Google Groups no longer supports new Usenet posts or subscriptions. Historical content remains viewable.
Dismiss

Dämpfende Schrauben [2]

30 views
Skip to first unread message

Christoph Dahlen

unread,
May 1, 2000, 3:00:00 AM5/1/00
to
Tag zusammen,

ihr erinnert euch sicherlich, vor kurzem hatten wir hier einen
slightly offtopic thread über Geräuschdämmung für Linux Server.

Nun gut, inzwischen habe ich alle Platten in meinem Server in Aconto's
NoVibes [1] Festlplattenträger eingebaut. Auch ein neues Netzteil mit
Papst-Lüfter ist bestellt und wird nächste Woche verbaut.

Aber: Trotz der nicht geringen Investition ist die blöde Kiste immer
noch nervig laut. Dabei fällt mir auf, daß die Vibrationen der
Festplatte eliminiert wurden (das ehemalige sonore Brummen des
Gehäuses ist weg), aber die verbaute IBM DDRS-34560D stört mit einem
permanenten "singendem" Laufgeräusch, welches durch die zahlreichen
Lüftungslöcher im Gehäuse nach aussen dringt. Die ebenfalls vorhandene
Micropolis Tomahawk ist dagegen nicht mehr wahrnehmbar.

Die Frage lautet nun: Ist das Konkurrenzprodukt von Ley-ECD [2] in der
Lage, diese Laufgeräusche zu unterdrücken. Hat jemand damit schon
Erfahrungen ? Wie sieht es aus mit der Wärmentwicklung, die Platte
wird bereits jetzt immens heiß, ich mache mir Sorgen, daß es in Ley's
Fetish-Vollgummi-Anzug zu einer Überhitzung kommt.

Obwohl nicht unbedingt Linux fixiert hoffe ich auf ähnlich rege
Teilnahme wie beim letzten Mal. Danke!

[1] http://www.aconto.de/

[2] http://www.ley-ecd.de/

--
Christoph Dahlen, E-Mail: chri...@dahlen.org

Michael Mauch

unread,
May 1, 2000, 3:00:00 AM5/1/00
to
Christoph Dahlen <chri...@dahlen.org> wrote:

> Nun gut, inzwischen habe ich alle Platten in meinem Server in Aconto's
> NoVibes [1] Festlplattenträger eingebaut.

Sind da auch zusätzliche Lüfter dran, wie z.B. auf
<http://www.diefestplatte.de/Noise_Control/novibe/novibe.html> zu sehen?

> Die Frage lautet nun: Ist das Konkurrenzprodukt von Ley-ECD [2] in der
> Lage, diese Laufgeräusche zu unterdrücken. Hat jemand damit schon
> Erfahrungen ? Wie sieht es aus mit der Wärmentwicklung, die Platte
> wird bereits jetzt immens heiß, ich mache mir Sorgen, daß es in Ley's
> Fetish-Vollgummi-Anzug zu einer Überhitzung kommt.

Erfahrungen hab' ich nicht, aber einen Artikel aus der c't 19/1998:
>>>
Die beiden Festplattenkühlkörper erzielten in etwa dieselbe
Geräuschreduzierung wie die NoVibes-Rahmen von A Conto: Im Ruhezustand
blieben noch 3,2, mit Festplattenzugriffen 5,0 Sone übrig. Deutlich
schlechter fallen jedoch die Kühlungseigenschaften aus.Diese Art der
Montage stellt einen direkten Verstoß gegen die Einbauvorschriften der
Plattenhersteller dar, die einen Luftstrom zur Kühlung der Elektronik
vorschreiben. Unter der Schaumgummidecke schmoren die Chips dagegen im
eigenen Saft, was die verbesserte Wärmeabfuhr über das Plattengehäuse
nur zum Teil ausgleichen kann. So kletterte die Chip-Temperatur der
Cheetah im Dauerbetrieb auf 67 °C, gemäß Spezifikation nur ein Grad
unter dem absoluten Maximum und 19 Grad über der empfohlenen
Betriebstemperatur. Zwar kann man aus der Schaumgummimatte kleine
vorgestanzte Fenster herausbrechen, um etwas mehr Luft an die Chips zu
lassen, jedoch ist der FEK für Hochleistungsplatten wie die Cheetah mit
Vorsicht zu genießen.
<<<

