-Script
genommen, und zwar genau das, mit dem audacious für slackware-current
gebaut wurde. Erstaunlicherweise hat das Slackware-Team damit ein
sauberes Build hinbekommen, aber unter Slackware-12.0 ist damit nichts
anzufangen. Eventuell ist der wesentliche Unterschied die Version von
gcc oder make.
Manuel Reimer
> Du kennst aqualung?
Erster Eindruck: Nicht schlecht.
Allerdings leider kein Support für Winamp-Skins.
> Leider ist das derzeit (mal wieder) nicht brauchbar, weil es bei der
> simplen Wiedergabe "stottert", aber prinzipiell ist das schon ein sehr
> guter XMMS-Ersatz, für mich vor allem, weil es gapless unterstützt.
Ist ein "stable release" unbrauchbar oder baust du dir tagesaktuelle
Versionen vom SVN? Ersteres wäre ein ganz großer Minuspunkt, letzteres
wäre akzeptabel.
CU
Manuel
--
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Manuel Reimer
möglich.
CU
Manuel
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Robert Grimm
Aber leider keine von GTK 1.
> Bisher habe ich nichts gefunden, was XMMS das Wasser reichen kann.
> Performance, Geschwindigkeit und Stabilität sind bei XMMS ungeschlagen.
> Solange man es ohne Verrenkungen kompilieren kann, benutze ich es
> weiterhin. Und je mehr man sich umhört, desto mehr Leute machen das
> gleiche. ;-)
Ack. Ich hab hier die letzten sourcepakete meiner Distribution
gesichert, inklusive der Abhängigkeiten, und werde anhand derer xmms
selbst weiterpflegen, soweit es mir möglich ist. Das Einpflegen der
neuesten Version 1.2.11 lief schon mal Problemlos.
[rob@woody:~]$ apt-cache policy xmms
xmms:
Installed: 1:1.2.11-1
Candidate: 1:1.2.11-1
Version table:
*** 1:1.2.11-1 0
990 http://www.lan.robgri.de ./ Packages
100 /var/lib/dpkg/status
[rob@woody:~]$
> Es ist erstaunlich, dass so viele Leute XMMS toll finden, aber die
> Player-Entwicklung vorrangig in aufgeblasene Applikationen geht.
Man scheint den Hauptzweck der Musikplayer im Verwalten von Musik
gefunden zu haben.
> Schade, schade ... Andreas
Rob
--
Hell is a place where bottles have two holes and women none.
Helmut Hullen
Du meintest am 14.03.08:
[audacious]
> Allerdings seltsam, denn ich habe zum Bauen ein "SlackBuild"-Script
> genommen, und zwar genau das, mit dem audacious für slackware-current
> gebaut wurde. Erstaunlicherweise hat das Slackware-Team damit ein
> sauberes Build hinbekommen, aber unter Slackware-12.0 ist damit
> nichts anzufangen. Eventuell ist der wesentliche Unterschied die
> Version von gcc oder make.
"slackware-current" ist doch nahezu "slackware-12.0" - in beiden Fällen
liegt das fertige Paket (wie Du sicherlich weisst) unter "xap".
Viele Gruesse
Helmut
"Ubuntu" - an African word, meaning "Slackware is too hard for me".
Manuel Reimer
> "slackware-current" ist doch nahezu "slackware-12.0" - in beiden Fällen
> liegt das fertige Paket (wie Du sicherlich weisst) unter "xap".
.. und startet unter Slackware-12.0 nur mit einer Reihe von
Fehlermeldungen, weil diverse Libraries nicht in der gewünschten Version
vorliegen.
CU
Manuel
--
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Helmut Hullen
Du meintest am 14.03.08:
>> "slackware-current" ist doch nahezu "slackware-12.0" - in beiden
>> Fällen liegt das fertige Paket (wie Du sicherlich weisst) unter
>> "xap".
> .. und startet unter Slackware-12.0 nur mit einer Reihe von
> Fehlermeldungen, weil diverse Libraries nicht in der gewünschten
> Version vorliegen.
Nur sicherheitshalber:
a) Du willst "audacious" neu kompilieren? Dann sollte das "Build"-Skript
aus dem Quellpaket eigentlich reichen.
oder
b) Du hast Slackware 12.0 installiert und die beiden "audacious"-Pakete
aus slackware-12.0/xap nachinstalliert? Das sollte (finde ich) ohne
Fehlermeldungen funktionieren.
