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Boot CD mit USB Erkennnung?

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Martin Dietrich

unread,
Jul 27, 2008, 6:33:38 AM7/27/08
to
Hallo NG,

neue PCs haben meist kein Floppy mehr. Habe eine DOS7.1 CD und kann auch
booten. Aber wenn ich z.B. ein BIOS-Update machen will, kommt die Meldung
das diese Version kein Protected Mode möglich ist.

Also die Aufgabenstellung:
- Booten über eine DOS-CD mit Tastaturlayout Deutsch
- erkennen eines USB-Stick (FAT) um das BIOS-Update starten zu können (z.B.
"aflash.exe")
Alternativ: wenn LW-A vorhanden wird über die DOS-CD gebootet und dann via
Disk das BIOS upgedatet.

Somit könnte ich bei Kunden und Freunden das passende BIOS-Update aus dem
Internet ziehen, auf den USB-Stick kopieren, via DOS-CD neu booten und dann
über den USB-Stick das BIOS flashen.

hat hier jemand einen Tipp oder Hinweis?

vorab besten dank

Martin


Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 27, 2008, 9:54:42 AM7/27/08
to
Martin Dietrich in <news:g6hitn$sgr$01$1...@news.t-online.com>:

>Somit könnte ich bei Kunden und Freunden das passende BIOS-Update aus dem
>Internet ziehen, auf den USB-Stick kopieren, via DOS-CD neu booten und dann
>über den USB-Stick das BIOS flashen.
>
>hat hier jemand einen Tipp oder Hinweis?

Da Dein Problem wohl die fehlende USB-Unterstützung einer DOS-Boot-CD
ist, warum brennst Du das BIOS-Update nicht einfach auf die Start-CD?

CU!
Ulrich
--
Bitte beachten Sie auch die Hinweise
auf der Rückseite dieses Postings!

Arno Schuh

unread,
Jul 27, 2008, 10:56:18 AM7/27/08
to
Martin Dietrich <mdietr...@gmx.invalid> wrote:
> - Booten über eine DOS-CD mit Tastaturlayout Deutsch
> - erkennen eines USB-Stick (FAT) um das BIOS-Update starten zu können
> (z.B. "aflash.exe")

Reicht es da nicht einfach einen USBASPI-Treiber zu laden. Mit
Massenspeichern funktionieren die doch recht gut.

Freundliche Grüße

Arno

Martin Dietrich

unread,
Jul 27, 2008, 11:43:09 AM7/27/08
to

ich weis es nicht, darum frage ich hier. (wies auch nicht wie ich den
Treiber dann einbinden muus - vermute "config.sys"

Martin

Martin Dietrich

unread,
Jul 27, 2008, 11:44:29 AM7/27/08
to
Ulrich F. Heidenreich wrote:
> Martin Dietrich in <news:g6hitn$sgr$01$1...@news.t-online.com>:
>
>> Somit könnte ich bei Kunden und Freunden das passende BIOS-Update
>> aus dem Internet ziehen, auf den USB-Stick kopieren, via DOS-CD neu
>> booten und dann über den USB-Stick das BIOS flashen.
>>
>> hat hier jemand einen Tipp oder Hinweis?
>
> Da Dein Problem wohl die fehlende USB-Unterstützung einer DOS-Boot-CD
> ist, warum brennst Du das BIOS-Update nicht einfach auf die Start-CD?

bei jedem PC (auch unterwegs) eine CD brennen?

Manche PCs haben zu dem keinen Brenner (ist ja nicht jeder mit allem
ausgerüstet) :-)

Martin

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 27, 2008, 12:45:55 PM7/27/08
to
Martin Dietrich in <news:g6i547$pj4$02$1...@news.t-online.com>:

>Ulrich F. Heidenreich wrote:
>> Martin Dietrich in <news:g6hitn$sgr$01$1...@news.t-online.com>:
>>
>>> Somit könnte ich bei Kunden und Freunden das passende BIOS-Update
>>> aus dem Internet ziehen, auf den USB-Stick kopieren, via DOS-CD neu
>>> booten und dann über den USB-Stick das BIOS flashen.
>>>
>>> hat hier jemand einen Tipp oder Hinweis?
>>
>> Da Dein Problem wohl die fehlende USB-Unterstützung einer DOS-Boot-CD
>> ist, warum brennst Du das BIOS-Update nicht einfach auf die Start-CD?
>
>bei jedem PC (auch unterwegs) eine CD brennen?

Nein. Zuhause. Statt dort den USB-Stick zu füllen.

>Manche PCs haben zu dem keinen Brenner (ist ja nicht jeder mit allem
>ausgerüstet) :-)

Du selbst auch nicht? Oder habe ich Deien Problemstellung mißverstanden?

Martin Dietrich

unread,
Jul 27, 2008, 2:05:31 PM7/27/08
to
Ulrich F. Heidenreich wrote:
> Martin Dietrich in <news:g6i547$pj4$02$1...@news.t-online.com>:
>
>> Ulrich F. Heidenreich wrote:
>>>>
>>>> hat hier jemand einen Tipp oder Hinweis?
>>>
>>> Da Dein Problem wohl die fehlende USB-Unterstützung einer
>>> DOS-Boot-CD ist, warum brennst Du das BIOS-Update nicht einfach auf
>>> die Start-CD?
>>
>> bei jedem PC (auch unterwegs) eine CD brennen?
>
> Nein. Zuhause. Statt dort den USB-Stick zu füllen.

Witzbold. Ich weis doch zu Hause noch gar nicht, welches BIOS-UpdateFile ich
beim Kunden/Freund etc. benötige. Das lasse ich erst aida32 laufen und hole
mir die Mainboarddaten. Dann suche ich im I-Net nach dem Treiber. Nein, der
PC_User kann das nicht, sonst würde er mich ja nicht bitten dies zu tun.

>> Manche PCs haben zu dem keinen Brenner (ist ja nicht jeder mit allem
>> ausgerüstet) :-)
>
> Du selbst auch nicht? Oder habe ich Deien Problemstellung
> mißverstanden?

Missverstanden - wobei ich nicht weis, wie ich es deutlicher beschreiben
kann als so:


>>> Martin Dietrich in <news:g6hitn$sgr$01$1...@news.t-online.com>:
>>>
>>>> Somit könnte ich bei Kunden und Freunden das passende BIOS-Update
>>>> aus dem Internet ziehen, auf den USB-Stick kopieren, via DOS-CD neu
>>>> booten und dann über den USB-Stick das BIOS flashen.

Martin

Arno Schuh

unread,
Jul 27, 2008, 2:07:10 PM7/27/08
to

Ja klar über die config.sys. Es ginge natürlich auch über ein Tool zum
Nachladen von Treibern (loadsys o. ä.).

Schöne Grüße

Arno

Martin Dietrich

unread,
Jul 27, 2008, 2:29:01 PM7/27/08
to

Danke, jetzt habe ich auch eine Anleitung sowie den Treiber gefunden.

Falls noch jemand so etwas braucht.
http://hddguru.com/content/en/software/2006.02.09-USBASPI-MS-DOS-Driver/

Martin

Martin Dietrich

unread,
Jul 27, 2008, 3:42:27 PM7/27/08
to
Martin Dietrich wrote:

*grummel* *würg* *brrrr* - der USB-Stick wird erkannt.