ObLinux: juhu, juhu, endlich ein scsi-stop, das läuft:
<http://www.speakeasy.org/~xyzzy/scsi.html>

Viele Grüsse...
Michael

Sven Hartge

unread,
May 1, 2000, 3:00:00 AM5/1/00
to
Christoph Dahlen <chri...@dahlen.org> schrieb:

> Die Frage lautet nun: Ist das Konkurrenzprodukt von Ley-ECD [2] in der
> Lage, diese Laufgeräusche zu unterdrücken.

Diese hochfrequenten Laufgeräusche wirst du mit keinem Rahmen killen
können, da hilft nur ein Schalllabyrinth um den Rechner herum.

Diese Aufhängungen dämpfen nur den niederfrequenten Bereich, das
Brummen, verhindern also, das es das Gehäuse zum Schwingen bringt.

S!

--
H lp! S m b d st l ll th v w ls fr m m k yb rd!

Helmut Wollmersdorfer

unread,
May 1, 2000, 3:00:00 AM5/1/00
to
Michael Mauch wrote:

[...]


> Im Ruhezustand
> blieben noch 3,2, mit Festplattenzugriffen 5,0 Sone übrig.

Weiß vielleicht jemand, wie man die Lärmangaben phon, sone und db(A)
miteinander vergleichen/umrechnen kann[1]? Ich weiß schon, daß das nur
bedingt etwas aussagt, aber die Hersteller verwenden teilweise
verschiedene Angaben. Und schließlich ist die beste Lärmverhinderung
wohl eine Vorselektion bei den Komponenten;-)

[1] Akkustik dürfte im Gegensatz zu Optik eine Geheimwissenschaft
sein. Trotz intensiver Suche bin ich nicht fündig geworden.

Helmut Wollmersdorfer

Christoph Dahlen

unread,
May 1, 2000, 3:00:00 AM5/1/00
to

>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ursprüngliche Nachricht <<<<<<<<<<<<<<<<<<

Am 01.05.00, 12:23:42, schrieb michae...@gmx.de (Michael Mauch)
zum Thema Re: Dämpfende Schrauben [2]:


> Christoph Dahlen <chri...@dahlen.org> wrote:

> > Nun gut, inzwischen habe ich alle Platten in meinem Server in Aconto's
> > NoVibes [1] Festlplattenträger eingebaut.

> Sind da auch zusätzliche Lüfter dran, wie z.B. auf
> <http://www.diefestplatte.de/Noise_Control/novibe/novibe.html> zu sehen?

Nein. Ich habe die Variante ohne Lüfter gekauft. Schließlich waren die
vorher auch nur mit Winkelblechen montiert, ohne direkte Kühlung. Ich
habe allerdings sehr preiswerte und dennoch leise Festplattenkühler
für die 5,25" Blende gesehen. Vielleicht setzte ich solche ein.
Außerdem wird das gesamte Gehäuse nicht nur vom Netzteillüfter
ent-lüftet, sondern auch durch einen Papst am vorderen Gehäuseboden
be-lüftet. Ich gehe auch nicht davon aus, daß die Platten derzeit zu
heiß sind, habe allerdings sorgen, daß sie beim Einbau in die Ley FEK
nicht genug Luft kriegen.

> > Die Frage lautet nun: Ist das Konkurrenzprodukt von Ley-ECD [2] in der

> > Lage, diese Laufgeräusche zu unterdrücken. Hat jemand damit schon
> > Erfahrungen ? Wie sieht es aus mit der Wärmentwicklung, die Platte
> > wird bereits jetzt immens heiß, ich mache mir Sorgen, daß es in Ley's
> > Fetish-Vollgummi-Anzug zu einer Überhitzung kommt.

