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Kaufempfehlung für Laserdrucker full-duplex gesucht

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Sven Geggus

unread,
Aug 12, 2010, 11:46:43 AM8/12/10
to
Hallo zusammen,

derzeit benutze ich einen alten Laserjet 6MP der völlig problemlos
unter Linux läuft (PS fähig) und für den man auch halbwegs preiswerte
Tonerkartuschen bekommt (ca. 60 Euro).

Das Teil wird nicht sonderlich häufig verwendet. Das einzige was
fehlt ist Duplexdruck.

Desweiteren ist der Druckerport inzwiscchen ein wenig problematisch.
Statt einen USB - LPR Adapter zu kaufen dachte ich jetzt daran einen
neuen Drucker zu kaufen.

Jetzt also die Frage. Welcher Drucker ist ein adäquater Ersatz für
den Laserjet 6MP und kann zudem Duplexdruck?

Ein Netzwerkanschluß wäre sicher das schönere Interface im
Vergeleich zu USB.

Gefunden habe ich auf die Schnelle den LaserJet P1606dn. Taugt der
was?

Bin gespannt auf eure Vorschläge.

Gruss

Sven

--
This APT has Super Cow Powers.
(apt-get --help on debian woody)

/me is giggls@ircnet, http://sven.gegg.us/ on the Web

Thomas Benziger

unread,
Aug 12, 2010, 2:16:05 PM8/12/10
to
Am 12.08.2010 17:46, schrieb Sven Geggus:
> Jetzt also die Frage. Welcher Drucker ist ein adäquater Ersatz für
> den Laserjet 6MP und kann zudem Duplexdruck?
>
> Ein Netzwerkanschluß wäre sicher das schönere Interface im
> Vergeleich zu USB.
>
> Gefunden habe ich auf die Schnelle den LaserJet P1606dn. Taugt der
> was?
>
> Bin gespannt auf eure Vorschläge.

Ich bin nach 15 Jahren HP LJ 4L voriges Jahr auf Brother (HL-2150N)
umgestiegen und habe es bisher nicht bereut. Schnell, gutes Druckbild,
gut unterstützt. Allerdings kein Duplexdruck - war meine Regierung
dagegen. ;-)

Für "mit Duplexdruck" wäre mein Vorschlag der HL-5340D (UPE 272Eu) oder
wenn ein Netzwerkanschluss sein soll, der HL-5350DN (UPE 332Eu).
Allerdings auch hier: Die erste Tonerkartusche ist ziemlich leer. Naja,
das machen wohl heute alle so.

Gruß

Thomas


Message has been deleted

Florian Diesch

unread,
Aug 12, 2010, 3:35:44 PM8/12/10
to
Sven Geggus <use...@fuchsschwanzdomain.de> writes:

> derzeit benutze ich einen alten Laserjet 6MP der völlig problemlos
> unter Linux läuft (PS fähig) und für den man auch halbwegs preiswerte
> Tonerkartuschen bekommt (ca. 60 Euro).
>
> Das Teil wird nicht sonderlich häufig verwendet. Das einzige was
> fehlt ist Duplexdruck.
>
> Desweiteren ist der Druckerport inzwiscchen ein wenig problematisch.
> Statt einen USB - LPR Adapter zu kaufen dachte ich jetzt daran einen
> neuen Drucker zu kaufen.
>
> Jetzt also die Frage. Welcher Drucker ist ein adäquater Ersatz für
> den Laserjet 6MP und kann zudem Duplexdruck?

Ich hab mir vor 2 oder 3 Jahren einen gebrauchten LJ2200dtn bei
<http://www.1a-gebrauchte-drucker.de> geholt und bin sehr zufrieden
damit.

> Ein Netzwerkanschluß wäre sicher das schönere Interface im
> Vergeleich zu USB.

IMHO ist ein Netzwerkanschluß das einzig wahre für einen Drucker

Florian
--
How to add files opened in Emacs to GNOME’s recently used document list:
<http://www.florian-diesch.de/doc/emacs/add-to-gnomes-recently-used-documents/>

Bernd Mayer

unread,
Aug 12, 2010, 4:01:50 PM8/12/10
to
Am 12.08.2010 17:46, schrieb Sven Geggus:
> Hallo zusammen,
>
> derzeit benutze ich einen alten Laserjet 6MP der völlig problemlos
> unter Linux läuft (PS fähig) und für den man auch halbwegs preiswerte
> Tonerkartuschen bekommt (ca. 60 Euro).
>
> Das Teil wird nicht sonderlich häufig verwendet. Das einzige was
> fehlt ist Duplexdruck.
>
> Desweiteren ist der Druckerport inzwiscchen ein wenig problematisch.
> Statt einen USB - LPR Adapter zu kaufen dachte ich jetzt daran einen
> neuen Drucker zu kaufen.
>
> Jetzt also die Frage. Welcher Drucker ist ein adäquater Ersatz für
> den Laserjet 6MP und kann zudem Duplexdruck?

Hallo,


ich habe einen KYOCERA FS-1120D für ca. 200€ im Auge sobald es für
meinen Laserdrucker von Smasung keine Ersatztoner mehr gibt oder diese
zu teuer werden. Der Toner für den Kyocera FS-1120D kostet aktuell 61 €.


Bernd Mayer

Andreas Dehmel

unread,
Aug 12, 2010, 4:11:55 PM8/12/10
to
On Thu, 12 Aug 2010 19:00:03 +0000 (UTC), Karl Davis wrote:

> Sven Geggus <use...@fuchsschwanzdomain.de> wrote:
> > Jetzt also die Frage. Welcher Drucker ist ein adäquater Ersatz für
> > den Laserjet 6MP und kann zudem Duplexdruck?
>

> http://www.lexmark-cashback.de/
>
> Hab Anfang des Jahres bei einer Aktion ähnlichen Inhalts mitgemacht und
> bin mit zufrieden. Hatte auch vorher schon Lexmark und damit noch nie
> Probleme gehabt.

Ich bin anfang des Jahres auch auf einen Lexmark C543DN umgestiegen,
nachdem mein LJ5L nach langem Siechtum endgültig den Geist aufgegeben
hat. Bisher bin ich auch sehr zufrieden damit, sehr feines Teil mit
exzellenter Druckqualität. Wenn er jetzt noch so lange hält wie der
LJ5L...

Andreas
--
Dr. Andreas Dehmel Ceterum censeo
FLIPME(ed.enilno-t@nouqraz) Microsoft esse delendam
http://www.zarquon.homepage.t-online.de (Cato the Much Younger)

Heiko Nocon

unread,
Aug 12, 2010, 4:36:40 PM8/12/10
to
Florian Diesch wrote:

>IMHO ist ein Netzwerkanschluß das einzig wahre für einen Drucker

Ich weiß nicht. Im privaten Bereich braucht man eigentlich überhaupt
keinen Drucker, schon garnicht einen netzwerkfähigen.

Ich selber habe privat zwar einen Drucker, weiß aber nicht mehr, warum
eigentlich. Ich habe jedenfalls damit seit fast zwei Jahren nicht eine
Seite gedruckt, auch insgesamt sind es sicher deutlich weniger als 100
Seiten, die das Teil in der ganzen Zeit seiner Existenz bei mir zu
Papier bringen mußte. Also eine glatte Fehlinvestition.

Meiner Meinung nach hat das Ding nichtmal seinen Platz auf dem
Schreibtisch verdient (auch wenn der gut getarnt hinter zwei Monitoren
liegt), geschweige denn das Geld, was es mal bei der Anschaffung
gekostet hat. Und mit Netzwerkanschluß wäre nur noch mehr Geld völlig
sinnlos verpulvert worden.

Weil: Wenn ich schon von meinem Arbeitsplatzrechner praktisch niemals
drucke, dann von den anderen Kisten aus erst recht nicht. Und wenn das
doch irgendwann aus irgendeinem Grunde in einem extremen Härtefall mal
nötig sein sollte, dann fiele es mir auch nicht schwer, den Drucker über
den Rechner, an dem er physisch hängt, auch in's Netz zu bringen.

Also ist das Fazit:
Drucker = weitgehend sinnlos rausgeworfenes Geld
Netzwerkfähigkeit = völlig sinnlos rausgeworfenes Geld

Olaf Kaluza

unread,
Aug 12, 2010, 4:33:16 PM8/12/10
to
Thomas Benziger <thomas....@freenet.de> wrote:

>Für "mit Duplexdruck" wäre mein Vorschlag der HL-5340D (UPE 272Eu) oder

Den hab ich in der Firma. Leider kann ich mich jetzt nicht daran
erinnern ob ich damit schonmal unter Linux gedruckt habe.
Da ich damit aber unter Eagle Platinen drucke (postscript) sehe
ich da kein Problem.
Aber ich wollte erwaehnen das er gut geignet ist um Folien fuer die
Platinenherstellung zu drucken! Er verzieht die Folien nicht und ist
schoen lichtdicht.

Fuer einen Drucker der Duplex kann ist er auch schoen
klein. Allerdings nervt er auch etwas. Der macht das naemlich mit
einem Trick. Das Blatt kommt oben ganz normal raus und kurz bevor es
auf die Ablage faellt zieht er das Papier wieder rein und druckt dann
die Rueckseite. Und das macht er leider auch dann wenn man so wenig
druckt das es auf eine Seite passt!

>Allerdings auch hier: Die erste Tonerkartusche ist ziemlich leer.

Stimmt. Der mitgelieferte Toner war nach 1-2Monaten leer.

Olaf

JP Bruns

unread,
Aug 12, 2010, 4:55:41 PM8/12/10
to
Heiko Nocon [2010-08-12]:

> Florian Diesch wrote:
>
>>IMHO ist ein Netzwerkanschluß das einzig wahre für einen Drucker
>
> Ich weiß nicht. Im privaten Bereich braucht man eigentlich überhaupt
> keinen Drucker, schon garnicht einen netzwerkfähigen.

Ich dagegen weiß schon, warum hier, privat mit einem aktiven und zwei
Gelegenheistnutzern, ein Drucker mit Netzwerkanschluss steht. Der
Grund: so kann ein einzelner Drucker besser ausgelastet werden, als
wenn neben jedem Rechner einer steht.

Die einzelnen Rechner sind sowieso vernetzt und um den Drucker allen,
auch Gästen, zur Verfügung zu stellen, ist der Einsatz eines
Netzwerkanschlusses gegenüber eines Druckservers eine gute Alternative

> Also ist das Fazit: Drucker = weitgehend sinnlos rausgeworfenes Geld
> Netzwerkfähigkeit = völlig sinnlos rausgeworfenes Geld
>

Ein anderes Fazit:
Drucker = Bedarf situationsabhängig
Netzwerkfähigkeit = bei mehr als 2 oder 3 Nutzern eventuell sinnvoll

Heiko Nocon

unread,
Aug 12, 2010, 5:15:39 PM8/12/10
to
JP Bruns wrote:

>Ich dagegen weiß schon, warum hier, privat mit einem aktiven und zwei
>Gelegenheistnutzern, ein Drucker mit Netzwerkanschluss steht. Der
>Grund: so kann ein einzelner Drucker besser ausgelastet werden, als
>wenn neben jedem Rechner einer steht.

Ja klar, ein fast unbenutzter Drucker ist natürlich immer noch besser
als drei noch seltener benutzte.

Was drucken denn deine "aktiven Nutzer" so? Schonmal darüber
nachgedacht, ob das Zeug überhaupt gedruckt werden muß?