- Dos-Disk erstellt
- Neustart
- USB-Stick wird erkannt (LED leuchtet)
aber niemand sagt mir den Laufwerksbuchstaben. Habe von A bis Z alles durch.
Ich vemrute, das beim laden des Treibers noch irgend ein Befehl / Zusatz
gemacht werden muss damit ein LW-Buchstabe zugewiesen wird.

config.sys:_
device=usbaspi.sys /w /v (so die Anleitung laut Link oben)
zusätzlich gestetet
device=usbaspi.sys /w /v (so die Anleitung laut Link oben)
device=di1000dd.sys (aus einem Forum)
ohne Erfolg.

Hat jemand einen Tipp wie ich den LW-Buchstaben vergeben kann?

Danke

Martin

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Jul 28, 2008, 1:17:50 AM7/28/08
to
Am Sun, 27 Jul 2008 12:33:38 +0200 schrieb Martin Dietrich:

> Habe eine DOS7.1 CD und kann auch
> booten. Aber wenn ich z.B. ein BIOS-Update machen will, kommt die Meldung
> das diese Version kein Protected Mode möglich ist.

Mit jeden DOS sollte es möglich sein in den PM zu schalten.

Warum sollte mit DOS7.1 kein Protected Mode möglich sein, ist denn in der
Config,sys kein Memmorymanager(Himem.sys/Emm368.exe) eingetragen, oder
mag das Flash-Programm keine Memmorymanager und möchte selber in den PM
schalten und wird daran gehindert, weil Emm368.exe bereits gestartet wurde?

Dirk

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 28, 2008, 3:43:34 AM7/28/08
to
Martin Dietrich in <news:g6idcg$8hu$01$1...@news.t-online.com>:

>Missverstanden

So wird's sein.

Ich sah die beiden Alternativen

a) Boot-CD mit USB-Unterstüzung brennen. Update auf USB-Stick schreiben.
CD und Stick zum Kunden/Freund schleppen. Dort von CD booten und vom
Stick flashen.

b) Boot-CD mit Update brennen. CD zum Kunden/Freund schleppen. Dort von
CD booten und flashen.

Alternative b) schien mir irgendwie einfacher. Und sogar flexibler, weil
auf eine solche CD sicherlich hunderte verschiedener Updates passten.

Nix für ungut,

Martin Dietrich

unread,
Jul 28, 2008, 5:00:41 AM7/28/08
to

seh ich ja auch so. Ich habe die "*.iso" (Gandke & Scubert) aus dem
Internet. Scheint eben nicht so vollkommen zu sein.

habe gerade eine FDD Bootdisk mit Win98SE erstellt, wobei mir die USBs
erfasst werden, aber dem USB-Stick wird _kein_ Laufwerksbuchstabe
zugewiesen.

Hast Du eine Lösung?

Nartin

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Jul 28, 2008, 7:50:21 AM7/28/08
to
Am Mon, 28 Jul 2008 11:00:41 +0200 schrieb Martin Dietrich:

> Dirk Wolfgang Glomp wrote:
>> Am Sun, 27 Jul 2008 12:33:38 +0200 schrieb Martin Dietrich:
>>
>>> Habe eine DOS7.1 CD und kann auch
>>> booten. Aber wenn ich z.B. ein BIOS-Update machen will, kommt die
>>> Meldung das diese Version kein Protected Mode möglich ist.
>>
>> Mit jeden DOS sollte es möglich sein in den PM zu schalten.
>>
>> Warum sollte mit DOS7.1 kein Protected Mode möglich sein, ist denn in
>> der Config,sys kein Memmorymanager(Himem.sys/Emm368.exe) eingetragen,
>> oder
>> mag das Flash-Programm keine Memmorymanager und möchte selber in den
>> PM schalten und wird daran gehindert, weil Emm368.exe bereits
>> gestartet wurde?
>
> seh ich ja auch so. Ich habe die "*.iso" (Gandke & Scubert) aus dem
> Internet. Scheint eben nicht so vollkommen zu sein.

Aha.

> habe gerade eine FDD Bootdisk mit Win98SE erstellt, wobei mir die USBs
> erfasst werden, aber dem USB-Stick wird _kein_ Laufwerksbuchstabe
> zugewiesen.
>
> Hast Du eine Lösung?

Leider nicht.

Dirk

Martin Dietrich

unread,
Jul 28, 2008, 7:58:00 AM7/28/08
to
Dirk Wolfgang Glomp wrote:
> Martin Dietrich wrote:

>> habe gerade eine FDD Bootdisk mit Win98SE erstellt, wobei mir die
>> USBs erfasst werden, aber dem USB-Stick wird _kein_
>> Laufwerksbuchstabe zugewiesen.
>>
>> Hast Du eine Lösung?
>
> Leider nicht.

also was man über Google (in Foren etc.) darüber findet ist ja nicht wenig.
Aber keiner hat eine funktionierende Lösung. Komisch! Aber viele sagen "es
geht" :D

Martin

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Jul 28, 2008, 8:10:11 AM7/28/08
to

Ich sollte mir auch mal ein USB-Stick gönnen.

Dirk

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 28, 2008, 1:10:50 PM7/28/08
to
Martin Dietrich in <news:g6ij25$o0q$03$1...@news.t-online.com>:

>Hat jemand einen Tipp wie ich den LW-Buchstaben vergeben kann?

Irgendwie erinnert mich das an graue Vorzeiten, als ich noch SCSI unter
DOS fuhr. Könnte es sein, daß Du zusätzlich zum usbaspi.sys noch sowas
wie den aspidisk.sys benötigst?

usbaspi.sys stellt zumindest hier den USB-Stick als ID 0 LUN 0 zur
Verfügung. Danach dürfte/könnte weitere SCSI-Schlamastik gefragt sein.

CU!
Ulrich - Darfst mich aber gerne wieder "Witzbold" titulieren,
falls ich wieder mal daneben lag ;-)

Martin Dietrich

unread,
Jul 28, 2008, 1:47:54 PM7/28/08
to
Ulrich F. Heidenreich wrote:
> Martin Dietrich in <news:g6ij25$o0q$03$1...@news.t-online.com>:
>
>> Hat jemand einen Tipp wie ich den LW-Buchstaben vergeben kann?
>
> Irgendwie erinnert mich das an graue Vorzeiten, als ich noch SCSI
> unter DOS fuhr. Könnte es sein, daß Du zusätzlich zum usbaspi.sys
> noch sowas wie den aspidisk.sys benötigst?
>
> usbaspi.sys stellt zumindest hier den USB-Stick als ID 0 LUN 0 zur
> Verfügung. Danach dürfte/könnte weitere SCSI-Schlamastik gefragt sein.

mit dem Treiber bin ich genau so weit gekommen wie Du vorstehend geschrieben
hast. Es gibt dann noch die "di1000dd.sys" aber gebracht hat es auch nichts.

Ich lade via Diskette W98SE (USB-Stick - FAT32 - ist gesteckt) und wenn der
Treiber "usbaspi.sys" geladen wird, werden die USB-Anschlüße gescannt
(ausgegebene Mengenanzahl der Ports stimmt) und die LED vom Stick leuchtet
auf. Aber wenn ich dann LW = b bis z eingebe = kein gültiges Laufwerk.