Hier scheine ich mich vertan zu haben, das Päckchen betsteht wohl eher
aus Aluminium.

> Unter der Schaumgummidecke schmoren die Chips dagegen im
> eigenen Saft, was die verbesserte Wärmeabfuhr über das Plattengehäuse
> nur zum Teil ausgleichen kann. So kletterte die Chip-Temperatur der
> Cheetah im Dauerbetrieb auf 67 °C, gemäß Spezifikation nur ein Grad
> unter dem absoluten Maximum und 19 Grad über der empfohlenen
> Betriebstemperatur. Zwar kann man aus der Schaumgummimatte kleine
> vorgestanzte Fenster herausbrechen, um etwas mehr Luft an die Chips zu
> lassen, jedoch ist der FEK für Hochleistungsplatten wie die Cheetah
mit
> Vorsicht zu genießen.

Ja, das mag ja sein. Die Cheetah dreht aber doch mit 10.000 Touren,
oder ? Also "Hochleistungsplatte" würde ich meine IBM nicht
bezeichnen. Dennoch laß ich glaub' ich die Finger von der Ley-Lösung.

> Michael

Christoph Dahlen

unread,
May 1, 2000, 3:00:00 AM5/1/00
to
Am 01.05.00, 14:22:09, schrieb Sven Hartge <usene...@ds9.argh.org> zum
Thema Re: Dämpfende Schrauben [2]:


> Christoph Dahlen <chri...@dahlen.org> schrieb:

> > Die Frage lautet nun: Ist das Konkurrenzprodukt von Ley-ECD [2] in der
> > Lage, diese Laufgeräusche zu unterdrücken.

> Diese hochfrequenten Laufgeräusche wirst du mit keinem Rahmen killen


> können, da hilft nur ein Schalllabyrinth um den Rechner herum.

grmpf, ich hab's fast befürchtet.

> S!

Andreas Winkler

unread,
May 2, 2000, 3:00:00 AM5/2/00
to
Am 01.05.00 schrieb helmut (Helmut Wollmersdorfer) zum Thema
"Re: Dämpfende Schrauben [2]"


Hallo Helmut, hallo *!


> Weiß vielleicht jemand, wie man die Lärmangaben phon, sone und db(A)
> miteinander vergleichen/umrechnen kann[1]?

OK, kurzer Ausflug in die Hoerphysiologie:
Es geht los beim Schalldruck, der, klar, in Newton pro Qiadratmeter
angegeben wird. Der im Hoerbereich auftretenden Schalldruck ist jedoch
recht klein, sodass die Staerke eines Schallreizes nicht als Schalldruck,
sondern als Schalldruckpegel (L) in Dezibel angegeben wird. Der
Schalldruckpegel ist eine logarithmische Verhaeltniszahl, welche die
Staerke des einwirkenden Schalldruckes (px) im Verhaeltnis zum
Bezugsschalldruck (p0) von 2*10^-5Pa (Absolutschwelle der Hoerempfindung
bei 3000Hz) wiedergibt:

L = log10 * px/p0 * 20

Einem Schalldruck px von z.B. 2*10^-2 Pa entspricht also ein
Schalldruckpegel L von

log10 (2*10^-2)/(2*10^-5) * 20 = log10 10^3 * 20 = 60 dB

Aufgrund des logarithmischen Masses und der Multiplikation mit 20
entspricht eine Zunahme des Schalldruckpegels um 20 dB eoiner
Verzehnfachung des Schalldruckes. Eine Verdoppelung des Schalldruckes
erhoeht den Schalldruckpegel um 6 dB.