Manuel Reimer
> Nur sicherheitshalber:
> a) Du willst "audacious" neu kompilieren? Dann sollte das "Build"-Skript
> aus dem Quellpaket eigentlich reichen.
.. um dann mit "make install" ein nicht mehr deinstallierbares
Audacious zu haben.
> b) Du hast Slackware 12.0 installiert und die beiden "audacious"-Pakete
> aus slackware-12.0/xap nachinstalliert? Das sollte (finde ich) ohne
> Fehlermeldungen funktionieren.
Ich will das audacious aus slackware-current unter slackware-12.0
CU
Manuel
--
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Christian Janoff
> Christian Janoff wrote:
>> Das würde ich zumindest im Falle von Amarok stark bezweifeln.
>
> Funktionell ist Amarok sicher gut, aber die Optik erinnert eher an einen
> Dateimanager als an einen Audio-Player.
Okay, das ist Geschmackssache. Es soll auch Themes für Amarok geben:
http://kde-look.org/index.php?xcontentmode=55
Und standardmäßig ist auch ein xmms-ähnliches Player-Fenster dabei:
http://upload.wikimedia.org/wikibooks/de/thumb/9/97/Amarok.png/180px-Amarok.png
Christian
Manuel Reimer
> Okay, das ist Geschmackssache. Es soll auch Themes für Amarok geben:
> http://kde-look.org/index.php?xcontentmode=55
Stimmt. Da kann man einiges rausholen.
> Und standardmäßig ist auch ein xmms-ähnliches Player-Fenster dabei:
>
> http://upload.wikimedia.org/wikibooks/de/thumb/9/97/Amarok.png/180px-Amarok.png
>
Nicht schlecht.
Bleibt ein großer Nachteil für mich als KDE-Verweigerer: Ich würde
einige KDE-Libraries benötigen und ohne KDE, welches viele der Libraries
beim (meist langsamen) Hochstarten schon vorlädt, würde das Laden des
Players entsprechend lange dauern.
Helmut Hullen
Du meintest am 14.03.08:
>> Nur sicherheitshalber:
>> a) Du willst "audacious" neu kompilieren? Dann sollte das
>> "Build"-Skript aus dem Quellpaket eigentlich reichen.
> .. um dann mit "make install" ein nicht mehr deinstallierbares
> Audacious zu haben.
Wozu deinstallieren? Drüberkopieren reicht notfalls.
>> b) Du hast Slackware 12.0 installiert und die beiden
>> "audacious"-Pakete aus slackware-12.0/xap nachinstalliert? Das
>> sollte (finde ich) ohne Fehlermeldungen funktionieren.
> Ich will das audacious aus slackware-current unter slackware-12.0
Slackware-12.0: glibc 2.5
Slackware-current: glibc 2.7
Was spricht gegen die "audacious"-Pakete aus dem slackware-12.0-Bündel?
Oder aber Du erneuerst die Libraries von Slackware 12.0 - "ist
eigentlich ganz einfach!"
Manuel Reimer
> Slackware-12.0: glibc 2.5
> Slackware-current: glibc 2.7
> Was spricht gegen die "audacious"-Pakete aus dem slackware-12.0-Bündel?
Buggy. Mieser Support von Webradio. Ich habe noch Hoffnung, dass die
neue Version da besser ist.
> Oder aber Du erneuerst die Libraries von Slackware 12.0 - "ist
> eigentlich ganz einfach!"
Wenn glibc wirklich das einzige Problem ist, dann kriege ich das hin.
Ich ahne aber, dass da dann noch mehr ansteht.
CU
Manuel
--
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Christian Janoff
[Amarok]
> Bleibt ein großer Nachteil für mich als KDE-Verweigerer:
Wieso wußte ich eigentlich, daß das kommt? ;-)
> Ich würde einige KDE-Libraries benötigen und ohne KDE, welches viele
> der Libraries beim (meist langsamen) Hochstarten schon vorlädt,
> würde das Laden des Players entsprechend lange dauern.
Gut, da muß jeder selbst abwägen:
Will man einen eher minimalistischen Player mit kurzer Ladezeit oder
die "eierlegende Wollmilchsau", die ein paar Sekunden mehr fürs Starten
braucht ...
Christian
Helmut Hullen
Du meintest am 14.03.08:
>> Oder aber Du erneuerst die Libraries von Slackware 12.0 - "ist
>> eigentlich ganz einfach!"