Georg Sauthoff

unread,
Aug 12, 2010, 6:20:28 PM8/12/10
to
On 2010-08-12, Florian Diesch <die...@spamfence.net> wrote:

> Sven Geggus <use...@fuchsschwanzdomain.de> writes:
>> Ein Netzwerkanschluß wäre sicher das schönere Interface im
>> Vergeleich zu USB.

> IMHO ist ein Netzwerkanschluß das einzig wahre für einen Drucker

Naja, kommt drauf an. Hatte mal einen HP Drucker mit Netzwerkanschluss
gesehen, der von seinen 32 MB RAM die Hälfte für einen embedded
Web-Server verbraten hatt. Dann ist auch die Frage wie lange der
Hersteller die eingebaute Server-Software (Print-Server etc.) aktiv
supportet. Also neue Features bereitstellt bzw. Bugs fixt.

Wenn man im Gegensatz dazu einen guten Drucker ohne Netzwerkanschluss an
einen Rechner mit z.B. CUPS anschliesst, dann wird extrem schnell
ge-spoolt und Speicher ist kein Problem. Treiber beispielsweise aus dem
hplip-Projekt sollten relativ zukunftssicher sein. CUPS ist open-source
und wird aktiv weiterentwickelt, wobei man auch nicht darauf festgelegt
ist.

Gruß
Georg

Uwe Borchert

unread,
Aug 12, 2010, 7:43:26 PM8/12/10
to
Hallo,

JP Bruns schrieb:
> Heiko Nocon [2010-08-12]:

...[...]...

>> Also ist das Fazit: Drucker = weitgehend sinnlos rausgeworfenes Geld
>> Netzwerkfähigkeit = völlig sinnlos rausgeworfenes Geld
>
> Ein anderes Fazit:
> Drucker = Bedarf situationsabhängig

Richtig! Meine Situation steht im krassen Widerspruch zu
Heikos Aussags. Ich habe idR über 20 Seiten/Monat, in
einigen Monaten auch bis zu 100 Seiten. CopyShop ist da
zu umständlich, weil die Daten erst am Abend ankommen und
u.U. am Morgen schon gedruckt sein müssen.

> Netzwerkfähigkeit = bei mehr als 2 oder 3 Nutzern eventuell sinnvoll

Nö ...bereits wenn Du den Rechner gelegentlich wechseln
willst oder einen Zweitrechner für Testzweckes hast ist
der Netzwerkdrucker sinnvoll. Alleine um mal schnell die
Dokumenation über Anpassungen die auf dem Rechner in der
Doku liegen kurz auszudrücken. Das sind je nach Rechner
schnell mal 20 oder 30 Seiten.

Es ist einfach bequemer. Der Drucker steht immer da wo
er steht. Er wird angesprochen wie er immer angesprochen
wird und der Anschluss und die Konfiguration der Rechner
ist trotzdem oder gerade deshalb immer identisch.


MfG


Uwe Borchert

Uwe Borchert

unread,
Aug 12, 2010, 8:07:01 PM8/12/10
to
Hallo,

Sven Geggus schrieb:

...[...]...

> Ein Netzwerkanschluß wäre sicher das schönere Interface im
> Vergeleich zu USB.

Ja. Definitiv angenehmer falls man mehr als einen Rechner hat.


>
> Gefunden habe ich auf die Schnelle den LaserJet P1606dn. Taugt der
> was?

Diese HP-Serie ist mir leider bekannt. Unter Windoofs waren
die Treiber permanent zerbrochen. Bzgl CUPS habe ich da leider
keine Erfahrung. Ebenso gab es gelegentliche Hänger. Aus diesen
Gründen hat der für meine AG zuständige IT-Dienstleister HP
zurückgestellt und verstärkt auf Brother gesetzt. Andere IT-
Dienstleister sind seit ein paar Jahren ebenfalls auf Brother
und/oder KYOCERA umgestiegen.

> Bin gespannt auf eure Vorschläge.

Zuerst auf Brother schielen? Bei HP vorsichtig sein und ganz
genauer nachsehen?

MfG

Uwe -Schneehasenhibbler - Borchert

Marcel Pennewiß

unread,
Aug 13, 2010, 12:34:52 AM8/13/10
to
On 08/12/10 22:01, Bernd Mayer wrote:
> Hallo,

Hi,

> ich habe einen KYOCERA FS-1120D für ca. 200€ im Auge sobald es für
> meinen Laserdrucker von Smasung keine Ersatztoner mehr gibt oder diese
> zu teuer werden. Der Toner für den Kyocera FS-1120D kostet aktuell 61 €.

Wir haben hier den "großen" Bruder (FS-1300D) seit nem halben Jahr an
einem Linux-Printserver (Cups+Samba) im Einsatz. Den 1120D gab es damals
AFAIR noch nicht und der 1100er hatte kein Duplex. Wir sind sehr zufrieden.

Der Vorgänger war ein FS-1500 und da wollte nach knapp 10 Jahren und
jenseits der 100.000 Blatt der Papiereinzug nicht mehr richtig ;) Den
FS-1500 haben wir die ganze Zeit mit günstigem Fremdtoner betrieben.

Marcel

Helmut Hullen

unread,
Aug 13, 2010, 12:07:00 AM8/13/10
to
Hallo, Heiko,

Du meintest am 12.08.10:

Muss nicht gedruckt werden. Ich kann auch den Bildschirm abfotografieren
und mir von dem Bild einen Abzug machen lassen.

Bei den Röhren-Bildschirmen könnte ich auch warten, bis sich das Bild
eingebrannt hat und dann den Bildschirm transportieren.

Ich sollte mal nachfragen, ob z.B. die Bahn so etwas auch als
selbstgemachten Fahrschein akzeptiert, neben der klassischen Papier-
Version.

Viele Gruesse
Helmut

"Ubuntu" - an African word, meaning "Slackware is too hard for me".

Thorsten Müller

unread,
Aug 13, 2010, 3:05:46 AM8/13/10
to
Heiko Nocon wrote:

Ich habe keine Ahnung, wie du so arbeitest, aber ich bevorzuge es,
meinen Predigtentwurf als gedruckte Version mit in die Kirche oder den
Bibelkreis zu nehmen. Die Predigt in der Kirche vom Laptop vorzutragen,
fände ich einen argen Stilbruch. Und bei Sitzungen und Besprechungen hat
auch nicht jeder Mitarbeiter einen Laptop, also braucht man auch da
gedruckte Tischvorlagen. Dazu eignet sich in meinen Augen Papier immer
noch besser als Langzeitablage als ein PC. Dateiformate wechseln - alte
Dokumente für MS-Word 5.0 kann ich im Moment auf keiner Software
zuverlässig öffnen. Daher bin ich froh, dass ich von manchen Unterlagen
noch die gedruckte Fassung im Ordner abgelegt habe.

Gruß
Thorsten
--
BOFH excuse #146:

Communications satellite used by the military for star wars.

frank paulsen

unread,
Aug 13, 2010, 5:41:31 AM8/13/10
to
Heiko Nocon <Heiko...@gmx.net> writes:

> Ich weiß nicht. Im privaten Bereich braucht man eigentlich überhaupt
> keinen Drucker, schon garnicht einen netzwerkfähigen.

[...]

> Also ist das Fazit:
> Drucker = weitgehend sinnlos rausgeworfenes Geld
> Netzwerkfähigkeit = völlig sinnlos rausgeworfenes Geld

im wesentlichen benoetigt man privat auch keinen rechner, das meiste
laesst sich mit fernsehen, spielconsole und dem internetcafe nebenan
abfruehstuecken...

--
frobnicate foo

Michael Baeuerle

unread,
Aug 13, 2010, 5:13:29 AM8/13/10
to
Heiko Nocon wrote:
>
> Also ist das Fazit:
> Drucker = weitgehend sinnlos rausgeworfenes Geld
> Netzwerkfähigkeit = völlig sinnlos rausgeworfenes Geld

Die Anforderungen sind halt bei jedem anders. Ich drucke zu Hause auch
eher selten, aber ganz ohne Drucker moechte ich da nicht auskommen. Mal
einen Schaltplan oder ein Datenblatt ausdrucken oder eine Kopie
anfertigen - dafuer moechte man doch nicht das Haus verlassen muessen.
Um kein Geld "rauszuwerfen" habe ich mir dazu einen Canon Drucker und
einen Umax Scanner schenken lassen ... sowas werfen andere Leute
reihenweise voll funktionfaehig auf den Schrott. Jetzt kann ich scannen
und drucken fuer Null Euro (abgesehen vom Verbrauchsmaterial
natuerlich). Dass es nur ein Tintenstrahldrucker ist macht aber oft
Probleme, Laserdrucker mit PS-Interpreter sind fuer Unix wirklich das
einzig Wahre.

BTW: In der Firma hatten wir bis vor kurzem einen Brother HL-2700CN:
Laser, Farbe, Netzwerk, Duplex optional (unserer war ohne). Der Drucker
ist wirklich gut, wir haben nicht bereut keinen HP genommen zu haben.


Micha

JP Bruns

unread,
Aug 13, 2010, 6:13:55 AM8/13/10
to
Heiko Nocon [2010-08-12]:

Natürlich wird bei jedem Druck überlegt, ob er notwendig ist. Papier
und vor allem Toner kosten ihren Teil, ganz zu schweigen von der
Umweltbelastung bei der Herstellung selbiger oder der Lagerung der
Drucke.

Der Drucker ist durchschnittlich jeden Tag mit zehn Seiten
beschäftigt, wobei vieles Ausdrucke von Überweisungsnachweisen auf die
Rückseite von Rechnungen sind. So wird zumindest das Papier gespart.
Das war zu oft schon sehr hilfreich.

Das wir kein Druckzentrum sind ist klar, aber für unsere Bedürfnisse
in einen Copyshop zu laufen ist zu aufwendig und teuer, von den
Öffnungszeiten oft nicht mehr möglich oder bei Probedrucken oder
Porto-"Aufklebern" schlicht nicht gegeben.

Sven Geggus

unread,
Aug 13, 2010, 6:27:16 AM8/13/10
to
Helmut Hullen <Hel...@hullen.de> wrote:

> Ich sollte mal nachfragen, ob z.B. die Bahn so etwas auch als
> selbstgemachten Fahrschein akzeptiert, neben der klassischen Papier-
> Version.

Auf den Onlinetickets steht explizit drauf dass eine am Bildschirm
eines Notebooks angezeigte Version nicht gültig ist.

Sven

--
"Those who do not understand Unix are condemned to reinvent it, poorly"
(Henry Spencer)

Volker Gringmuth

unread,
Aug 13, 2010, 6:32:15 AM8/13/10
to
Helmut Hullen wrote:

> Ich sollte mal nachfragen, ob z.B. die Bahn so etwas auch als
> selbstgemachten Fahrschein akzeptiert, neben der klassischen Papier-
> Version.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.


vG

--
Die Pappnase adelt den Clown, sie ersetzt ihn nicht.
(David Kastrup in de.rec.musik.machen über eingebildetes Talent)

-- <http://einklich.net> -- Ein Pinguin für jeden: <http://debian.org/> --

Sven Geggus

unread,
Aug 13, 2010, 6:35:18 AM8/13/10
to
Bernd Mayer <beam.b...@knuut.de> wrote:

> ich habe einen KYOCERA FS-1120D für ca. 200€ im Auge

Hm, die Netzwerkversion kostet fast 100 Euro mehr.