Vom physikalischen Schalldruck eines Tones ist die physiologisch-subjektiv
empfundene Lautstaerke eines Tones, die in Phon gemessen wird, zu
unterscheiden. Diese subjektive Lautstaerke wird ueber den Vergleich mit
der Lautstaerke und dem Schalldruckpegel eines Referenztones von 1000Hz
ermittelt. Bei dieser Frequenz sind Dezibel und Phonskala deshalb
identisch: Ein 1000Hz-Ton mit dem Schalldruckpegel von 60 dB hat
definitionsgemaess auch einen Lautstaerkepegel von 60 Phon.
Bei hoeheren oder tieferen Tonfrequenzen ist jedoch ein hoeherer
Schalldruck erforderlich, um die gleiche Lautstaerkeempfindung zu
erreichen.
Traegt man den Zusammenhang graphisch auf, entstehen die Isophone, Linien,
die gleich empfundene Lautstaerken bei unterschiedlichen Frequenzen
wiedergeben.
Die Phonskala gibt an, bei welchem Schalldruckpegel ein Testton und ein
Vergleichston unterschiedlicher Frequenz gleich laut empfunden wird. Will
man die Lautheitsempfindung und deren Zunahme bei steigenden
Schalldruckpegeln direkt messen, wird ermittelt, wieviel mal lauter (2x,
4x) Versuchspersonen einen Testton empfinden als einen Referenzton von 1000
Hz und 40dB. Die so bestimmte Lautheit eines Tones wird in sone angegeben.
Ein zweimal lauterer Ton als der Referenzton hat eine Lautheit von 2 sone,
ein halb so lauter ton dementsprechend eine Lautheit von 0,5 sone.

Tja, schlauer? Hoerphysiologie ist in der Tat am Anfang etwas verwirrend,
weil z.B. gerade die sone-Skala nicht so recht greifbar erscheint, versucht
man jedoch, sich die Thematik mal in Ruhe zu durchdenken, ist es gar nicht
sooooo unlogisch... ;)

> Helmut Wollmersdorfer

der Feind sind wir,

-andreas <*>
--
The last good thing written in C was Franz Schubert's Symphony No.9.
-- Stefan Nohl

Richard Fonfara

unread,
May 3, 2000, 3:00:00 AM5/3/00
to
Hallo,

>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ursprüngliche Nachricht <<<<<<<<<<<<<<<<<<

Am 02.05.00, 08:06:00, schrieb scr...@soemtron.de (Andreas Winkler)
zum Thema OT: Hoerphysiologie (Was: Re: Daempfende Schrauben [2]):


> Am 01.05.00 schrieb helmut (Helmut Wollmersdorfer) zum Thema
> "Re: Dämpfende Schrauben [2]"


> Hallo Helmut, hallo *!


> > Weiß vielleicht jemand, wie man die Lärmangaben phon, sone und db(A)
> > miteinander vergleichen/umrechnen kann[1]?

> log10 (2*10^-2)/(2*10^-5) * 20 = log10 10^3 * 20 = 60 dB

> Aufgrund des logarithmischen Masses und der Multiplikation mit 20
> entspricht eine Zunahme des Schalldruckpegels um 20 dB eoiner
> Verzehnfachung des Schalldruckes. Eine Verdoppelung des Schalldruckes
> erhoeht den Schalldruckpegel um 6 dB.

Ich habe mich mal eine Zeit lang mit Schalldrücken und dB beschäftigt,
und von daher ist mir in Erinnerung, dass bei allem, wo der
Schalldruck im Quadrat der Entfernung ab - oder zunimmt, mit 10 und
nicht mit 20 multipliziert wird. Also 3 dB gleich Verdoppelung, 10 dB
gleich Verzehnfachung. Bei linearen Zusammenhängen (z. B. Spannungen,
Strömen etc.) stimmt's hingegen, was du geschrieben hast.

Freundliche Grüße

Richard Fonfara
--
Richard Fonfara Tel.: (0 93 38) 81 54
Taubergasse 6 Fax: (0 93 38) 99 34 35
97285 Röttingen E-Mail: richard...@topmail.de
Interesse an einem zweiten Einkommen? Siehe http://www.er-fonfara.de.