> Ulrich - Darfst mich aber gerne wieder "Witzbold" titulieren,
> falls ich wieder mal daneben lag ;-)

man versteht sich, Thanks ;-)

Martin

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 28, 2008, 1:53:45 PM7/28/08
to
Ulrich 'ingrid' Heidenreich in <news:g6l5jr.3...@ufh.invalid.de>:

>Martin Dietrich in <news:g6ij25$o0q$03$1...@news.t-online.com>:
>
>>Hat jemand einen Tipp wie ich den LW-Buchstaben vergeben kann?
>
>Irgendwie erinnert mich das an graue Vorzeiten, als ich noch SCSI unter
>DOS fuhr. Könnte es sein, daß Du zusätzlich zum usbaspi.sys noch sowas
>wie den aspidisk.sys benötigst?

Den habe ich jetzt drin und mein DOS erkennt jetzt zwei SCSI
Hostadapter:

Der eine ist der eh vorhandene 2940, der zweite offensichtlich der per
usbaspi.sys bereitgestellte USB-Stick. Einen Laufwerksbuchstaben habe
ich darauf noch nicht. Das fällige AFDISK erkennt jedoch als SCSI-Gerät
einen "Kingston Traveller", also ziemlich eindeutig den Stick.

Allerdings schmiert es mit Runtime Error R3006 ab.

CU!
Ulrich

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Jul 28, 2008, 3:00:52 PM7/28/08
to
Am Mon, 28 Jul 2008 19:47:54 +0200 schrieb Martin Dietrich:
> Aber wenn ich dann LW = b bis z eingebe = kein gültiges Laufwerk.

lastdrive=Z?

http://www.theinquirer.net/en/inquirer/news/2003/06/27/yes-there-are-usb-drivers-for-dos

device=(path)USBASPI.SYS [/e] [/o] [/u] [/w] [/v] [/l[=n]] [/f] /r] [/slow]
[/nocbc] [/norst] [/noprt]

Kennt jemand diese Schalter?

Dirk

Robert Riebisch

unread,
Jul 28, 2008, 4:20:36 PM7/28/08
to
Martin Dietrich wrote:

> also was man über Google (in Foren etc.) darüber findet ist ja nicht wenig.
> Aber keiner hat eine funktionierende Lösung. Komisch! Aber viele sagen "es
> geht" :D

Tut's ja auch. Bei mir seit Jahren auf unterschiedlicher Hardware.
Leider keine Ahnung, was du falsch machst.

--
Robert Riebisch
Bitte NUR in der Newsgroup antworten!
Please reply to the Newsgroup ONLY!

Martin Dietrich

unread,
Jul 29, 2008, 3:47:16 AM7/29/08
to
Robert Riebisch wrote:
> Martin Dietrich wrote:
>
>> also was man über Google (in Foren etc.) darüber findet ist ja nicht
>> wenig. Aber keiner hat eine funktionierende Lösung. Komisch! Aber
>> viele sagen "es geht" :D
>
> Tut's ja auch. Bei mir seit Jahren auf unterschiedlicher Hardware.
> Leider keine Ahnung, was du falsch machst.

würdest Du mal das BS der Startdiskette angeben und die "config.sys" sowie
die "autoexec.bat" hier posten? Dann wäre ein Vergleich möglich.um den
Fehler festzustellen. Würde sicher viele User interessieren.
Danke

Martin

Martin Dietrich

unread,
Jul 29, 2008, 3:55:14 AM7/29/08
to
Dirk Wolfgang Glomp wrote:
> Am Mon, 28 Jul 2008 19:47:54 +0200 schrieb Martin Dietrich:
>> Aber wenn ich dann LW = b bis z eingebe = kein gültiges Laufwerk.
>
> lastdrive=Z?

ist angegeben

>
http://www.theinquirer.net/en/inquirer/news/2003/06/27/yes-there-are-usb-drivers-for-dos

:-) lade mal von der japanischen Seite (welche auf der HP angegeben wird)
etwas runter

> device=(path)USBASPI.SYS [/e] [/o] [/u] [/w] [/v] [/l[=n]] [/f] /r]
> [/slow] [/nocbc] [/norst] [/noprt]

die Spezifikation und Ihre Bedeutung
/e lädt USB 2.0 verwenden, Modus EHCI
/o lädt USB 1.x neuere Versionen, Modus OHCI
/u lädt USB 1.x ältere Versionen, Modus UHCI
/w wait : Textmeldungen bezüglich Anschluss und Wechsel von USB Geräten
/v verbose: Statusmeldungen werden ausgegeben

das habe ich bis jetzt gefunden

Martin

Martin Dietrich

unread,
Jul 29, 2008, 4:01:44 AM7/29/08
to
Dirk Wolfgang Glomp wrote:
> Am Mon, 28 Jul 2008 19:47:54 +0200 schrieb Martin Dietrich:
>> Aber wenn ich dann LW = b bis z eingebe = kein gültiges Laufwerk.
>
> lastdrive=Z?

ist angegeben

>
http://www.theinquirer.net/en/inquirer/news/2003/06/27/yes-there-are-usb-drivers-for-dos

lade mal via dem weiteren Link von der japanischen Seite etwas herunter :-)

> device=(path)USBASPI.SYS [/e] [/o] [/u] [/w] [/v] [/l[=n]] [/f] /r]
> [/slow] [/nocbc] [/norst] [/noprt]
>
> Kennt jemand diese Schalter?

_was ich gefunden habe:_

Achtung: Das USB-Laufwerk sollte beim hochfahren des Systems angeschlossen
sein !
In der Config.sys kann man noch weitere Parameter für den Treiber
USBASPI.SYS angeben, z.B.: device=USBASPI.SYS /e /w
_die Spezifikation und Ihre Bedeutung:_
*/e* lädt USB 2.0 verwenden, Modus EHCI
*/o* lädt USB 1.x neuere Versionen, Modus OHCI
*/u* lädt USB 1.x ältere Versionen, Modus UHCI
*/w* wait : Textmeldungen bezüglich Anschluss und Wechsel von USB Geräten
*/v* verbose: Statusmeldungen werden ausgegeben
*/l#* (keine Angaben)

*/slow* verlangsamt das Scannen des USB-Treibers (to enter SLOW down mode,
gives longer delays when scanning USB devices)
*/nocbc* sperrt das Scannen von CardBus-Slots (for NO Card Bus Controller,
to disable detection of USB on CardBus slots)
*/norst* die Funktion verhindert das Zurückstellen des USB-Anschlusses durch
das BIOS, wenn man z.B. die Tastatur oder Maus vom USB-Anschluss entfernt.
Diese Funktion wird gewöhnlich nur auf Laptops, beweglichen Systemen
eingesetzt, z.B. wenn man nur ein externes USB-Diskettenlaufwerk zur
Verfügung hat.
*/r* erlaubt dem Treiber im Speicher stehen zu bleiben wenn das
USB-Diskettenlaufwerk erkannt wird
*/noprt* diese Angabe ist für einige Systeme deren USB auf Intel-Chipsätzen
(1.1, 2.0) gebaut sind, hier kann es vorkommen das die input/output
Portadressierungsart mittels dieser Angabe erzwungen werden muss. (Have
found that on some systems with USB on Intel chipset (1.1 or 2.0), if UHCI
is normally I/O mapped, using this switch causes USBASPI.SYS to "hang" while
detecting host controllers. Could it be to force I/O port addressing mode?)
*/p=xxxx* diese Angabe spezifiziert die UHCI Input/output Einstellungen des
USB-Anschlusses wenn das PnP-Bios eine Input/Output Adresse zuweist, in der
xxx0 im hexadezimalen Format ist.
*/nocbc* sperrt das Scannen von CardBus-Slots (for NO Card Bus Controller,
to disable detection of USB on CardBus slots)
*/p=xxxx* diese Angabe spezifiziert die UHCI Input/output Einstellungen des
USB-Anschlusses wenn das PnP-Bios eine Input/Output Adresse zuweist, in der
xxx0 im hexadezimalen Format ist.