Gruss

Sven

--
"In my opinion MS is a lot better at making money than it is at making good
operating systems" (Linus Torvalds, August 1997)

Sven Geggus

unread,
Aug 13, 2010, 6:55:28 AM8/13/10
to
Olaf Kaluza <ol...@criseis.ruhr.de> wrote:

> Fuer einen Drucker der Duplex kann ist er auch schoen
> klein. Allerdings nervt er auch etwas. Der macht das naemlich mit
> einem Trick. Das Blatt kommt oben ganz normal raus und kurz bevor es
> auf die Ablage faellt zieht er das Papier wieder rein und druckt dann
> die Rueckseite.

Das machen durchaus auch deutlich teurere Drucker so. Für daheim rum
allemal OK.

Sven

--
Das Internet wird vor allem von Leuten genutzt, die sich Pornografie
ansehen, während sie Bier trinken, es ist daher für Wahlen nicht
geeignet (Jaroslaw Kaczynski)

Frank Schletz

unread,
Aug 13, 2010, 9:21:54 AM8/13/10
to
On 08/13/2010 12:27 PM, Sven Geggus wrote:
> Helmut Hullen <Hel...@hullen.de> wrote:
>
>> Ich sollte mal nachfragen, ob z.B. die Bahn so etwas auch als
>> selbstgemachten Fahrschein akzeptiert, neben der klassischen Papier-
>> Version.
>
> Auf den Onlinetickets steht explizit drauf dass eine am Bildschirm
> eines Notebooks angezeigte Version nicht gültig ist.
>

Ich hatte das als Ironie gesehen. Im Zusammenhang des Gesamtpostings
von HH. Habt Ihr (SG und VG) das wirklich als ernst geparst?
*Nach* lesen der Gesamtantwort?


Marc Haber

unread,
Aug 13, 2010, 9:31:18 AM8/13/10
to
JP Bruns <je...@bnet.eternal-september.org> wrote:
>Drucker = Bedarf situationsabhängig
>Netzwerkfähigkeit = bei mehr als 2 oder 3 Nutzern eventuell sinnvoll

Absolut. Es macht einfach mehr Spaß, wenn man aus dem Wohnzimmer
drucken kann, ohne erst den Bürorechner einschalten zu müssen. Der
Drucker ist schneller ansprechbar.

Ich hab hier übrigens einen gebraucht gekauften Lexmark C510n von
Quant Electronic. Riesengroß und tonnenschwer, aber gebraucht unter
hundert Euro teuer und eine Duplexeinheit gäbe es auch.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834

Marc Haber

unread,
Aug 13, 2010, 9:37:09 AM8/13/10
to

Ich finde Deine Art, Dein eigenes Nutzungsprofil als die einzige
gültige Referenz anzusehen und Leute, deren Arbeit _offensichtlich_
anders aussieht als Deine, in dieser Art herunterzusetzen einfach
ungehörig.

Hier werden übrigens pro Woche etwa zehn Seiten gedruckt, und wenn es
nur das wöchentliche Formular für die Niederschrift der Zuckerwerte
des diabetischen Katers ist. Dafür ist der gebrauchte ehemalige
Abteilungslaser, der unten im Anlagenrack steht, genau richtig.

Marc Haber

unread,
Aug 13, 2010, 9:40:02 AM8/13/10
to
Georg Sauthoff <g_sau...@web.de> wrote:
>On 2010-08-12, Florian Diesch <die...@spamfence.net> wrote:
>> Sven Geggus <use...@fuchsschwanzdomain.de> writes:
>>> Ein Netzwerkanschluß wäre sicher das schönere Interface im
>>> Vergeleich zu USB.
>
>> IMHO ist ein Netzwerkanschluß das einzig wahre für einen Drucker
>
>Naja, kommt drauf an. Hatte mal einen HP Drucker mit Netzwerkanschluss
>gesehen, der von seinen 32 MB RAM die Hälfte für einen embedded
>Web-Server verbraten hatt. Dann ist auch die Frage wie lange der
>Hersteller die eingebaute Server-Software (Print-Server etc.) aktiv
>supportet. Also neue Features bereitstellt bzw. Bugs fixt.

Das Problem mit Softwareupdates hast Du auch bei einem nicht
netzwerkfähigen Drucker, nur nicht so offensichtlich.

>Wenn man im Gegensatz dazu einen guten Drucker ohne Netzwerkanschluss an
>einen Rechner mit z.B. CUPS anschliesst, dann wird extrem schnell
>ge-spoolt und Speicher ist kein Problem. Treiber beispielsweise aus dem
>hplip-Projekt sollten relativ zukunftssicher sein. CUPS ist open-source
>und wird aktiv weiterentwickelt, wobei man auch nicht darauf festgelegt
>ist.

Dafür ist CUPS weitgehend undebugbar. Wenn irgendwas schiefläuft,
steht man völlig im Regen.

Außerdem: Inwieweit kann man einen Netzwerkdrucker nicht mit CUPS
ansprechen?

Heiko Nocon

unread,
Aug 13, 2010, 10:26:06 AM8/13/10
to
Marc Haber wrote:

>Ich finde Deine Art, Dein eigenes Nutzungsprofil als die einzige
>gültige Referenz anzusehen und Leute, deren Arbeit _offensichtlich_
>anders aussieht als Deine, in dieser Art herunterzusetzen einfach
>ungehörig.

Meine Güte. Wenn schon die Aufforderung, über den Sinn von
Verhaltensweisen nachzudenken, eine Herabsetzung sein soll...

Ich habe nur im privaten Bereich kreativ die Erkenntnisse angewendet,
die ich in der Firma gesammelt habe. Da hat nämlich eine kritische
Untersuchung zum Thema Verbrauchsmaterial ergeben, daß mindestens 90%
aller Ausdrucke völlig unnötig gemacht wurden.

Typisches Szenario:

Mitarbeiter A verfaßt den Entwurf für irgendein Dokument und will mit
Mitarbeiter B darüber reden. Was macht er? Er druckt den ganzen Scheiß
aus, weil es ja so einfach ist. Latscht dann mit 30 oder 40 Seiten
unter'm Arm zu Mitarbeiter B. Dann wird drüber gelabert und Änderungen
werden auf dem Papier drangekrickelt. Dann latscht er wieder zu seinem
eigenen Arbeitsplatz zurück und pflegt die Änderungen in's Dokument ein.
Nun muß Mitarbeiter A für gewisse Teilaspekte des Dokuments (Umfang
vielleicht zwei Seiten) auch noch das OK von Mitarbeiter C einholen. Was
passiert? Natürlich wieder genau dasselbe Spiel incl. Komplettausdruck.

Dabei hätte Mitarbeiter A nur das Dokument nur in die dafür vorgesehene
Serverfreigabe speichern müssen, hatte es bei Mitarbeiter B und C
jeweils von dort laden können und dort gleich die Änderungen einpflegen
können, sie würden sogar automatisch mit Änderungshistorie abgespeichert
werden.

Das geht noch weiter: Letztlich soll das Dokument nämlich per Fax
versandt werden. Was macht A? Natürlich wieder einen Komplettausdruck
auf Papier, schnappt sich den Stoß und wirft ihn in das Fax. Latscht
nochmal zu seinem Arbeitsplatz, druckt seine Kontaktliste aus (natürlich
auch wieder komplett), um an die Faxnummer des Empfängers zu kommen.
Schnappt sich die fünf oder zehn Seiten, sucht die richtige raus,
latscht wieder zum Faxgerät und tippt dort die Nummer ein. Wartet dann,
bis der Solms durchgerattert ist, um dann das ganze Papier mit einem
kühnen Schwung in die Schmierzettelbox zu packen.

Dabei hätte er das Dokument direkt von seinem Arbeitsplatz auf den
Fax-Drucker drucken können und die Nummer komfortabel mit der Suche in
seinen Kontakten ermitteln und auch direkt übernehmen können.

Aber es wird noch besser: Die Antwort vom Kunden kommt, ebenfalls per
Fax. A bekommt sie per HTML-E-Mail mit eingebettetem PDF. Was ist das
erste, was er tut? Klar, man ahnt es schon: Ausdrucken des gesamten
Mülls.

Gesamteffekt: fast 200 Seiten gedruckt, 0 Seiten wären tatsächlich nötig
gewesen...

Klar, was ich meine?

>Hier werden übrigens pro Woche etwa zehn Seiten gedruckt, und wenn es
>nur das wöchentliche Formular für die Niederschrift der Zuckerwerte
>des diabetischen Katers ist.

Warum muß man die Ausdrucken? Ich meine, der Kater kann sie wohl so und
so nicht lesen. Und alle anderen können sie auf dem Bildschirm genauso
lesen. Auch der Tierarzt. Dem muß man keinen Ausdruck mitbringen, das
kann man ihm auch per E-Mail oder Fax schicken.

Volker Gringmuth

unread,
Aug 13, 2010, 11:33:48 AM8/13/10
to
Frank Schletz wrote:

> Habt Ihr (SG und VG) das wirklich als ernst geparst?

*batterienwexl*


vG

--
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Pinguins erstellt und ist garantiert frei von Microsoft-Viren.

Holger Petersen

unread,
Aug 13, 2010, 11:41:25 AM8/13/10
to
Georg Sauthoff <g_sau...@web.de> writes:


>Wenn man im Gegensatz dazu einen guten Drucker ohne Netzwerkanschluss an
>einen Rechner mit z.B. CUPS anschliesst, dann wird extrem schnell
>ge-spoolt und Speicher ist kein Problem. Treiber beispielsweise aus dem
>hplip-Projekt sollten relativ zukunftssicher sein. CUPS ist open-source
>und wird aktiv weiterentwickelt, wobei man auch nicht darauf festgelegt
>ist.

Hmm...

Ic habe das Problem, das ich auf einem Kyocera 1020 entweder

- doppelseitig oder
- schnelle Graphiken

ausdrucken kann. [Mit dem Win-Treiber geht beides schnell...]

Der PS-Interpreter ist wohl zu langsam/hat zuwenig RAM.
Ich habe bisher keinen CUPS-Treiber bzw. -Einstellung gefunden,
um graphiken schnell & doppelseitig auszudrucken.

suchend, Holger


Henning Paul

unread,
Aug 13, 2010, 12:20:23 PM8/13/10
to
Sven Geggus wrote:

> Helmut Hullen <Hel...@hullen.de> wrote:
>
>> Ich sollte mal nachfragen, ob z.B. die Bahn so etwas auch als
>> selbstgemachten Fahrschein akzeptiert, neben der klassischen Papier-
>> Version.
>
> Auf den Onlinetickets steht explizit drauf dass eine am Bildschirm
> eines Notebooks angezeigte Version nicht gültig ist.

Naja, möchtest Du Dein Notebookdisplay "geknipst" bekommen?

SCNR
Henning
--
henning paul home: http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henni...@gmx.de , ICQ: 111044613

Henning Paul

unread,
Aug 13, 2010, 12:23:58 PM8/13/10
to
Heiko Nocon wrote:

Ich persönlich spiele im Pub lieber vom Blatt als vom Notebookdisplay, und
manchmal erlaube ich mir die Freiheit, meine Leadsheets in liegender
Position aus dem Wohnzimmer mit dem Netbook zu drucken als erst meine
Desktopmaschine dafür anmachen zu müssen. Bei mir arbeitet für solche Zwecke
übrigens ein 50EUR-Tintenstrahler an einem 30EUR-USB-Printserver.