Helmut Wollmersdorfer

unread,
May 3, 2000, 3:00:00 AM5/3/00
to
Andreas Winkler wrote:
>
> Am 01.05.00 schrieb helmut (Helmut Wollmersdorfer) zum Thema
> "Re: Dämpfende Schrauben [2]"

> > Weiß vielleicht jemand, wie man die Lärmangaben phon, sone und db(A)


> > miteinander vergleichen/umrechnen kann[1]?

> OK, kurzer Ausflug in die Hoerphysiologie:

[danke für die ausführliche Darstellung]

> Die Phonskala gibt an, [...] wieviel mal lauter (2x,


> 4x) Versuchspersonen einen Testton empfinden als einen Referenzton von 1000
> Hz und 40dB. Die so bestimmte Lautheit eines Tones wird in sone angegeben.
> Ein zweimal lauterer Ton als der Referenzton hat eine Lautheit von 2 sone,
> ein halb so lauter ton dementsprechend eine Lautheit von 0,5 sone.
>
> Tja, schlauer?

Nicht ganz. Ich weiß jetzt immer noch nicht, wieviel sone eine Platte
maximal haben darf, damit sie

- 20 phon = Flüstern, Atemgräusch
- 50 phon = Sprechen

oder dazwischen entspricht.

Ausgangspunkt war ja folgendes Zitat im Thread:
----snip----
Geräuschreduzierung wie die NoVibes-Rahmen von A Conto: Im Ruhezustand


blieben noch 3,2, mit Festplattenzugriffen 5,0 Sone übrig.

----snap----

Ich will mir ganz einfach was vorstellen können, wenn ich irgendwo
einen Wert lese und mit meinen Referenzen (meine WD hat laut
Hersteller im seek.mode 39 bis 43 dbA) vergleichen, bevor ich eine
Platte in die nähere Auswahl ziehe. Ich hab nicht die Zeit und auch
nicht die Möglichkeit, Platten selber zu testen. Meine Erfahrung hat
auch gezeigt, daß man in Geschäften etc. manche Geräusche nicht
wahrnimmt, welche dann zuhause stören (zB ein brummender Trafo).

Meine alten 1,2GB Platten im Server haben angeblich lt. Hersteller
auch "nur" 44,5 dbA, haben aber ordentlich "gegurgelt", bis ich jetzt
am Wochende ein hart geschäumtes Gummiklebeband [1] zwischen Platte
und Halterung gegeben habe. Hat IMHO das Geräusch auf ein Fünftel
reduziert, da anscheinend besonders ungünstige Gehäuseresonanz. Im
Leerlauf waren sie nicht zu hören, weil meine Lüfter noch alles
übertönen. Wobei bei letzterem auch ungünstige Resonanzen mitspielen
dürften, weil meine Rechner auf einem Holztisch stehen. Wenn ich einen
hochhebe, reduziert sich das Geräusch deutlich.

[1] Spezialklebeband für Metallbau zB Fassaden, Flugzeuge. Sündteuer,
aber ich hatte gerade nichts anderes zur Hand. Das Material ist
vergleichbar mit der Unterseite von Teppichböden, nur etwas härter,
schwingt aber nicht zurück so wie Vollgummi. Weil das Band nicht
zwischen Platte und Blech des 3,5"-Slots paßt, habe ich die Platten
einseitig in die 5,25" Slots angeschraubt und auf der anderen Seite
auf ein gebogenes Blech angeschraubt, welches lose am Gehäuse aufliegt
(Gummiband natürlich zwischen Blech und Gehäuse).

Helmut Wollmersdorfer

Michael Mauch

unread,
May 4, 2000, 3:00:00 AM5/4/00
to
Helmut Wollmersdorfer <hel...@wollmersdorfer.at> wrote:

> Hat IMHO das Geräusch auf ein Fünftel
> reduziert, da anscheinend besonders ungünstige Gehäuseresonanz.