Martin

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Jul 29, 2008, 5:09:36 AM7/29/08
to

Schönen Dank.

Gibt es keine Möglichkeit Laufwerksbuchstaben zu spezifizieren wie bei
ramdisk oder mscdex?

Dirk

Martin Dietrich

unread,
Jul 29, 2008, 5:46:36 AM7/29/08
to

genau da versagt das Wissen und schließe mich Deiner Frage an. Vielleicht
postet Robert (news:6f6o0lF...@mid.individual.net freundlicherweise die
Lösung, denn er schrieb ja dass es bei ihm funktioniert.

Martin

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 29, 2008, 6:03:37 AM7/29/08
to
Dirk Wolfgang Glomp in <news:xfwiryj2nnag.v...@40tude.net>:

>Gibt es keine Möglichkeit Laufwerksbuchstaben zu spezifizieren wie bei
>ramdisk oder mscdex?

Soweit, wie ich das hier überblicke, in dem Fall nicht. Man vergleiche
mal mit "echtem" SCSI (aus meiner ollen config.sys zu Zeiten von DOS und
Win 3.11):

| DEVICEHIGH=C:\SCSI\ASPI8DOS.SYS /D

Dürfte der Lowlevel-Driver sein, hier nehme man stattdessen den
USBASPI.SYS.

| DEVICEHIGH=C:\SCSI\ASPIDISK.SYS /D

Stellt ein physikalisches Gerät zur Verfügung. Klappt hier rudimentär
auch mit dem Stick und ASPIUSB.SYS. (Das hier genannte di1000dd.sys
scheint Ähnliches zu machen. Ausprobiert habe ich es noch nicht, weil
das hier eine Operation am offenen Herzen darstelle) AFDISK sieht hier
zumindest aber den Stick.

| DEVICEHIGH=C:\SCSI\ASPICD.SYS /D:ASPICD0

Dies ist die Schnittstelle zum MSCDEX. Bis dahin IMNSHO
selbstverständlich keinerlei Laufwerksbuchstabe im Spiel.

Der kommt ja erst dann, wenn eine Partition auf den Stick gelegt und
sie formatiert wird. Dummfrag: Was ist denn auf dem Stick? Vielleicht
hapert's einfach daran, daß dort was DOS-inkompatibles partitioniert
wurde. @Martin:

a) Kommst Du mit FDISK an den Stick?
b) Falls ja, was ist drauf?

CU!
Ulrich

Martin Dietrich

unread,
Jul 29, 2008, 6:34:46 AM7/29/08
to
Ulrich F. Heidenreich wrote:
> @Martin:
>
> a) Kommst Du mit FDISK an den Stick?

muss ich testen, werde berichten

(habe eine PM mit Treibrn erhalten -. werde es testen und berichten)

> b) Falls ja, was ist drauf?

ein leerer Stick mit 8GB formatiert mit FAT32

Martin

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Jul 29, 2008, 6:58:13 AM7/29/08
to
Am Tue, 29 Jul 2008 12:03:37 +0200 schrieb Ulrich F. Heidenreich:

> Dirk Wolfgang Glomp in <news:xfwiryj2nnag.v...@40tude.net>:
>
>>Gibt es keine Möglichkeit Laufwerksbuchstaben zu spezifizieren wie bei
>>ramdisk oder mscdex?
>
> Soweit, wie ich das hier überblicke, in dem Fall nicht. Man vergleiche
> mal mit "echtem" SCSI (aus meiner ollen config.sys zu Zeiten von DOS und
> Win 3.11):
>
>| DEVICEHIGH=C:\SCSI\ASPI8DOS.SYS /D
>
> Dürfte der Lowlevel-Driver sein, hier nehme man stattdessen den
> USBASPI.SYS.
>
>| DEVICEHIGH=C:\SCSI\ASPIDISK.SYS /D
>
> Stellt ein physikalisches Gerät zur Verfügung. Klappt hier rudimentär
> auch mit dem Stick und ASPIUSB.SYS. (Das hier genannte di1000dd.sys
> scheint Ähnliches zu machen. Ausprobiert habe ich es noch nicht, weil
> das hier eine Operation am offenen Herzen darstelle) AFDISK sieht hier
> zumindest aber den Stick.
>
>| DEVICEHIGH=C:\SCSI\ASPICD.SYS /D:ASPICD0
>
> Dies ist die Schnittstelle zum MSCDEX. Bis dahin IMNSHO
> selbstverständlich keinerlei Laufwerksbuchstabe im Spiel.

So kenne ich es.

> Der kommt ja erst dann, wenn eine Partition auf den Stick gelegt und
> sie formatiert wird. Dummfrag: Was ist denn auf dem Stick? Vielleicht
> hapert's einfach daran, daß dort was DOS-inkompatibles partitioniert
> wurde. @Martin:
>
> a) Kommst Du mit FDISK an den Stick?
> b) Falls ja, was ist drauf?

Zu mir brachte ein Freund mal ein Stick mit, der schon formatiert war.
Nach dem Booten von MSDOS 6.22 habe ich mittels sys.com den Stick
bootfähig gemacht und konnte dann mit meinem Epox8k3A+(KT333/SockelA)
erfolgreich von dem Stick booten.

..

Ich habe hier ein Sockel5-MoBo das im Bios noch keine Boot-CD-Option hat.
Mit einem Bootmanager auf Diskette gelang es mir jedoch trotzdem, ein
auf der eingelegten CD sich befindendes OS zu booten. Gibt es hier ebenso
eine Möglichkeit von USB zu booten, wenn das Bios Probleme bereitet?

Dirk

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Jul 29, 2008, 7:15:35 AM7/29/08
to

Dann sollte der Stick mit sys.com(von DOS7.1) bootfähig zu machen sein.

...

Für Boot-CDs(El torito) gibt es verschiedene Boot-Emulationen.
Bei einer Disketten-Emulation erhalte ich als Boot-Laufwerk lfw:A
und bei der Platten-Emulation dann lfw:C.
No-Emulation habe ich noch nicht ausprobiert.

Gibt es bei bootenden USB-Sticks eine vergleichbare Emulation?