> Wenn glibc wirklich das einzige Problem ist, dann kriege ich das hin.
> Ich ahne aber, dass da dann noch mehr ansteht.
Ganz am Ende des "slackware-current"-Verzeichnisses findest Du
"UPGRADE.txt" - wenn Du danach verfährst, sollte das Updaten auf glibc
2.7 funktionieren.
Markus Wichmann
Da hier die verschiedenen Möglichkeiten eruiert werden, dürfte ich
noch einen Einwurf machen? Ich benutze hier ein selbstgeschriebenes
Shellskript. Dabei entscheide ich den Dateityp nach Dateiendung und
spiele das ganze dann mit mpg321, ogg123, timidity oder aplay ab.
Außerdem gebe ich dann noch den Dateinamen und den Zähler aus und
lasse das ganze in einem eigenen xterm laufen. Das Shellskript (zsh)
kommt dabei mit 32 Zeilen aus. Das dürfte klein genug sein, um es hier
mal zu posten:
,---[playmymus.zsh]---
|#!/bin/zsh
|TRAPINT () {
| kill $(<&4)
|}
|
|TRAPEXIT () {
| kill $(<&4)
| rm -f lastpid
|}
|exec 3<>/dev/null
|exec 4<>lastpid
|setopt extendedglob
|cd "$0:h"
|typeset -a files
|integer i j r
|files=( **/*.{mid,mp3,ogg,wav}(#qN) )
|j=${#files}
|typeset -A handler
|handler=(
| 'mp3' 'mpg321 -q'
| 'ogg' 'ogg123 -q'
| 'mid' 'timidity -idqq -Os'
| 'wav' 'aplay -q'
|)
|
|while [[ $j -gt 0 ]]; do
| r=$(( RANDOM % j-- + 1))
| print "$j" - "$files[$r]"
| ${=handler[${${files[$r]}:e}]} "$files[$r]" >&3 2>&3&
| print $! > &4
| wait $!
| files[$r]=()
|done
`---------------------
Jetzt brauche ich nur noch eine Tastenkombination auf dem Terminal,
die mir ermöglich, ein SIGTERM zu senden... oder ich brauche eine
ausgeklügelte Bastelei mit periodic(), um zweimaliges SIGINT innerhalb
von fünf Sekunden mit Terminierung des Skripts zu beantworten.
Bevor einer fragt, warum ich eine so spartanische Lösung verwende: Ich
sehe meinen Player die meiste Zeit eh nicht an (auch nicht, wenn ich
bei Windows WinAmp verwende). Warum sollte ich auch, ich will ja was
hören! Und viel resourcensparender geht es nicht. Das ist hier (K7,
1000Mhz, 192 MB RAM) wichtig.
Übrigens empfehle ich mpg321 im Gegensatz zu mpg123, weil es mir ein
paar MP3s sauber abgespielt hat, die mpg123 nur zum Piepen brachte.
--
Progress (n.): process through which USENET evolved from smart people in front
of dumb terminals to dumb people in front of smart terminals.
Gunter Kuehne
> Manfred Laun wrote:
>> - xmms
> ^^^^
>
> Leider Tot und Audacious, das von vielen Distributionen als Alternative
> aufgenommen wurde, ist keine solche, da es mit Bugs nur so gespickt ist.
> Ich habe gestern die aktuellste Version von Audacious nach vielen
> Verrenkungen und viel Pfuscherei irgendwie unter Slackware kompiliert
> bekommen (Libraries unter /usr/lib/audacious wurden nicht gefunden,
> später wurden alle Plugins unter /usr/local installiert, obwohl bei
> configure der Prefix explizit auf /usr gesetzt wurde). Mit dem Erfolg,
> dass die neueste Version keine Verbindung mehr zum Internet aufbaut und
> somit kein Streaming mehr geht.
>
> Gibt es eine Distribution, wo XMMS noch aktiv gepflegt und mit Patches
> versorgt wird? XMMS war einfach unerreicht unproblematisch... :´-(
>
> CU
>
> Manuel
>
> XPost und F'up nach de.comp.os.linux.misc
>
sidux
.)