Gruß

Lars Wilhelm

unread,
Aug 13, 2010, 12:34:25 PM8/13/10
to
On 13 Aug., 16:26, Heiko Nocon <Heiko.No...@gmx.net> wrote:
> Marc Haber wrote:
> >Ich finde Deine Art, Dein eigenes Nutzungsprofil als die einzige
> >gültige Referenz anzusehen und Leute, deren Arbeit _offensichtlich_
> >anders aussieht als Deine, in dieser Art herunterzusetzen einfach
> >ungehörig.
>
> Meine Güte. Wenn schon die Aufforderung, über den Sinn von
> Verhaltensweisen nachzudenken, eine Herabsetzung sein soll...

Dass zuviel gedruckt wird, passiert im Privathaushalt nicht. Deshalb
kam dein Posting absolut unadäquat rüber.
Ohne Drucker auszukommen, halte ich für unmöglich. Zumindest ohne
Papier wirst Du nicht klarkommen, denn immer wieder mal muss ein
echtes Schreiben mit echter Unterschrift raus. Und wenn das der Fall
ist, und ich eh einen Drucker habe, dann kann man das ganze auch noch
in leserlich verfassen und das unleserliche auf die Unterschrift
beschränken. Onlinetickets wollen auch ausgedruckt sein, wenn ich Wein
kaufen gehe, habe ich vorher eine Liste von Cora zusammengestellt und
gedruckt. Mein netbook schleppe ich nicht immer mit, zumal ich am
Bildschirm eh nicht gut lesen kann.


> Ich habe nur im privaten Bereich kreativ die Erkenntnisse angewendet,
> die ich in der Firma gesammelt habe. Da hat nämlich eine kritische
> Untersuchung zum Thema Verbrauchsmaterial ergeben, daß mindestens 90%
> aller Ausdrucke völlig unnötig gemacht wurden.

keine Frage. Aber im Privatbereich wird in aller Regel nicht zuviel
gedruckt.


> >Hier werden übrigens pro Woche etwa zehn Seiten gedruckt, und wenn es
> >nur das wöchentliche Formular für die Niederschrift der Zuckerwerte
> >des diabetischen Katers ist.
>
> Warum muß man die Ausdrucken? Ich meine, der Kater kann sie wohl so und
> so nicht lesen. Und alle anderen können sie auf dem Bildschirm genauso
> lesen. Auch der Tierarzt. Dem muß man keinen Ausdruck mitbringen, das
> kann man ihm auch per E-Mail oder Fax schicken.

Nein. Geht nicht. Punkt.

Heiko Nocon

unread,
Aug 13, 2010, 12:54:49 PM8/13/10
to
Lars Wilhelm wrote:

>Dass zuviel gedruckt wird, passiert im Privathaushalt nicht.

Was zu beweisen wäre...

Heiko Nocon

unread,
Aug 13, 2010, 12:54:49 PM8/13/10
to
Henning Paul wrote:

>und
>manchmal erlaube ich mir die Freiheit, meine Leadsheets

Was ist ein Leadsheet? Das Englisch-Deutsche Wörterbuch
http://dict.tu-chemnitz.de/ liefert keine Treffer.

Ich tippe mal auf BWL-Idioten-Denglisch für "Spickzettel".

>in liegender
>Position aus dem Wohnzimmer mit dem Netbook zu drucken als erst meine
>Desktopmaschine dafür anmachen zu müssen.

Was denn Nutzwert des Ausdrucks aber auch nicht beweist. Erkläre, warum
der Spickzettel oder was auch immer ein "Leadsheet" sonst sein mag,
unbedingt gedruckt werden muß. Kann man ihn nicht auch einfach vom
Laptop-Display ablesen, wenn er gebraucht wird? Als du ihn geschrieben
hast, ging das doch auch, oder nicht?

Rupert Haselbeck

unread,
Aug 13, 2010, 1:50:01 PM8/13/10
to
Heiko Nocon schrieb:

> Was denn Nutzwert des Ausdrucks aber auch nicht beweist. Erkläre, warum
> der Spickzettel oder was auch immer ein "Leadsheet" sonst sein mag,
> unbedingt gedruckt werden muß. Kann man ihn nicht auch einfach vom
> Laptop-Display ablesen, wenn er gebraucht wird? Als du ihn geschrieben
> hast, ging das doch auch, oder nicht?

Wie kommst du eigentlich auf die abstruse Idee, irgendjemand müsse dir
"beweisen", daß es notwendig sei, irgendwas zu drucken?
Es ist ja gut und schön, wenn du der Ansicht bist, du bräuchtest keinen
Drucker und wie du sicherlich bereits festgestellt hast, will dir niemand
hier diese Ansicht ausreden, so seltsam sie manchem wohl erscheinen wird.
Noch schöner wäre es allerdings, wenn du mal lernen würdest, zu akzeptieren,
daß du durchaus nicht der Nabel der Welt bist und daß andere Menschen
durchaus andere Vorstellungen darüber haben können, was gedruckt werden soll
oder nicht.
Warum sollte irgendwer sich gar deinen obigen Fragen stellen und dafür
rechtfertigen müssen, irgendwas auf Papier haben zu wollen?

MfG
Rupert

Rupert Haselbeck

unread,
Aug 13, 2010, 1:50:01 PM8/13/10
to
Heiko Nocon schrieb:

> Lars Wilhelm wrote:
>
>>Dass zuviel gedruckt wird, passiert im Privathaushalt nicht.
>
> Was zu beweisen wäre...

Hats hier neuerdings nen Blockwart oder wie?

MfG
Rupert

Sieghard Schicktanz

unread,
Aug 13, 2010, 2:09:01 PM8/13/10
to
Hallo Henning,

Du schriebst am Fri, 13 Aug 2010 18:23:58 +0200:

> Ich persönlich spiele im Pub lieber vom Blatt als vom Notebookdisplay,
> und manchmal erlaube ich mir die Freiheit, meine Leadsheets in liegender
> Position aus dem Wohnzimmer mit dem Netbook zu drucken als erst meine

^^^^^^^
Aber: _wie_ _oft_?

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------

Marc Haber

unread,
Aug 13, 2010, 2:54:17 PM8/13/10
to
Heiko Nocon <Heiko...@gmx.net> wrote:

>Marc Haber wrote:
>>Hier werden übrigens pro Woche etwa zehn Seiten gedruckt, und wenn es
>>nur das wöchentliche Formular für die Niederschrift der Zuckerwerte
>>des diabetischen Katers ist.
>
>Warum muß man die Ausdrucken?

Weil ich keinen Bock darauf habe, alle zwei Stunden die Tabelle
aufzurufen und einen Wert nachzutragen. Das Ding hängt am Kühlschrank
und wird mit der Hand ausgefüllt.

Uwe Borchert

unread,
Aug 13, 2010, 3:02:39 PM8/13/10
to
Hallo,

Marc Haber schrieb:


> Heiko Nocon <Heiko...@gmx.net> wrote:
>> Marc Haber wrote:
>>> Hier werden übrigens pro Woche etwa zehn Seiten gedruckt, und wenn es
>>> nur das wöchentliche Formular für die Niederschrift der Zuckerwerte
>>> des diabetischen Katers ist.
>> Warum muß man die Ausdrucken?
>
> Weil ich keinen Bock darauf habe, alle zwei Stunden die Tabelle
> aufzurufen und einen Wert nachzutragen. Das Ding hängt am Kühlschrank
> und wird mit der Hand ausgefüllt.

Kann das Dein Kater nicht selber machen? Und dann auch
gleich in Gnumeric einhacken? MeinJaNur ...

MfG

Uwe Borchert

Bernd Hohmann

unread,
Aug 13, 2010, 3:05:25 PM8/13/10
to
On 13.08.2010 16:26, Heiko Nocon wrote:

>>Hier werden übrigens pro Woche etwa zehn Seiten gedruckt, und wenn es
>>nur das wöchentliche Formular für die Niederschrift der Zuckerwerte
>>des diabetischen Katers ist.
>
> Warum muß man die Ausdrucken?

Du hast noch Platz auf dem Monitor für sowas?

Wenn Du mich jetzt nach der IP des GW eines bestimmten Kunden-VPN würde
ich das bestimmt auf einem der vielen Desktops hier offen finden.

Aber den Einkaufszettel find ich schneller: der liegt auf der Mikrowelle.

Bernd

--
Wenn Frauen nicht wissen was sie machen sollen, ziehen sie sich aus ...
Und wenn Männer nicht wissen, was sie machen sollen, dann schauen sie
sich Frauen an, die nicht wussten, was sie machen sollen ...

Henning Paul

unread,
Aug 13, 2010, 3:43:06 PM8/13/10
to
Sieghard Schicktanz wrote:

> Hallo Henning,
>
> Du schriebst am Fri, 13 Aug 2010 18:23:58 +0200:
>
>> Ich persönlich spiele im Pub lieber vom Blatt als vom Notebookdisplay,
>> und manchmal erlaube ich mir die Freiheit, meine Leadsheets in liegender
>> Position aus dem Wohnzimmer mit dem Netbook zu drucken als erst meine
> ^^^^^^^
> Aber: _wie_ _oft_?

Dass ich etwas vom Netbook aus drucken möchte? 1-4x pro Monat. Und sei es
nur das Kochrezept.

Gruß
Henning

P.S.: Unglaublich, wie unresponsiv ein System werden kann, wenn 2x vobcopy,
1x k9copy, 1x mplex und 1x ProjectX auf der Systemplatte herumlesen und -
schreiben... ;-)

Henning Paul

unread,
Aug 13, 2010, 3:46:55 PM8/13/10
to
Heiko Nocon wrote:

> Henning Paul wrote:
>
>>und
>>manchmal erlaube ich mir die Freiheit, meine Leadsheets
>
> Was ist ein Leadsheet? Das Englisch-Deutsche Wörterbuch
> http://dict.tu-chemnitz.de/ liefert keine Treffer.
>
> Ich tippe mal auf BWL-Idioten-Denglisch für "Spickzettel".

Nö, kommt aus der Jazz-Ecke und heißt soviel wie Text und Begleitakkorde,
der Rest wird ja improvisiert.

>>in liegender
>>Position aus dem Wohnzimmer mit dem Netbook zu drucken als erst meine
>>Desktopmaschine dafür anmachen zu müssen.
>
> Was denn Nutzwert des Ausdrucks aber auch nicht beweist. Erkläre, warum
> der Spickzettel oder was auch immer ein "Leadsheet" sonst sein mag,
> unbedingt gedruckt werden muß. Kann man ihn nicht auch einfach vom
> Laptop-Display ablesen, wenn er gebraucht wird? Als du ihn geschrieben
> hast, ging das doch auch, oder nicht?

Ja, aber ich fänd' es schade, wenn mein Netbook beim Heruntersegeln vom
klapprigen Notenständer im schlecht beleuchteten Pub Schaden nehmen würde.
:-) Notizen ("2. Stimme setzt hier ein") könnte man auch noch vor Ort
vornehmen, aber ad hoc auf Papier ist das doch schöner.

Sieghard Schicktanz

unread,
Aug 13, 2010, 2:14:36 PM8/13/10
to
Hallo Heiko,

Du schriebst am Fri, 13 Aug 2010 18:54:49 +0200:

> Was ist ein Leadsheet? Das Englisch-Deutsche Wörterbuch
> http://dict.tu-chemnitz.de/ liefert keine Treffer.