Dirk

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 29, 2008, 7:20:49 AM7/29/08
to
Martin Dietrich in <news:g6moto$2l0$01$1...@news.t-online.com>:

>Dirk Wolfgang Glomp wrote:
>> Am Tue, 29 Jul 2008 10:01:44 +0200 schrieb Martin Dietrich:
>>
>>> Dirk Wolfgang Glomp wrote:
>
>> Gibt es keine Möglichkeit Laufwerksbuchstaben zu spezifizieren wie bei
>> ramdisk oder mscdex?
>
>genau da versagt das Wissen

Meins ist inzwischen einen Schritt weiter.
In der Config.sys steht dazu lediglich

device=usbaspi.sys /w /v
devide=di1000dd.sys

Der DI1000DD.SYS meldet bei mir (Jetzt auch auf Win98 probiert,
alldieweil mein Stick 4GB groß und auch FAT32 formatiert ist) nun:

| Available ID=0
| ID0 = HD .. KingstonDataTraveller 2.0
|
| #1: PRI DOS(FAT32) 4005 MB drive=F:

Zumindest vergibt der also einen Laufwerksbuchstaben, falls bereits
eine Partition darauf ist. Ob er Parameter kennt, einen bestimmten
zu erzwingen, weiß ich nicht; aber immerhin ist da ein Buchstabe.
Allerdings hängt danach mein System. Wie weit kommt Deins?

CU!
Ulrich

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 29, 2008, 7:31:26 AM7/29/08
to
Dirk Wolfgang Glomp in <news:1u3c7lsrq2pgg$.pgel718oq5ss$.d...@40tude.net>:

>Am Tue, 29 Jul 2008 12:34:46 +0200 schrieb Martin Dietrich:
>
>> Ulrich F. Heidenreich wrote:
>>> @Martin:
>>>
>>> a) Kommst Du mit FDISK an den Stick?
>>
>> muss ich testen, werde berichten
>>
>> (habe eine PM mit Treibrn erhalten -. werde es testen und berichten)
>>
>>> b) Falls ja, was ist drauf?
>>
>> ein leerer Stick mit 8GB formatiert mit FAT32
>
>Dann sollte der Stick mit sys.com(von DOS7.1) bootfähig zu machen sein.

Witzbold[TM]!
Wie, wenn er ja gar keinen Laufwerksbuchstaben verpaßt bekommt?

Robert Riebisch

unread,
Jul 29, 2008, 12:49:45 PM7/29/08
to
Martin Dietrich wrote:

> würdest Du mal das BS der Startdiskette angeben

MS-DOS 6.22 bzw. 7.10 von Windows 98.

> und die "config.sys" sowie
> die "autoexec.bat" hier posten?

Ich lade die Treiber von der Kommandozeile per "devload".

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Jul 29, 2008, 1:27:30 PM7/29/08
to
Am Tue, 29 Jul 2008 13:31:26 +0200 schrieb Ulrich F. Heidenreich:

> Dirk Wolfgang Glomp in <news:1u3c7lsrq2pgg$.pgel718oq5ss$.d...@40tude.net>:
>
>>Am Tue, 29 Jul 2008 12:34:46 +0200 schrieb Martin Dietrich:
>>
>>> Ulrich F. Heidenreich wrote:
>>>> @Martin:
>>>>
>>>> a) Kommst Du mit FDISK an den Stick?
>>>
>>> muss ich testen, werde berichten
>>>
>>> (habe eine PM mit Treibrn erhalten -. werde es testen und berichten)
>>>
>>>> b) Falls ja, was ist drauf?
>>>
>>> ein leerer Stick mit 8GB formatiert mit FAT32
>>
>>Dann sollte der Stick mit sys.com(von DOS7.1) bootfähig zu machen sein.
>
> Witzbold[TM]!

Oh, an welchen Ast hab ich denn gesägt?

> Wie, wenn er ja gar keinen Laufwerksbuchstaben verpaßt bekommt?

Ich gehe davon aus das der Stick von Windows einen Buchstaben bekommt,
bzw. in der Laufwerksverwaltung einzutragen ist.

Dirk

Martin Dietrich

unread,
Jul 29, 2008, 2:01:31 PM7/29/08
to
Ulrich F. Heidenreich wrote:
> Martin Dietrich in <news:g6moto$2l0$01$1...@news.t-online.com>:
>> Dirk Wolfgang Glomp wrote:

> Meins ist inzwischen einen Schritt weiter.
> In der Config.sys steht dazu lediglich
>
> device=usbaspi.sys /w /v
> devide=di1000dd.sys
>
> Der DI1000DD.SYS meldet bei mir (Jetzt auch auf Win98 probiert,
> alldieweil mein Stick 4GB groß und auch FAT32 formatiert ist) nun:

soweit komme ich auch

>> Available ID=0
>> ID0 = HD .. KingstonDataTraveller 2.0

Diese Meldung kommt nicht

>> #1: PRI DOS(FAT32) 4005 MB drive=F:

Diese Meldung kommt nicht

> Zumindest vergibt der also einen Laufwerksbuchstaben, falls bereits
> eine Partition darauf ist. Ob er Parameter kennt, einen bestimmten
> zu erzwingen, weiß ich nicht; aber immerhin ist da ein Buchstabe.
> Allerdings hängt danach mein System. Wie weit kommt Deins?

ich habe einen 8GB-Stick und da klappt es nicht. Hmmm - werde mal meinen
2GB-Stick suchen und dann mit diesem testen. Vielleicht liegt es an der
Größe des Sticks. Melde mich.

Martin

Martin Dietrich

unread,
Jul 29, 2008, 2:07:38 PM7/29/08
to
Dirk Wolfgang Glomp wrote:
> Am Tue, 29 Jul 2008 12:34:46 +0200 schrieb Martin Dietrich:
>
>> Ulrich F. Heidenreich wrote:
>>> @Martin:
>>>
>>> a) Kommst Du mit FDISK an den Stick?
>>
>> muss ich testen, werde berichten
>>
>> (habe eine PM mit Treibrn erhalten -. werde es testen und berichten)
>>
>>> b) Falls ja, was ist drauf?
>>
>> ein leerer Stick mit 8GB formatiert mit FAT32
>
> Dann sollte der Stick mit sys.com(von DOS7.1) bootfähig zu machen
> sein.

den Stick (mir FAT32 fomatiert) will ich doch gar nicht bootfähig haben ;-)
wozu?

es gibt Kunden die haben PCs ohne USB aber mit FDD und andere die ahben PCs
mit USB aber ohne USB.

also will ich mir eine Boot-CD machen und dann die Daten zum flashen vom
STick holen (manche PCs brauchen ja auch ein anderes Flashprogramm und
benötigt ein individuelles BIOS)
Die BIOS-Daten lese ich beim Kunden aus und hole mir das jeweils aktuelle -
soweit es ein muss - aus dem Internet, speichere es auf dem Stick, Boote
vor DOS-W98SE-CD (mit USB erkennung - wenn es mal klappt) und dann flashie
ich mit "Pray" ;-)

Martin

Martin Dietrich

unread,
Jul 30, 2008, 4:04:37 AM7/30/08
to
Robert Riebisch wrote:
> Martin Dietrich wrote:
>
>> würdest Du mal das BS der Startdiskette angeben
>
> MS-DOS 6.22 bzw. 7.10 von Windows 98.
>
>> und die "config.sys" sowie
>> die "autoexec.bat" hier posten?
>
> Ich lade die Treiber von der Kommandozeile per "devload".

das mag ja sein, aber vorher müssen trotzdem Treiber geladen werden.
(eventuell müssen für den Befehl "devload" ja auch _gezielte_ Befhele
eingegeben werden - siehe .http://www.infradead.org/devload/ - aber welche?
(man kennt doch den Stick noch gar nicht) Nochmal meine Bitte: würdest Du
die "config.sys" sowie die "autexec.bat" hier posten und welchen
Befehlsparameter Du bei "devload" angibst?