--
Wichtige mail an bastler100atarcorde
Robert Grimm
> Manuel Reimer wrote:
>> Gibt es eine Distribution, wo XMMS noch aktiv gepflegt und mit Patches
>> versorgt wird? XMMS war einfach unerreicht unproblematisch... :´-(
> sidux
Kannst du das auch irgendwie belegen? Zum beispiel mit den letzten
changelog Einträgen der von sidux gepflegten Version?
> .)
Rob
--
Just because you're paranoid doesn't mean they AREN'T after you.
Stefan Luetje
>
> Bevor einer fragt, warum ich eine so spartanische Lösung verwende: Ich
> sehe meinen Player die meiste Zeit eh nicht an (auch nicht, wenn ich
> bei Windows WinAmp verwende). Warum sollte ich auch, ich will ja was
> hören! Und viel resourcensparender geht es nicht. Das ist hier (K7,
> 1000Mhz, 192 MB RAM) wichtig.
Das sehe ich sehr ähnlich, aber ich benutze deshalb moc.
,---------------------
Package: moc
<snip>
Suggests: moc-ffmpeg-plugin
Description: ncurses based console audio player
moc (music on console) is a full-screen player designed to be powerful
and easy to use.
.
Supported file formats are: MP3, OGG Vorbis, FLAC, WAVE, SPEEX, Musepack (MPC),
AIFF, AU, WMA (and other less popular formats supported by libsndfile).
New formats support is under development.
.
Other features: simple mixer, colour themes, searching the menu (the playlist
or a directory) like M-s in Midnight Commander, the way MOC creates titles
from tags is configurable, optional character set conversion for file tags
using iconv(), OSS or ALSA output.
.
Homepage: http://moc.daper.net
`--------------------
Den kann man auch ganz ohne "GUI" als Daemon im Hintergrund laufen lassen.
Gruß
Stefan
--
Stromberg: "Wollt nur mal gucken wie ihr so klar kommt ohne mich" Tanja: "Ja,
im Prinzip läuft's!" Stromberg: "Ja die Russen haben meinem Opa nen Bein
weggeschossen, der lief auch, im Prinzip, aber die Frage ist ja wie?"
Christian Hoeller
> Markus Wichmann <null...@gmx.net> wrote:
>> Bevor einer fragt, warum ich eine so spartanische Lösung verwende: Ich
> Das sehe ich sehr ähnlich,
Ich auch.
> aber ich benutze deshalb moc.
[...]
> Supported file formats are: MP3, OGG Vorbis, FLAC, WAVE, SPEEX, Musepack (MPC),
> AIFF, AU, WMA (and other less popular formats supported by libsndfile).
Wow! Moc kannte ich noch nicht. Und ich dachte, alle "spartanischen"
Player zu kennen. Ich verwende gerne flac123, ogg123/mpg123/mpg321
(music123), mp3blaster, ... je nach Format halt. Aber daß /moc/ all
diese Formate unterstützt plus Playlists (mp3blaster kann zwar
Playlists aber halt nur mit mp3 was anfangen) ist schon klasse. Werde
mir mal moc die nächsten Tage genauer ansehen. Danke für den Tipp.
Ciao,
Christian
--
(o_ http://www.linuxbasis.org
(o< _o) (o_ //\ --------------------------
(/)_ (/)_ (/)_ V_/_ http://www.linux-drivers.org
Stefan Luetje
> Stefan Luetje wrote:
>> Supported file formats are: MP3, OGG Vorbis, FLAC, WAVE, SPEEX, Musepack (MPC),
>> AIFF, AU, WMA (and other less popular formats supported by libsndfile).
>
> Wow! Moc kannte ich noch nicht. Und ich dachte, alle "spartanischen"
> Player zu kennen. Ich verwende gerne flac123, ogg123/mpg123/mpg321
> (music123), mp3blaster, ... je nach Format halt. Aber daß /moc/ all
> diese Formate unterstützt plus Playlists (mp3blaster kann zwar
> Playlists aber halt nur mit mp3 was anfangen) ist schon klasse. Werde
> mir mal moc die nächsten Tage genauer ansehen. Danke für den Tipp.
Evtl. ist dieser Link auch noch hilfreich:
<http://wiki.ubuntu-forum.de/index.php/MOC>
Gruß
Stefan
--
,-----------------------------------------------------------------------------.
| Stefan Lütje | Heiße Nerds warten auf dich.... |
| stefan...@t-online.de | wähle 011001101001 |
`----Key fingerprint = BCB2 48E4 9211 C975 5A3F B192 9B6E CCCF 99CC 44FA-----'