Ein Germanismus, müßte eigentlich "Lied sheet" geschrieben werden.

> Ich tippe mal auf BWL-Idioten-Denglisch für "Spickzettel".

Du bist noch unmusikalischer als ich.
Notenblatt.
(Ich _kenne_ das zumindest, auch wenn ich nix damit anfangen kann;)

Volker Gringmuth

unread,
Aug 13, 2010, 4:20:52 PM8/13/10
to
Heiko Nocon wrote:

> Ich tippe mal auf BWL-Idioten-Denglisch für "Spickzettel".

Langsam wird der Fred richtig lustig.

Auf einem Leadsheet wird übrings sehr gern während der Probe mit Bleistift
rumgekritzelt. Jaklar, das ginge mit GIMP auch, wenn das Leadsheet als
Pixelgrafik vorliegt. Aber für schnelle Notizen und grafische Einträge ist
mir ein Bleistift doch wesentlich lieber.


vG

--
"Du weisst, daß du eine Sprache nicht kennst,
wenn sie nach ROT13 immer noch aussieht wie ROT13."
(Christian Wetzel in de.alt.arnooo)

Heiko Nocon

unread,
Aug 13, 2010, 4:26:47 PM8/13/10
to
Rupert Haselbeck wrote:

>Wie kommst du eigentlich auf die abstruse Idee, irgendjemand müsse dir
>"beweisen", daß es notwendig sei, irgendwas zu drucken?

So funktionieren nunmal Diskussionen, man tauscht Argumente aus, am
besten stichhaltige.

>Warum sollte irgendwer sich gar deinen obigen Fragen stellen und dafür
>rechtfertigen müssen, irgendwas auf Papier haben zu wollen?

Daß es den irrationalen Wunsch geben kann, etwas zu tun, was weder
notwendig noch sinnvoll ist, habe ich niemals abgestritten. Das
Vorhandensein eines solchen Wunsches ist aber nunmal kein Beweis dafür,
daß seine Umsetzung auch NOTWENDIG ist.

Marc Haber

unread,
Aug 13, 2010, 4:28:32 PM8/13/10
to
Bernd Hohmann <bernd.hohma...@freihaendler.com> wrote:
>Aber den Einkaufszettel find ich schneller: der liegt auf der Mikrowelle.

Ausgedruckt?

Bernd Hohmann

unread,
Aug 13, 2010, 4:31:33 PM8/13/10
to
On 13.08.2010 22:28, Marc Haber wrote:

> Bernd Hohmann<bernd.hohma...@freihaendler.com> wrote:
>>Aber den Einkaufszettel find ich schneller: der liegt auf der Mikrowelle.
>
> Ausgedruckt?

Template, ausgedruckt.

Rupert Haselbeck

unread,
Aug 13, 2010, 4:50:01 PM8/13/10
to
Heiko Nocon schrieb:

> Rupert Haselbeck wrote:
>>Wie kommst du eigentlich auf die abstruse Idee, irgendjemand müsse dir
>>"beweisen", daß es notwendig sei, irgendwas zu drucken?
>
> So funktionieren nunmal Diskussionen, man tauscht Argumente aus, am
> besten stichhaltige.

Aha...

>>Warum sollte irgendwer sich gar deinen obigen Fragen stellen und dafür
>>rechtfertigen müssen, irgendwas auf Papier haben zu wollen?
>
> Daß es den irrationalen Wunsch geben kann, etwas zu tun, was weder
> notwendig noch sinnvoll ist, habe ich niemals abgestritten. Das
> Vorhandensein eines solchen Wunsches ist aber nunmal kein Beweis dafür,
> daß seine Umsetzung auch NOTWENDIG ist.

Ach, und du bist derjenige, der kompetent ist, allgemeinverbindlich zu
beurteilen, was NOTWENDIG ist?!
Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, daß es sehr viele verschiedene
Variationen von "notwendig" geben kann? Weil es nunmal auch sehr viele
verschiedene Menschen mit sehr vielen unterschiedlichen Vorstellungen und
Bedürfnissen gibt, welche möglicherweise von dem abweichen, was du selber
für notwendig halten magst? Nicht jeder muß zwangsläufig geistig beschränkt
sein, nur weil er etwas tun will, was du für überflüssig, ja gar irrational
halten magst.
Wie einige andere hier, bevorzuge z.B. auch ich den Ausdruck von
Redemanuskripten (und anderen Dingen) auf schnödem Papier, weil man damit
wesentlich flexibler und dabei auch noch unaufdringlicher agieren kann als
das üblicherweise mit dem Notebook möglich ist. Und Probleme mit alten und
leeren Akkus gibts auch nicht.
Ich staune über das Übermaß an Arroganz oder vielleicht besser Ignoranz,
welches man aufbringen muß, um andere Menschen derart abzuqualifizieren, daß
man ihre Wünsche und Vorstellungen als "irrational", als verrückt,
bezeichnet, nur weil sie mit den eigenen Vorstellungen nicht recht
harmonieren. Seltsame Vorstellungen von "Diskussion" sind das, bei derart
viel Respekt vor anderen Menschen und deren Vorstellungen...

MfG
Rupert

Juergen Ilse

unread,
Aug 13, 2010, 5:00:37 PM8/13/10
to
Hallo,

Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> wrote:
> Bernd Hohmann <bernd.hohma...@freihaendler.com> wrote:
>>Aber den Einkaufszettel find ich schneller: der liegt auf der Mikrowelle.
> Ausgedruckt?

Es wuerde wohl etwas teuer werden, an stelle jeden Zettels, den man an
einem bestimmten Platz ablegen moechte, statt dessen dort einen einge-
schalteten Laptop mit dem Inhalt auf dem Monitor angezeigt abstellen
wollte ...

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usnet-vrwaltung.de)
--
Ein Domainname (auch wenn er Teil einer Mailadresse ist) ist nur ein Name,
nicht mehr und nicht weniger ...

Juergen Ilse

unread,
Aug 13, 2010, 5:09:56 PM8/13/10
to
Hallo,

Heiko Nocon <Heiko...@gmx.net> wrote:
> Henning Paul wrote:
>>und
>>manchmal erlaube ich mir die Freiheit, meine Leadsheets
> Was ist ein Leadsheet? Das Englisch-Deutsche Wörterbuch
> http://dict.tu-chemnitz.de/ liefert keine Treffer.

Notation von Begleitakkorden fuer ein Musikstueck (waere zumindest ein
Moeglichkeit, und damit wird dann bei laengeren Stuecken auch klar, warum
man dafuer einen Ausdruck will, weil "scrollen waehrend des spielens nicht
unbedingt praktikabel ist und in dr Grosse, wo mehrere Siten auf den Monitor
passen, das alles bei einem Laptop i.d.R. nicht mehr vernueftig lesbar ist ...

> Ich tippe mal auf BWL-Idioten-Denglisch für "Spickzettel".

Ich denke, du liegt flacsh ... Eigentlich schribt sich dr Begriff wohl
in zwei Worten, was der Grund sein koennte, dass du nicht fuendig wurdest.

http://en.wikipedia.org/wiki/Lead_sheet

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usnet-verwaltung.de)

Juergen Ilse

unread,
Aug 13, 2010, 5:13:45 PM8/13/10
to
Hallo,

Sieghard Schicktanz <Sieghard....@schs.de> wrote:
> Du schriebst am Fri, 13 Aug 2010 18:54:49 +0200:
>> Was ist ein Leadsheet? Das Englisch-Deutsche Wörterbuch
>> http://dict.tu-chemnitz.de/ liefert keine Treffer.
> Ein Germanismus, müßte eigentlich "Lied sheet" geschrieben werden.

Nein, "Lead Sheet".

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Thomas Benziger

unread,
Aug 13, 2010, 5:23:17 PM8/13/10
to
Am 13.08.2010 16:26, schrieb Heiko Nocon:
> Marc Haber wrote:
>
>> Ich finde Deine Art, Dein eigenes Nutzungsprofil als die einzige
>> gültige Referenz anzusehen und Leute, deren Arbeit _offensichtlich_
>> anders aussieht als Deine, in dieser Art herunterzusetzen einfach
>> ungehörig.
>
> Meine Güte. Wenn schon die Aufforderung, über den Sinn von
> Verhaltensweisen nachzudenken, eine Herabsetzung sein soll...

Nein, das nicht.

[...]

> Gesamteffekt: fast 200 Seiten gedruckt, 0 Seiten wären tatsächlich nötig
> gewesen...
>
> Klar, was ich meine?

Nur: Danach hat der OP gar nicht gefragt.

> Warum muß man die Ausdrucken? Ich meine, der Kater kann sie wohl so und
> so nicht lesen. Und alle anderen können sie auf dem Bildschirm genauso
> lesen. Auch der Tierarzt. Dem muß man keinen Ausdruck mitbringen, das
> kann man ihm auch per E-Mail oder Fax schicken.

Das mag sein. Dennoch gibt es zahlreiche Gelegenheiten, zu denen ein
Ausdruck auf Papier nicht nur sinnvoll sein *mag*, sondern einfach
erforderlich *ist*. Woher weißt Du, ob, was und wieviel der OP drucken muss?

Gruß
Thomas


Martin Schoenbeck

unread,
Aug 13, 2010, 5:28:01 PM8/13/10
to
Hallo Jürgen,

Juergen Ilse schrieb:

> Es wuerde wohl etwas teuer werden, an stelle jeden Zettels, den man an
> einem bestimmten Platz ablegen moechte, statt dessen dort einen einge-
> schalteten Laptop mit dem Inhalt auf dem Monitor angezeigt abstellen
> wollte ...

Aber es spart Papier.

Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.

Thomas Benziger

unread,
Aug 13, 2010, 5:30:53 PM8/13/10
to
Am 13.08.2010 22:26, schrieb Heiko Nocon:

> Daß es den irrationalen Wunsch geben kann, etwas zu tun, was weder
> notwendig noch sinnvoll ist, habe ich niemals abgestritten. Das
> Vorhandensein eines solchen Wunsches ist aber nunmal kein Beweis dafür,
> daß seine Umsetzung auch NOTWENDIG ist.

Um nur ein Beispiel zu bringen: Belies Dich doch einfach mal dazu, wie
ein Schreiben an XYZ rechtswirksam (!) auszusehen hat: Textform,
Schriftform usw. Und dann sprechen wir uns wieder. Das mögen nur
null-komma-prozent sein, aber es war ja auch nur ein Beispiel.

Florian Diesch

unread,
Aug 13, 2010, 5:20:04 PM8/13/10
to
Georg Sauthoff <g_sau...@web.de> writes:

> On 2010-08-12, Florian Diesch <die...@spamfence.net> wrote:
>> Sven Geggus <use...@fuchsschwanzdomain.de> writes:
>>> Ein Netzwerkanschluß wäre sicher das schönere Interface im
>>> Vergeleich zu USB.
>
>> IMHO ist ein Netzwerkanschluß das einzig wahre für einen Drucker
>
> Naja, kommt drauf an. Hatte mal einen HP Drucker mit Netzwerkanschluss
> gesehen, der von seinen 32 MB RAM die Hälfte für einen embedded
> Web-Server verbraten hatt. Dann ist auch die Frage wie lange der
> Hersteller die eingebaute Server-Software (Print-Server etc.) aktiv
> supportet. Also neue Features bereitstellt bzw. Bugs fixt.

Firmware-Updates bekomme ich auch bei anderen Druckern nicht wirklich
lange.