Danke

Martin
Danke

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 30, 2008, 4:01:00 AM7/30/08
to
Dirk Wolfgang Glomp in <news:1pap7r19mzbbr$.2norz1tm...@40tude.net>:

>Ich gehe davon aus das der Stick von Windows einen Buchstaben bekommt,

¯¯¯¯¯¯¯
Martins Problem ist eher, daß er trotz korrekter Treiber unter DOS
keinen Laufwerksbuchstaben bekommt.

>bzw. in der Laufwerksverwaltung einzutragen ist.

¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Unter DOS??????

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 30, 2008, 3:57:35 AM7/30/08
to
Martin Dietrich in <news:g6nltv$b2s$00$1...@news.t-online.com>:

>Ulrich F. Heidenreich wrote:
>> Martin Dietrich in <news:g6moto$2l0$01$1...@news.t-online.com>:
>>> Dirk Wolfgang Glomp wrote:
>
>> Meins ist inzwischen einen Schritt weiter.
>> In der Config.sys steht dazu lediglich
>>
>> device=usbaspi.sys /w /v
>> devide=di1000dd.sys
>>
>> Der DI1000DD.SYS meldet bei mir (Jetzt auch auf Win98 probiert,
>> alldieweil mein Stick 4GB groß und auch FAT32 formatiert ist) nun:
>
>soweit komme ich auch

Wo denn, wenn ...

>>> Available ID=0
>>> ID0 = HD .. KingstonDataTraveller 2.0
>
>Diese Meldung kommt nicht
>
>>> #1: PRI DOS(FAT32) 4005 MB drive=F:
>
>Diese Meldung kommt nicht

... geschieht ?

>> Zumindest vergibt der also einen Laufwerksbuchstaben, falls bereits
>> eine Partition darauf ist. Ob er Parameter kennt, einen bestimmten
>> zu erzwingen, weiß ich nicht; aber immerhin ist da ein Buchstabe.
>> Allerdings hängt danach mein System. Wie weit kommt Deins?
>
>ich habe einen 8GB-Stick und da klappt es nicht.

Wo genau hängt es denn? Deine obigen Angaben scheinen mir irgendwie
widersprüchlich.

>Hmmm - werde mal meinen
>2GB-Stick suchen und dann mit diesem testen. Vielleicht liegt es an der
>Größe des Sticks. Melde mich.

Ich bin inzwischen soweit zu glauben, daß da eventuell das BIOS des
betreffenden Computers eine Rolle spielen könnte. Mein erster Test auf
Win98 brachte beide Meldungen - also sowohl die es USBASPI.SYS als auch
des DI1000DD.SYS (s.o.) - aber danach einen Systemhänger. Allerdings ist
dort ein relativ modernes Board drin, dessen BIOS den Stick schon selbst
erkennt.

Der zweite Test unter (dem DOS des) Win95 auf einem antiken Board ohne
jegliche tiefergreifende USB-Unterstützung verlief völlig erfolgreich:
http://invalid.de/usbdos.jpg (Das Verwackeln bitte ich zu entschuldigen)
Der Stick ist als I: anschließend les- und beschreibbar.

Könnte es sein, daß sich u.U. die (im modernen Board vorhandene) USB-
Unterstützung des BIOS mit der des USB-Treibers beißt? Das wäre dann
das Aus für Dein Projekt, weil es ja wohl an unterschiedlichen Boards
gleichermaßen funktionieren soll.

Martin Dietrich

unread,
Jul 30, 2008, 5:01:23 AM7/30/08
to

*Ich habe die Lösung* - Werde alles zusammen schreiben, und auch für den
Rest der Welt eine Anleitung erstellen und incl. den richtigen Treibern zum
Download bereit stellen!

Vorab: Mit dem 8GB USB-Stick geht es nicht, der 2GB-USB-Stick funzt perfekt!
Wichtig: *Keine* anderen Geräte am USB-anschließen wie Drucker, Bluetooth
etc. *nur* den USB-Stick!

I am happy

Gruß

Martin

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 30, 2008, 5:08:14 AM7/30/08
to
Martin Dietrich in <news:g6p7ai$ark$00$1...@news.t-online.com>:

>Nochmal meine Bitte: würdest Du
>die "config.sys" sowie die "autexec.bat" hier posten und welchen
>Befehlsparameter Du bei "devload" angibst?

Ich arbeite zwar nicht mit devload, aber es reichen tatsächlich
die beiden Treiber. Also - wie bereits mehrfach genannt - die
Zeilen ...

|device=usbaspi.sys /w /v
|device=di100dd.sys

... in der config.sys

/w (wait) ist sinnvoll, weil der Treiber ein nachträgliches Anstecken
des Sticks nicht mag. /v (verbose) immerhin interessant.

Martin Dietrich

unread,
Jul 30, 2008, 5:31:58 AM7/30/08
to
Ulrich F. Heidenreich wrote:
> Martin Dietrich in <news:g6p7ai$ark$00$1...@news.t-online.com>:
>
>> Nochmal meine Bitte: würdest Du
>> die "config.sys" sowie die "autexec.bat" hier posten und welchen
>> Befehlsparameter Du bei "devload" angibst?
>
> Ich arbeite zwar nicht mit devload, aber es reichen tatsächlich
> die beiden Treiber. Also - wie bereits mehrfach genannt - die
> Zeilen ...
>
>> device=usbaspi.sys /w /v

bei funzt es aber nur mit dem Treiber (Panasonic) V2.20 (2000-2004) -
unterstützt vermutlich moderne Boards.

>> device=di100dd.sys

Yep

> ... in der config.sys

gilt vorstehendes

> /w (wait) ist sinnvoll, weil der Treiber ein nachträgliches Anstecken
> des Sticks nicht mag. /v (verbose) immerhin interessant.

Nur ist in den gefundenen Downloadlinks (V2.20) nie der Treiber
"di100dd.sys" in den Zip-Files. Im alten "usbaspi.sys" ist ja der Treiber
"di1000dd.sys" enthalten.
Fazit: "usbaspi.sys" und "di1000dd.sys" zusammen funzen (bei mir) nur, wenn
"usbaspi.sys" in der V2.20 verwendet wird.Wobei der 2GB-Stick erkannt wird,
der 8GB-Stick nicht. (habe leider keinen 4GB-Stick zum testen - jemandem ein
test möglich)

Gruß

Martin


die Download
beim Downlaod

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 30, 2008, 9:26:53 AM7/30/08
to
Martin Dietrich in <news:g6pal2$3k4$01$1...@news.t-online.com>:

>Vorab: Mit dem 8GB USB-Stick geht es nicht, der 2GB-USB-Stick funzt perfekt!
>Wichtig: *Keine* anderen Geräte am USB-anschließen wie Drucker, Bluetooth
>etc. *nur* den USB-Stick!

Auf den Gedanken kam ich bereits auch schon auf meinem 98er Testrechner
und habe die USB-Maus gezogen. Erfolglos: Beide Treiber melden sich zwar
korrekt, aber hängen anschließend das System auf.