Ts - die einen fragen Versuchspersonen, wann sie ein Geräusch als
doppelt so laut empfinden; Du hörst sogar, dass Deine Platten nur noch
ein Fünftel so laut sind.

Bin ich hier der einzige, der nur zwischen "nerviger Lärm" und "is mir
egal" entscheiden, sicher aber keine Lautstärkeverhältnisse angeben
kann? Hat meine Mutter den Kinderwagen mal neben einem Presslufthammer
abgestellt oder warum hör' ich sowas nicht?

Viele Grüsse...
Michael

Andreas Winkler

unread,
May 4, 2000, 3:00:00 AM5/4/00
to
Am 03.05.00 schrieb helmut (Helmut Wollmersdorfer) zum Thema
"Re: OT: Hoerphysiologie"


Hallo Helmut, hallo *!


> ----snip----
> Geräuschreduzierung wie die NoVibes-Rahmen von A Conto: Im Ruhezustand
> blieben noch 3,2, mit Festplattenzugriffen 5,0 Sone übrig.
> ----snap----

Wow, meine Platte macht laut c't - Plattenkarussell in Ruhe 0,7 sone und
beim Schaffen 1,5 oder so. Und sie ist wirklich schon relativ leise,
trotzdem ist sie mit dem NoVibes-Rahmen noch ein Stueck leiser geworden.

> Ich will mir ganz einfach was vorstellen können, wenn ich irgendwo
> einen Wert lese und mit meinen Referenzen (meine WD hat laut
> Hersteller im seek.mode 39 bis 43 dbA) vergleichen, bevor ich eine
> Platte in die nähere Auswahl ziehe. Ich hab nicht die Zeit und auch
> nicht die Möglichkeit, Platten selber zu testen. Meine Erfahrung hat
> auch gezeigt, daß man in Geschäften etc. manche Geräusche nicht
> wahrnimmt, welche dann zuhause stören (zB ein brummender Trafo).

Wie gesagt: c't-Plattenkarussell lesen, da sind ausfuehrliche sone-
Messungen immer mit dabei. Hat mich bis jetzt immer zuverlaessig zu einer
leisen Platte gefuehrt.

> Helmut Wollmersdorfer


der Feind sind wir,

-andreas <*>
--
Origin? Wieso Origin?


Helmut Wollmersdorfer

unread,
May 5, 2000, 3:00:00 AM5/5/00
to
Michael Mauch wrote:
>
> Helmut Wollmersdorfer <hel...@wollmersdorfer.at> wrote:

> > Hat IMHO das Geräusch auf ein Fünftel reduziert, [...]

> Du hörst sogar, dass Deine Platten nur noch
> ein Fünftel so laut sind.

Das Wort IMHO in meinem Text kennzeichnet meine Aussage wohl
ausreichend als subjektive Empfindung.

Helmut Wollmersdorfer

Helmut Wollmersdorfer

unread,
May 6, 2000, 3:00:00 AM5/6/00
to
Andreas Winkler wrote:
>
> Am 03.05.00 schrieb helmut (Helmut Wollmersdorfer) zum Thema
> "Re: OT: Hoerphysiologie"
[...]

> > Ich will mir ganz einfach was vorstellen können, wenn ich irgendwo
> > einen Wert lese und mit meinen Referenzen (meine WD hat laut
> > Hersteller im seek.mode 39 bis 43 dbA) vergleichen,
[...]

> Wie gesagt: c't-Plattenkarussell lesen, da sind ausfuehrliche sone-
> Messungen immer mit dabei.

O.k. - schon gekauft. Leider sind die Werte nicht im Web verfügbar.

Soviel ich da rauslesen kann, entsprechen in Ruhe 30 dbA ca. 1 sone,
und im Betrieb 40 dbA ca. 2,4 bis 2,7 sone. Interessant auch, daß die
Platten mit langsameren Zugriffsleistungen stärkere Geräusche im
Betrieb erzeugen.

Helmut Wollmersdorfer

0 new messages