Bei einem Bürodrucker mit Neupreis > 1000 EUR sind die Chancen aber
recht gut, dass nach ein paar Jahren (wenn ich ihn gebraucht kaufe) alle
relevanten Bugs gefixt sind und ich auch noch eine Weile Toner und
Ersatzteile bekommen kann.

> Wenn man im Gegensatz dazu einen guten Drucker ohne Netzwerkanschluss an
> einen Rechner mit z.B. CUPS anschliesst, dann wird extrem schnell
> ge-spoolt und Speicher ist kein Problem. Treiber beispielsweise aus dem
> hplip-Projekt sollten relativ zukunftssicher sein. CUPS ist open-source
> und wird aktiv weiterentwickelt, wobei man auch nicht darauf festgelegt
> ist.

Einen postscriptfähigen Netzwerk-Drucker bekomme ich halt mit so
ziemlich jedem OS der letzten 10 Jahre ohne zusätzliche
Treiberinstallation zum Laufen, dank SNMP in den meisten Fällen sogar
mit zumindest den nötigsten Statusinformationen.

Und dank Netzwerk-Anschluss nimmt er keinen Platz auf dem Schreibtisch
weg, sondern steht in einer Ecke, wo er nicht weiter stört, und ich kann
von jedem Rechner aus benutzen, der mit meinem LAN verbunden ist.

Florian
--
<http://www.florian-diesch.de/linux/asciipinguine.html>

Rupert Haselbeck

unread,
Aug 13, 2010, 5:40:02 PM8/13/10
to
Martin Schoenbeck schrieb:

> Juergen Ilse schrieb:
>> Es wuerde wohl etwas teuer werden, an stelle jeden Zettels, den man an
>> einem bestimmten Platz ablegen moechte, statt dessen dort einen einge-
>> schalteten Laptop mit dem Inhalt auf dem Monitor angezeigt abstellen
>> wollte ...
>
> Aber es spart Papier.

Und man braucht keinen fast unbenutzten Drucker

MfG
Rupert

Florian Diesch

unread,
Aug 13, 2010, 5:31:39 PM8/13/10
to
Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> writes:

> Heiko Nocon <Heiko...@gmx.net> wrote:
>>JP Bruns wrote:
>>>Ich dagegen weiß schon, warum hier, privat mit einem aktiven und zwei
>>>Gelegenheistnutzern, ein Drucker mit Netzwerkanschluss steht. Der
>>>Grund: so kann ein einzelner Drucker besser ausgelastet werden, als
>>>wenn neben jedem Rechner einer steht.
>>
>>Ja klar, ein fast unbenutzter Drucker ist natürlich immer noch besser
>>als drei noch seltener benutzte.
>>
>>Was drucken denn deine "aktiven Nutzer" so? Schonmal darüber
>>nachgedacht, ob das Zeug überhaupt gedruckt werden muß?


>
> Ich finde Deine Art, Dein eigenes Nutzungsprofil als die einzige
> gültige Referenz anzusehen und Leute, deren Arbeit _offensichtlich_
> anders aussieht als Deine, in dieser Art herunterzusetzen einfach
> ungehörig.

Solche Leute ignoriert mein Newsreader für mich.

> Hier werden übrigens pro Woche etwa zehn Seiten gedruckt, und wenn es
> nur das wöchentliche Formular für die Niederschrift der Zuckerwerte
> des diabetischen Katers ist.

Ich drucke oft wochenlang nichts oder nur ein oder zwei Seiten, aber an
manchen Tagen halt auch mal ein paar Hundert Seiten am Stück.
Gerade deswegen habe ich einen Drucker, der einfach tut, wenn ich
ihn brauche, und ansonsten irgendwo steht, wo er nicht stört.


Florian
--
<http://www.florian-diesch.de/software/shell-scripts/>

Florian Diesch

unread,
Aug 13, 2010, 5:36:25 PM8/13/10
to
Henning Paul <henni...@gmx.de> writes:

> Heiko Nocon wrote:
>
>> JP Bruns wrote:
>>
>>>Ich dagegen weiß schon, warum hier, privat mit einem aktiven und zwei
>>>Gelegenheistnutzern, ein Drucker mit Netzwerkanschluss steht. Der
>>>Grund: so kann ein einzelner Drucker besser ausgelastet werden, als
>>>wenn neben jedem Rechner einer steht.
>>
>> Ja klar, ein fast unbenutzter Drucker ist natürlich immer noch besser
>> als drei noch seltener benutzte.
>>
>> Was drucken denn deine "aktiven Nutzer" so? Schonmal darüber
>> nachgedacht, ob das Zeug überhaupt gedruckt werden muß?
>

> Ich persönlich spiele im Pub lieber vom Blatt als vom Notebookdisplay, und
> manchmal erlaube ich mir die Freiheit, meine Leadsheets in liegender

> Position aus dem Wohnzimmer mit dem Netbook zu drucken als erst meine

> Desktopmaschine dafür anmachen zu müssen. Bei mir arbeitet für solche Zwecke
> übrigens ein 50EUR-Tintenstrahler an einem 30EUR-USB-Printserver.

Tintenstrahler ist IMHO nur sinnvoll, wenn man häufig, aber wenig
druckt. Ansonsten kostet die Tinte zu viel oder ist immer
eingetrocknet, wenn man sie braucht.


Florian
--
The number of the beef: 48879

Marc Haber

unread,
Aug 13, 2010, 6:10:50 PM8/13/10
to
Florian Diesch <die...@spamfence.net> wrote:
>Gerade deswegen habe ich einen Drucker, der einfach tut, wenn ich
>ihn brauche, und ansonsten irgendwo steht, wo er nicht stört.

ACK. Und CUPS ist ein echtes Argument gegen "tut einfach". Ich meine,
wenn es mal plötzlich nicht mehr tut, ist es so gut wie undebugbar.
Ich kann nach einer Zwei-Tage-Pause heute zum ersten Mal wieder
drucken, weil ich zufällig rausgefunden habe, dass ein hauptsächlich
im Multimedia-Bereich auftretender Avahi-Bug auch meinen Drucker
erwischt hat. Naja, Monomedia halt.

Marc Haber

unread,
Aug 13, 2010, 6:11:31 PM8/13/10
to
Heiko Nocon <Heiko...@gmx.net> wrote:
>Rupert Haselbeck wrote:
>>Wie kommst du eigentlich auf die abstruse Idee, irgendjemand müsse dir
>>"beweisen", daß es notwendig sei, irgendwas zu drucken?
>
>So funktionieren nunmal Diskussionen, man tauscht Argumente aus, am
>besten stichhaltige.

Mit Dir zu diskutieren ist ungefähr so fruchtbar wie vom Kater zu
erwarten dass er seinen Blutzucker selbst misst und aufschreibt.

Florian Diesch

unread,
Aug 13, 2010, 7:20:43 PM8/13/10
to
Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> writes:

> Florian Diesch <die...@spamfence.net> wrote:
>>Gerade deswegen habe ich einen Drucker, der einfach tut, wenn ich
>>ihn brauche, und ansonsten irgendwo steht, wo er nicht stört.
>
> ACK. Und CUPS ist ein echtes Argument gegen "tut einfach". Ich meine,
> wenn es mal plötzlich nicht mehr tut, ist es so gut wie undebugbar.

Ich habe sehr gerne mit LPRng und ifhp gearbeitet, aber das einigermaßen
brauchbar in moderne GUIs zu integrieren ist mir inzwischen zu
aufwändig, und ich bin bisher zum Glück von größeren Problemen mit CUPS
verschont geblieben.

Florian
--
Any sufficiently advanced bug is indistinguishable from a feature.
-- Rich Kulawiec

Uwe Borchert

unread,
Aug 13, 2010, 8:50:59 PM8/13/10
to
Hallo,

Marc Haber schrieb:


> Heiko Nocon <Heiko...@gmx.net> wrote:
>> Rupert Haselbeck wrote:
>>> Wie kommst du eigentlich auf die abstruse Idee, irgendjemand müsse dir
>>> "beweisen", daß es notwendig sei, irgendwas zu drucken?
>> So funktionieren nunmal Diskussionen, man tauscht Argumente aus, am
>> besten stichhaltige.
>
> Mit Dir zu diskutieren ist ungefähr so fruchtbar wie vom Kater zu
> erwarten dass er seinen Blutzucker selbst misst und aufschreibt.

Das wird hier wohl der einfachere Weg sein als den einen oder
andern Diskutanten auf den Boden der Realität zurück zuholen ...

MfG

Uwe Borchert

Lars Wilhelm

unread,
Aug 14, 2010, 2:45:49 AM8/14/10
to

jepp, ein weiteres Beispiel das leadheet bei Musikern. selbst mit nem
Kindle kommt man nicht weit, weil man keine ergänzenden Notizen machen
kann. Auch habe ich was gegen die Besserextremisten, dass sie vor
lauter Verblendung durch die Konzentration auf ein Ziel vergessen,
alle Aspekte zu betrachten.
Das Papierlose Büro wird noch lange eine Vision bleiben.
Papierreduziert, ja. Aber nicht -los

Ralph Angenendt

unread,
Aug 14, 2010, 5:38:43 AM8/14/10
to
Well, Volker Gringmuth <vgrin...@gmx.net> wrote:
> Heiko Nocon wrote:
>> Ich tippe mal auf BWL-Idioten-Denglisch für "Spickzettel".
> Langsam wird der Fred richtig lustig.
>
> Auf einem Leadsheet wird übrings sehr gern während der Probe mit Bleistift
> rumgekritzelt. Jaklar, das ginge mit GIMP auch, wenn das Leadsheet als
> Pixelgrafik vorliegt. Aber für schnelle Notizen und grafische Einträge ist
> mir ein Bleistift doch wesentlich lieber.

Dünne Whiteboardmarker existieren.

*whistle*

Ralph
--
You'll have to wait til yesterday is here

Nicht schreiben können: http://lestighaniker.de/

Ralph Angenendt

unread,
Aug 14, 2010, 5:40:28 AM8/14/10
to
Well, Heiko Nocon <Heiko...@gmx.net> wrote:
> Lars Wilhelm wrote:
>>Dass zuviel gedruckt wird, passiert im Privathaushalt nicht.
>
> Was zu beweisen wäre...

Nein. Du kannst ja erstmal das Gegenteil beweisen. Also allgemeingültig.

Sieghard Schicktanz

unread,
Aug 13, 2010, 8:21:15 PM8/13/10
to
Hallo Henning,

Du schriebst am Fri, 13 Aug 2010 21:43:06 +0200:

> >> liegender Position aus dem Wohnzimmer mit dem Netbook zu drucken als

> > ^^^^^^^
> > Aber: _wie_ _oft_?
>
> Dass ich etwas vom Netbook aus drucken möchte? 1-4x pro Monat. Und sei es
> nur das Kochrezept.

Ne, daßde Deine Noten zum Spielen ausdruckst.
Früher, als dei noch von Hand "gepinselt" wurden, machten das die Musiker
einmal, wenn sie ein neues Stück ins Repertoire aufnahmen, und das wurde
dann die nächsten 5, 10, 20 Jahre benutzt. Und heute? Jedesmal neu gedruckt?

Sieghard Schicktanz

unread,
Aug 13, 2010, 8:18:30 PM8/13/10
to
Hallo Juergen,

Du schriebst am 13 Aug 2010 21:13:45 GMT:

> > Ein Germanismus, müßte eigentlich "Lied sheet" geschrieben werden.
>
> Nein, "Lead Sheet".