Mein Treiberpäärchen habe ich von
http://www.driver.novac.co.jp/driver/hd352u/hd352u_drv.html

Martin Dietrich

unread,
Jul 30, 2008, 10:17:29 AM7/30/08
to
Ulrich F. Heidenreich wrote:
> Martin Dietrich in <news:g6pal2$3k4$01$1...@news.t-online.com>:
>
>> Vorab: Mit dem 8GB USB-Stick geht es nicht, der 2GB-USB-Stick funzt
>> perfekt! Wichtig: *Keine* anderen Geräte am USB-anschließen wie
>> Drucker, Bluetooth etc. *nur* den USB-Stick!
>
> Auf den Gedanken kam ich bereits auch schon auf meinem 98er
> Testrechner und habe die USB-Maus gezogen. Erfolglos: Beide Treiber
> melden sich zwar korrekt, aber hängen anschließend das System auf.
>
> Mein Treiberpäärchen habe ich von
> http://www.driver.novac.co.jp/driver/hd352u/hd352u_drv.html

bleib cool, ich erstelle jetzt gerade eine ISO (Win98 mit USB) und
verschiedenen Startvarianten.
Klappt bei mir alles SUPER (wie gewünscht)

Du bekommst von mir das ISO gesendet (kann man ja mit NERO-Image die Dateien
rauskopieren).

martin

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 30, 2008, 10:47:36 AM7/30/08
to
Martin Dietrich in <news:g6pcee$4o1$02$1...@news.t-online.com>:

>bei funzt es aber nur mit dem Treiber (Panasonic) V2.20 (2000-2004) -
>unterstützt vermutlich moderne Boards.

Ich habe jetzt einen neueren V2.24 (2000-2007) gefunden. Der hängt mir
das "modern" Board bereits bei "Initializing Host Controller 1/4" auf.
Freu Dich also nicht zu früh ...

Wo hast Du den 2.20er her?

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 30, 2008, 11:07:47 AM7/30/08
to
Martin Dietrich in <news:g6ptf9$unb$02$1...@news.t-online.com>:

[..]

>bleib cool, ich erstelle jetzt gerade eine ISO (Win98 mit USB) und
>verschiedenen Startvarianten.
>Klappt bei mir alles SUPER (wie gewünscht)
>
>Du bekommst von mir das ISO gesendet (kann man ja mit NERO-Image die Dateien
>rauskopieren).

Also, *ich* brauche das ja nicht. #-) Ich habe nach meinen Tests nur so
leise Zweifel, ob es für Dich auf verschiedenen Zielplattformen laufen
wird. Deswegen - und auch aus reiner Neugierde - bleibe ich am Ball.

Martin Dietrich

unread,
Jul 30, 2008, 11:37:07 AM7/30/08
to
Ulrich F. Heidenreich wrote:
> Martin Dietrich in <news:g6ptf9$unb$02$1...@news.t-online.com>:
>
> [..]
>
>> bleib cool, ich erstelle jetzt gerade eine ISO (Win98 mit USB) und
>> verschiedenen Startvarianten.
>> Klappt bei mir alles SUPER (wie gewünscht)
>>
>> Du bekommst von mir das ISO gesendet (kann man ja mit NERO-Image die
>> Dateien rauskopieren).
>
> Also, *ich* brauche das ja nicht. #-) Ich habe nach meinen Tests nur
> so leise Zweifel, ob es für Dich auf verschiedenen Zielplattformen
> laufen wird. Deswegen - und auch aus reiner Neugierde - bleibe ich am
> Ball.

Also ich habe es jetzt auf drei verschiedenen Rechner (jeweils andere
Modelle und Alter) getestet. Es funzt. Habe eine ISO und eine NRG erstellt.
Wer will, kann sich bei mir melden.

Anmerkung: Ob im BIOS der "USB Leaglicy Support" Enabled oder Disabled ist,
spielte keine Rolle.
Kann auch die große DOS-USB.txt hier posten, da stehe alles erläutert drin.
;-)

@All
Danke für alle Anregungen und Hinweise, welche mich zum Ziel brachten
(manche auch vom Ziel entfernten).

Wenn jemand Bedarf, bitte melden!

Gruß

Martin

Gruß

Martin

Martin Dietrich

unread,
Jul 30, 2008, 11:41:52 AM7/30/08
to
Ulrich F. Heidenreich wrote:
> Martin Dietrich in <news:g6pcee$4o1$02$1...@news.t-online.com>:
>
>> bei funzt es aber nur mit dem Treiber (Panasonic) V2.20 (2000-2004) -
>> unterstützt vermutlich moderne Boards.
>
> Ich habe jetzt einen neueren V2.24 (2000-2007) gefunden. Der hängt mir
> das "modern" Board bereits bei "Initializing Host Controller 1/4" auf.
> Freu Dich also nicht zu früh ...
>
> Wo hast Du den 2.20er her?

hier:
http://hddguru.com/content/en/software/2006.02.09-USBASPI-MS-DOS-Driver/

wo hast Du den V2.24 her (der macht vielleicht 8GB)

Martin

Robert Riebisch

unread,
Jul 30, 2008, 11:56:40 AM7/30/08
to
Martin Dietrich wrote:

> > Ich lade die Treiber von der Kommandozeile per "devload".
>
> das mag ja sein, aber vorher müssen trotzdem Treiber geladen werden.

Aber nichts, was mit USB zu tun hat.

> (eventuell müssen für den Befehl "devload" ja auch _gezielte_ Befhele
> eingegeben werden - siehe .http://www.infradead.org/devload/ - aber welche?

Nein.

> (man kennt doch den Stick noch gar nicht) Nochmal meine Bitte: würdest Du
> die "config.sys" sowie die "autexec.bat" hier posten und welchen
> Befehlsparameter Du bei "devload" angibst?

Ich werde einen Minimaltestfall bauen und posten.

Robert Riebisch

unread,
Jul 30, 2008, 11:58:47 AM7/30/08
to
"Ulrich F. Heidenreich" wrote:

> >bei funzt es aber nur mit dem Treiber (Panasonic) V2.20 (2000-2004) -
> >unterstützt vermutlich moderne Boards.
>
> Ich habe jetzt einen neueren V2.24 (2000-2007) gefunden. Der hängt mir
> das "modern" Board bereits bei "Initializing Host Controller 1/4" auf.
> Freu Dich also nicht zu früh ...
>
> Wo hast Du den 2.20er her?

Warum macht ihr beide es euch so schwer? Die Links zu den verschiedenen
Treiber-Versionen von USBASPI und Motto Hairu gibt's schon ewig auf
meiner Seite: http://www.bttr-software.de/links/#drivers

Martin Dietrich

unread,
Jul 30, 2008, 11:59:10 AM7/30/08
to
Ulrich F. Heidenreich wrote:
> Martin Dietrich in <news:g6pcee$4o1$02$1...@news.t-online.com>:
>
>> bei funzt es aber nur mit dem Treiber (Panasonic) V2.20 (2000-2004) -
>> unterstützt vermutlich moderne Boards.
>
> Ich habe jetzt einen neueren V2.24 (2000-2007) gefunden. Der hängt mir
> das "modern" Board bereits bei "Initializing Host Controller 1/4" auf.
> Freu Dich also nicht zu früh ...

Habe in auch geholt (Panasonic)

erkennt jetzt den USB-Stick (2GB) auch wenn andere geräte noch am USB
angeschlossen sind. Den (GB-Stick erkennt er auch nicht. (Fehlermeldung) -
Aber immerhin ein Erfolg! Danke für den Tipp.