Ja, sicher, so _wird_ es geschrieben, damit die Amis das nicht als "Leid
Schied" sprechen. Aber als Germanismus ("Lead" heißt im Englischen ja
ansonsten entweder "Blei" oder "Führung") sollte es (wie z.B. der
"Kindergar(d|t)en") in der Originalschreibweise geschrieben werden.
Aber was ist schon normal... ;-)

Henning Paul

unread,
Aug 14, 2010, 7:46:05 AM8/14/10
to
Sieghard Schicktanz wrote:

> Hallo Henning,
>
> Du schriebst am Fri, 13 Aug 2010 21:43:06 +0200:
>
>> >> liegender Position aus dem Wohnzimmer mit dem Netbook zu drucken als
>> > ^^^^^^^
>> > Aber: _wie_ _oft_?
>>
>> Dass ich etwas vom Netbook aus drucken möchte? 1-4x pro Monat. Und sei es
>> nur das Kochrezept.
>
> Ne, daßde Deine Noten zum Spielen ausdruckst.
> Früher, als dei noch von Hand "gepinselt" wurden, machten das die Musiker
> einmal, wenn sie ein neues Stück ins Repertoire aufnahmen, und das wurde
> dann die nächsten 5, 10, 20 Jahre benutzt. Und heute? Jedesmal neu
> gedruckt?

Nö, der Stapel wird nur immer dicker, weil das Repertoire größer wird. Es
sind auch noch Ausdrucke von 1999 und davor dazwischen.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henni...@gmx.de , ICQ: 111044613

Message has been deleted

Heiko Rossmann

unread,
Aug 14, 2010, 8:38:17 AM8/14/10
to

Den kann man sich dann eh nicht mehr leisten.

MfG, Heiko

Heiko Rossmann

unread,
Aug 14, 2010, 8:41:44 AM8/14/10
to
On 08/13/10 18:54, Heiko Nocon wrote:

> Henning Paul wrote:
>
>> und
>> manchmal erlaube ich mir die Freiheit, meine Leadsheets
>
> Was ist ein Leadsheet? Das Englisch-Deutsche Wörterbuch
> http://dict.tu-chemnitz.de/ liefert keine Treffer.
>
> Ich tippe mal auf BWL-Idioten-Denglisch für "Spickzettel".

Ich lese aus dem Kontext heraus: Ein Zettel, den man irgendwie auf der
Bühne braucht, wenn man als Band auftritt. Ob da nun die Reihenfolge der
Songs oder irgendwas spezielles draufsteht, weiß ich nicht.

>> in liegender
>> Position aus dem Wohnzimmer mit dem Netbook zu drucken als erst meine
>> Desktopmaschine dafür anmachen zu müssen.
>

> Was denn Nutzwert des Ausdrucks aber auch nicht beweist. Erkläre, warum
> der Spickzettel oder was auch immer ein "Leadsheet" sonst sein mag,
> unbedingt gedruckt werden muß. Kann man ihn nicht auch einfach vom
> Laptop-Display ablesen, wenn er gebraucht wird?

Ich bin zwar kein Musiker (und auch kein Bassist) aber ich würde auf
eine Bühne keinen Laptop mitnehmen. Einen Zettel kann man nämlich noch
lesen, wenn da jemand draufgetreten ist oder eine Flasche
draufgeschmissen hat, ein Laptopdisplay u.U. nicht mehr.

MfG, auchEinHeiko

Sieghard Schicktanz

unread,
Aug 14, 2010, 2:07:55 PM8/14/10
to
Hallo Henning,

Du schriebst am Sat, 14 Aug 2010 13:46:05 +0200:

> > Ne, daßde Deine Noten zum Spielen ausdruckst.

...


> Nö, der Stapel wird nur immer dicker, weil das Repertoire größer wird. Es
> sind auch noch Ausdrucke von 1999 und davor dazwischen.

Dann ist ja alles in bester Ordnung.

Thorsten Müller

unread,
Aug 15, 2010, 5:31:17 AM8/15/10
to
Heiko Rossmann wrote:

Vor allem, wenn man die Stromkosten für die vielen Rechner und Monitore,
die dann allenthalben herum stehen, bedenkt. Und schnell mal in die
Schublade stopfen^Wlegen, damit es ordentlich aussieht, wenn Besuch
kommt, kann man die auch nicht.

SCNR

Gruß
Thorsten
--
BOFH excuse #50:

Change in Earth's rotational speed

Thomas Rachel

unread,
Aug 15, 2010, 6:08:26 AM8/15/10
to
Am 2010-08-13 23:09 schrieb Juergen Ilse:

> Notation von Begleitakkorden fuer ein Musikstueck (waere zumindest ein
> Moeglichkeit, und damit wird dann bei laengeren Stuecken auch klar, warum
> man dafuer einen Ausdruck will, weil "scrollen waehrend des spielens nicht
> unbedingt praktikabel ist und in dr Grosse, wo mehrere Siten auf den Monitor
> passen, das alles bei einem Laptop i.d.R. nicht mehr vernueftig lesbar ist ...

Beamer + Powerpoint + Zusatzhardware, welche auf Knopfdruck (->
Fußschalter) die Folie weiterschaltet.

SCNR


Thomas

Uwe Borchert

unread,
Aug 15, 2010, 7:04:16 AM8/15/10
to
Hallo,

Juergen Ilse schrieb:

> Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> wrote:
>> Bernd Hohmann <bernd.hohma...@freihaendler.com> wrote:
>>> Aber den Einkaufszettel find ich schneller: der liegt auf der Mikrowelle.
>> Ausgedruckt?


>
> Es wuerde wohl etwas teuer werden, an stelle jeden Zettels, den man an
> einem bestimmten Platz ablegen moechte, statt dessen dort einen einge-
> schalteten Laptop mit dem Inhalt auf dem Monitor angezeigt abstellen
> wollte ...

Abgelegt ist nur eine Möglichkeit. An die Wand pinnen eine
andere. Wichtige Unicode-Nummern (2 Seiten) am Schreibtisch
neben dem Jahreskalender. Adressen und Telefonnummern sind
beim Telefon und auf Reisen geht immer eine Kopie mit.

Vom alltäglichen Bürokram der anfällt und für 10 Seiten die
Woche gut ist muss ich nicht reden. Bisher kam ich mit S/W
gut über die Runden -> S/W-Laser HP LJ 1200. Hat aber kein
Full-Duplex, was ich auch gelegentlich vermisse, besonders
wenn ich dann von Hand füttere.

Wie sieht es aber bei preiswerten Farb-Lasern aus? Ich
habe da auf die Schnelle nur den HP LJ 1515 N gefunden.
Taugt der was? Wer kennt Alternativen? PS bevorzugt, ein
Ethernet-Anschluss wäre nicht schlecht.

MfG

Uwe Borchert

Message has been deleted

Marc Haber

unread,
Aug 15, 2010, 11:03:02 AM8/15/10
to
Uwe Borchert <uwe.bo...@gmx.de> wrote:
>Wie sieht es aber bei preiswerten Farb-Lasern aus? Ich
>habe da auf die Schnelle nur den HP LJ 1515 N gefunden.
>Taugt der was? Wer kennt Alternativen? PS bevorzugt, ein
>Ethernet-Anschluss wäre nicht schlecht.

Kauf was gebrauchtes.

Uwe Borchert

unread,
Aug 15, 2010, 10:25:33 PM8/15/10
to
Hallo,

Karl Davis schrieb:


> Uwe Borchert <uwe.bo...@gmx.de> wrote:
>> Wie sieht es aber bei preiswerten Farb-Lasern aus? Ich
>> habe da auf die Schnelle nur den HP LJ 1515 N gefunden.
>> Taugt der was? Wer kennt Alternativen? PS bevorzugt, ein
>> Ethernet-Anschluss wäre nicht schlecht.
>

> IMO sind die "preiswerten" Farblaser im untersten Preissegment alles
> GDI-Drucker, PS/PCL können die alle nicht. Jedenfalls ist es bei den
> All-in-one-Geräten so.

Beim HP LJ 1515 N steht folgendes drinnen:

Druckersprachen HP PCL 6, HP Postscript Level 3 Emulation

<http://www.arlt.com/Hardware/Drucker-Scanner/Drucker/Farblaser/HP/HP-Color-Laserjet-CP1515N-CC377A.html>

Es gibt im Programm noch den kleineren 1215, ein GDI-Gerät und
die MF-Geräte. Immer erst die Datenblätter oder Spezifikationen
durchsehen.

MfG

Message has been deleted

Juergen Ilse

unread,
Aug 16, 2010, 1:44:26 PM8/16/10
to
Hallo,

Uwe Borchert <uwe.bo...@gmx.de> wrote:
> Juergen Ilse schrieb:
>> Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> wrote:
>>> Bernd Hohmann <bernd.hohma...@freihaendler.com> wrote:
>>>> Aber den Einkaufszettel find ich schneller: der liegt auf der Mikrowelle.
>>> Ausgedruckt?
>> Es wuerde wohl etwas teuer werden, an stelle jeden Zettels, den man an
>> einem bestimmten Platz ablegen moechte, statt dessen dort einen einge-
>> schalteten Laptop mit dem Inhalt auf dem Monitor angezeigt abstellen
>> wollte ...
> Abgelegt ist nur eine Möglichkeit. An die Wand pinnen eine
> andere.

Angeblich sollen Laptops teils ihre Funktionsfaehigkeit einbussen,
wenn es einem wirklich glingn sollt, sie "an die Wand zu pinnen" ...

Tshcuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)
--
Ein Domainname (auch wenn er Teil einer Mailadresse ist) ist nur ein Name,
nicht mehr und nicht weniger ...

Juergen Ilse

unread,
Aug 16, 2010, 2:16:26 PM8/16/10
to
Hallo,

Lars Wilhelm <usenet...@nurfuerspam.de> wrote:
> Das Papierlose Büro wird noch lange eine Vision bleiben.
> Papierreduziert, ja. Aber nicht -los

Papierreduziert war frueher, Heutzutage ermoeglicht es die Technik, in viel
kuerzerer Zeit viel mehr bedrucktes Papier zu produzieren, und diese Moeg-
lichkeiten werden auch aufs ausgiebigste genutzt ...

Tschuess,

Juergen Ilse

unread,
Aug 16, 2010, 2:22:49 PM8/16/10
to
Hallo,

Sieghard Schicktanz <Sieghard....@schs.de> wrote:
> Du schriebst am 13 Aug 2010 21:13:45 GMT:
>> > Ein Germanismus, müßte eigentlich "Lied sheet" geschrieben werden.
>> Nein, "Lead Sheet".
> Ja, sicher, so _wird_ es geschrieben, damit die Amis das nicht als "Leid
> Schied" sprechen. Aber als Germanismus

Ist es aber nicht (sonst hiesse es nicht "Lied Sheet" sondern "liedblatt").

> ("Lead" heißt im Englischen ja ansonsten entweder "Blei" oder "Führung")

"to lead" == fuehren, leiten und genau das soll es leisten (und tut es auch).

> sollte es (wie z.B. der "Kindergar(d|t)en") in der Originalschreibweise
> geschrieben werden.

Die "Originalschreibweise" duerfte aber keineeswegs "Lied sheet" sein.

Juergen Ilse

unread,
Aug 16, 2010, 2:31:36 PM8/16/10
to
Hallo,

Sieghard Schicktanz <Sieghard....@schs.de> wrote:
> Ne, daßde Deine Noten zum Spielen ausdruckst.
> Früher, als dei noch von Hand "gepinselt" wurden, machten das die Musiker
> einmal, wenn sie ein neues Stück ins Repertoire aufnahmen, und das wurde
> dann die nächsten 5, 10, 20 Jahre benutzt. Und heute? Jedesmal neu gedruckt?

Heute werden die Arrangements haeufiger gewechselt. Viele Stuecke kannst
du vielleicht ein, hoechstens 2 Jahre bringen, dann interessiert sie kein
Mensch mehr. Und selbst wenn die Stuecke "langlebiger" sind: man baut mit
der Zeit ja ein immer groesseres Rpertoire auf, was mit jdm einzelnen Stueck
wieder einen Ausdruck erfordert ... Und wechselt man die Band, beginnt das
Spielchen von vorne, da die andere Band vermutlich selbst bei gleichen
Stuecken andere Arrangements der Stucke spielt ...

Sieghard Schicktanz

unread,
Aug 16, 2010, 6:57:02 PM8/16/10
to
Hallo Juergen,

Du schriebst am 16 Aug 2010 18:22:49 GMT:

> > Ja, sicher, so _wird_ es geschrieben, damit die Amis das nicht als "Leid
> > Schied" sprechen. Aber als Germanismus
>
> Ist es aber nicht (sonst hiesse es nicht "Lied Sheet" sondern
> "liedblatt").

Der Germanismus betrifft _nicht_ das "sheet".

> > ("Lead" heißt im Englischen ja ansonsten entweder "Blei" oder "Führung")
>
> "to lead" == fuehren, leiten und genau das soll es leisten (und tut es
> auch).

Frag' Henning. Der sollt's erklären können.

Sieghard Schicktanz

unread,
Aug 16, 2010, 7:05:39 PM8/16/10
to
Hallo Juergen,

Du schriebst am 16 Aug 2010 18:31:36 GMT:

> > das wurde dann die nächsten 5, 10, 20 Jahre benutzt. Und heute?

...


> Heute werden die Arrangements haeufiger gewechselt. Viele Stuecke kannst

Jaja, Verbrauchsmusik zur Dauerbedröhnung. Wird wohl in 5 bis 10 Jahren
auch computergeneriert werden. Ansätze gibt's ja schon.

> du vielleicht ein, hoechstens 2 Jahre bringen, dann interessiert sie kein
> Mensch mehr.

Hmmm - interessante Ausdrucksweise. Was machen die Arrangements, wenn sie
sich nicht mehr für die Menschen interessieren?

> Mensch mehr. Und selbst wenn die Stuecke "langlebiger" sind: man baut mit
> der Zeit ja ein immer groesseres Rpertoire auf, was mit jdm einzelnen
> Stueck wieder einen Ausdruck erfordert ... Und wechselt man die Band,

Jajaja - aber manche würden wohl vor jeder Darbietung alles am liebsten
komplett wieder neu ausdrucken. Die brauchen dann einen eigenen Wald für
ihr Notenpapier...
(Und einen weiteren für ihre Notizen, und noch einen für die EMails, u.s.w.)

Richard W. Könning

unread,
Aug 17, 2010, 8:06:26 PM8/17/10
to
Heiko Nocon <Heiko...@gmx.net> wrote:

>Rupert Haselbeck wrote:
>
>>Warum sollte irgendwer sich gar deinen obigen Fragen stellen und dafür
>>rechtfertigen müssen, irgendwas auf Papier haben zu wollen?


>
>Daß es den irrationalen Wunsch geben kann, etwas zu tun, was weder
>notwendig noch sinnvoll ist, habe ich niemals abgestritten. Das
>Vorhandensein eines solchen Wunsches ist aber nunmal kein Beweis dafür,
>daß seine Umsetzung auch NOTWENDIG ist.

Ich frage mich, warum Du einen Computer besitzt, denn der Besitz eines
Computers ist nicht "NOTWENDIG", man kann auch ohne einen leben. Es
geht also nicht darum, ob etwas "notwendig" ist, denn wenn Du Dein
Leben auf das "Notwendige" reduzieren würdest, dann gäbe es Deine
Postings nicht.
Wenn Du Dich also selbst nicht auf das "Notwendige" beschränkst, dann
darfst Du Dich nicht wundern, wenn Du Gegenwind bekommst bei Deiner
Forderung, daß sich andere Leute auf das "Notwendige" beschränken
sollen.
Ciao,
Richard
--
Dr. Richard Könning Heßstraße 63
Tel.: 089/5232488 80798 München

Richard W. Könning

unread,
Aug 17, 2010, 8:13:39 PM8/17/10
to
Thomas Benziger <thomas....@freenet.de> wrote:

>Am 13.08.2010 22:26, schrieb Heiko Nocon:
>

>> Daß es den irrationalen Wunsch geben kann, etwas zu tun, was weder
>> notwendig noch sinnvoll ist, habe ich niemals abgestritten. Das
>> Vorhandensein eines solchen Wunsches ist aber nunmal kein Beweis dafür,
>> daß seine Umsetzung auch NOTWENDIG ist.
>

>Um nur ein Beispiel zu bringen: Belies Dich doch einfach mal dazu, wie
>ein Schreiben an XYZ rechtswirksam (!) auszusehen hat: Textform,
>Schriftform usw. Und dann sprechen wir uns wieder. Das mögen nur
>null-komma-prozent sein, aber es war ja auch nur ein Beispiel.

Wenn jemand seine E-Mails lieber auf Papier gedruckt als am Bildschirm
liest, dann braucht die entsprechende Person einen Drucker. Die
Vorlieben eines Heiko Nocon sind dabei völlig ohne Belang und damit
hat sich sein Posting erledigt.

Henning Paul

unread,
Aug 18, 2010, 2:53:07 AM8/18/10
to
Sieghard Schicktanz wrote:

> Hallo Juergen,
>
> Du schriebst am 16 Aug 2010 18:22:49 GMT:
>
>> > Ja, sicher, so _wird_ es geschrieben, damit die Amis das nicht als
>> > "Leid Schied" sprechen. Aber als Germanismus
>>
>> Ist es aber nicht (sonst hiesse es nicht "Lied Sheet" sondern
>> "liedblatt").
>
> Der Germanismus betrifft _nicht_ das "sheet".
>
>> > ("Lead" heißt im Englischen ja ansonsten entweder "Blei" oder
>> > "Führung")
>>
>> "to lead" == fuehren, leiten und genau das soll es leisten (und tut
>> es auch).
>
> Frag' Henning. Der sollt's erklären können.

Kritisierst Du die Tatsache, dass ich die beiden Substantive zu einem
Kompositum zusammengezogen habe, ohne sie einzudeutschen?

Gruß
Henning

Message has been deleted

Sieghard Schicktanz

unread,
Aug 18, 2010, 2:53:09 PM8/18/10
to
Hallo Henning,

Du schriebst am Wed, 18 Aug 2010 08:53:07 +0200:

> Kritisierst Du die Tatsache, dass ich die beiden Substantive zu einem
> Kompositum zusammengezogen habe, ohne sie einzudeutschen?

Wie kommste denn da drauf? Hab' ich da was (von Dir) "kritisiert"?
Ich bin nur so wenig mit Musikproduktion befasst, daß ich mir da keine
weiterreichenden Erklärungen leisten will ("hearsay"-Kenntnisse).
Du bist ja anscheinend praktizierender Musizierender und kannst das dzf.
sicher wesentlich besser.
Ich hoffe lediglich, daß Du meine Ausführungen nicht ganz als lachhaft
ansehen mußtest...

Georg Sauthoff

unread,
Aug 18, 2010, 6:20:21 PM8/18/10
to
On 2010-08-13, Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> wrote:
> Georg Sauthoff <g_sau...@web.de> wrote:
>>On 2010-08-12, Florian Diesch <die...@spamfence.net> wrote:

>>> IMHO ist ein Netzwerkanschluß das einzig wahre für einen Drucker

>>Naja, kommt drauf an. Hatte mal einen HP Drucker mit Netzwerkanschluss
>>gesehen, der von seinen 32 MB RAM die Hälfte für einen embedded
>>Web-Server verbraten hatt. Dann ist auch die Frage wie lange der
>>Hersteller die eingebaute Server-Software (Print-Server etc.) aktiv
>>supportet. Also neue Features bereitstellt bzw. Bugs fixt.

> Das Problem mit Softwareupdates hast Du auch bei einem nicht
> netzwerkfähigen Drucker, nur nicht so offensichtlich.

Und nur nicht so problematisch.

>>Wenn man im Gegensatz dazu einen guten Drucker ohne Netzwerkanschluss an
>>einen Rechner mit z.B. CUPS anschliesst, dann wird extrem schnell
>>ge-spoolt und Speicher ist kein Problem. Treiber beispielsweise aus dem
>>hplip-Projekt sollten relativ zukunftssicher sein. CUPS ist open-source
>>und wird aktiv weiterentwickelt, wobei man auch nicht darauf festgelegt
>>ist.

> Dafür ist CUPS weitgehend undebugbar. Wenn irgendwas schiefläuft,
> steht man völlig im Regen.

Nein, bei CUPS hat man immerhin Log-Dateien, Debug-Optionen, strace usw.

Abgesehen davon: Dann viel Spass beim debuggen von (proprietärer)
Drucker-Firmware.

> Außerdem: Inwieweit kann man einen Netzwerkdrucker nicht mit CUPS
> ansprechen?

Also alles in Bezug auf ein einfaches Setup (wie z.B. @home): Umgekehrt
wird ein Schuh draus. Wozu brauche ich einen Netzwerkdrucker, wenn ich
den sowieso mit CUPS ansprechen möchte. CUPS kann Netzwerkdrucker
ansprechen. @home brauche ich eben nicht unbedingt einen
Netzwerkanschluss und spare dann, wenn auf dieses nicht-benötigte
Feature verzichte, ordentlich Geld. Ausserdem, wozu soll der CUPS dann
an den lahmen und Speicher-knappen Drucker PS schicken, wenn lokal das
um ein vielfaches schneller gerendert/gespoolte werden kann.

Selbst wenn der Drucker-Host-Rechner mal gerade nicht läuft, der ist in
maximal 30 Sekunden gebootet - durchaus vergleichbar mit der Zeit den
manche Laser-Drucker zum Aufwachen/Einschalten benötigen.

Klar, wenn man gebrauchten Kram kauft, hat man andere Probleme und man
kriegt möglicherweise Netztwerkanschlüsse hinterhergeschmissen, bzw. in
Firmen/Uni-Netzwerken sind die Ansprüche an eine Drucker-Infrastruktur
natürlich andere.

Gruß
Georg


Roland Andres

unread,
Aug 19, 2010, 4:22:42 AM8/19/10
to
Moin Sven,

hier werkelt seit sechs Jahren ein gebrauchter HP-4050N mit Duplex- und
JetDirect-Einheit unter SuSe. Der Toner wurde in der Zeit einmal
erneuert, weil meine Ex der Meinung ist das man auch Emails und
Blogeinträge ausdrucken sollte.
Ich habe seitdem einen realen Reisswolf.

Den Drucker habe ich seinerzeit in der Bucht für 60 Euro, zzgl. grossem
Papierfach, erstanden.

mfg,
der Micha
--
... es ist alles nur ein Traum ... (c)
http://taiji.blogsite.org/

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