Martin

Robert Riebisch

unread,
Jul 30, 2008, 12:03:58 PM7/30/08
to
Martin Dietrich wrote:

> Fazit: "usbaspi.sys" und "di1000dd.sys" zusammen funzen (bei mir) nur, wenn
> "usbaspi.sys" in der V2.20 verwendet wird.Wobei der 2GB-Stick erkannt wird,
> der 8GB-Stick nicht. (habe leider keinen 4GB-Stick zum testen - jemandem ein
> test möglich)

Wahrscheinlich verwendet der 8-GB-Stick FAT32X statt FAT32 und die
USB-Treiber kommen damit nicht klar.

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Jul 30, 2008, 12:09:32 PM7/30/08
to
Am Wed, 30 Jul 2008 10:01:00 +0200 schrieb Ulrich F. Heidenreich:

> Dirk Wolfgang Glomp in <news:1pap7r19mzbbr$.2norz1tm...@40tude.net>:
>
>>Ich gehe davon aus das der Stick von Windows einen Buchstaben bekommt,
> ¯¯¯¯¯¯¯
> Martins Problem ist eher, daß er trotz korrekter Treiber unter DOS
> keinen Laufwerksbuchstaben bekommt.

Schon klar aber das Formatieren kann ja trotzdem vorher unter Windows
erfolgen.

>>bzw. in der Laufwerksverwaltung einzutragen ist.
> ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
> Unter DOS??????

Natürlich unter Windows.

Dirk

Martin Dietrich

unread,
Jul 30, 2008, 12:15:36 PM7/30/08
to
Robert Riebisch wrote:
> Martin Dietrich wrote:
>
>> Fazit: "usbaspi.sys" und "di1000dd.sys" zusammen funzen (bei mir)
>> nur, wenn "usbaspi.sys" in der V2.20 verwendet wird.Wobei der
>> 2GB-Stick erkannt wird, der 8GB-Stick nicht. (habe leider keinen
>> 4GB-Stick zum testen - jemandem ein test möglich)
>
> Wahrscheinlich verwendet der 8-GB-Stick FAT32X statt FAT32 und die
> USB-Treiber kommen damit nicht klar.

wie erkenne ich FAT32X? Wie bekomme ich den Stick auf echte FAT32
formatiert? Kann ja nicht mehr als den Stick mit den Auswhalmöglichkeiten
formatieren.

Martin

Martin Dietrich

unread,
Jul 30, 2008, 12:13:56 PM7/30/08
to

Korrekt: beide Sticks 2 und 8 GB sind mit Windows formatiert worden und
haben den Laufwerksbuchstaben "G" erhalten. Schließe ich den 2GB an, wird er
erkannt und bekommt den LW-Buchstaben "C" zugeordnet, der 8GB wird nicht
erkannt!

Martin

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Jul 30, 2008, 12:22:32 PM7/30/08
to
Am Tue, 29 Jul 2008 20:07:38 +0200 schrieb Martin Dietrich:

> Dirk Wolfgang Glomp wrote:
>> Am Tue, 29 Jul 2008 12:34:46 +0200 schrieb Martin Dietrich:
>>
>>> Ulrich F. Heidenreich wrote:
>>>> @Martin:
>>>>
>>>> a) Kommst Du mit FDISK an den Stick?
>>>
>>> muss ich testen, werde berichten
>>>
>>> (habe eine PM mit Treibrn erhalten -. werde es testen und berichten)
>>>
>>>> b) Falls ja, was ist drauf?
>>>
>>> ein leerer Stick mit 8GB formatiert mit FAT32
>>
>> Dann sollte der Stick mit sys.com(von DOS7.1) bootfähig zu machen
>> sein.
>
> den Stick (mir FAT32 fomatiert) will ich doch gar nicht bootfähig haben ;-)
> wozu?

Einfach nur damit man keinen weiteren Datenträgen zum Booten braucht
(wenn es denn klappt).

> es gibt Kunden die haben PCs ohne USB aber mit FDD

Ich hoffe die USB-Sticks halten besser die Daten als eine Diskette.

> und andere die ahben PCs mit USB aber ohne USB.

?

> also will ich mir eine Boot-CD machen und dann die Daten zum flashen vom
> STick holen (manche PCs brauchen ja auch ein anderes Flashprogramm und
> benötigt ein individuelles BIOS)

Da passt wahrscheinlich alles zusammen auf einen Stick.

> Die BIOS-Daten lese ich beim Kunden aus und hole mir das jeweils aktuelle -
> soweit es ein muss - aus dem Internet, speichere es auf dem Stick, Boote
> vor DOS-W98SE-CD (mit USB erkennung - wenn es mal klappt) und dann flashie
> ich mit "Pray" ;-)

Das Booten von CD ist wohl mehr verbreitet, so das man eine höhere
Wahrscheinlichkeit hat auch booten zu können als von einem USB-Stick.

Dirk

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 30, 2008, 12:26:38 PM7/30/08
to
Martin Dietrich in <news:g6q243$69l$02$1...@news.t-online.com>:

>Ulrich F. Heidenreich wrote:
>> Martin Dietrich in <news:g6pcee$4o1$02$1...@news.t-online.com>:
>>
>>> bei funzt es aber nur mit dem Treiber (Panasonic) V2.20 (2000-2004) -
>>> unterstützt vermutlich moderne Boards.
>>
>> Ich habe jetzt einen neueren V2.24 (2000-2007) gefunden. Der hängt mir
>> das "modern" Board bereits bei "Initializing Host Controller 1/4" auf.
>> Freu Dich also nicht zu früh ...
>>
>> Wo hast Du den 2.20er her?
>
>hier:
>http://hddguru.com/content/en/software/2006.02.09-USBASPI-MS-DOS-Driver/

Damit hängt das System nach Zuweisung des Laufwerksbuchstabens durch
den di1000dd.sys. Verblüffenderweise gibt's den Hänger auch, wenn ich
den Aufruf des di1000dd.sys auskommentiere. Irgendwie selzig ...

>wo hast Du den V2.24 her (der macht vielleicht 8GB)

Von
http://www.techspot.com/vb/all/windows/t-25953-Run-USB-devices-under-DOS.html
auf ...

|You can get the Panasonic USBASPI.SYS Driver from the following:
|http://panasonic.co.jp/pcc/products/drive/other/driver/f2h_usb.exe
|Scroll down in the new created F2H directory.

... verwiesen.

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Jul 30, 2008, 2:54:14 PM7/30/08
to
Am Wed, 30 Jul 2008 18:13:56 +0200 schrieb Martin Dietrich:

> Dirk Wolfgang Glomp wrote:
>> Am Wed, 30 Jul 2008 10:01:00 +0200 schrieb Ulrich F. Heidenreich:
>>
>>> Dirk Wolfgang Glomp in
>>> <news:1pap7r19mzbbr$.2norz1tm...@40tude.net>:
>>>
>>>> Ich gehe davon aus das der Stick von Windows einen Buchstaben
>>>> bekommt,
>>> ¯¯¯¯¯¯¯
>>> Martins Problem ist eher, daß er trotz korrekter Treiber unter DOS
>>> keinen Laufwerksbuchstaben bekommt.
>>
>> Schon klar aber das Formatieren kann ja trotzdem vorher unter Windows
>> erfolgen.
>
>>>> bzw. in der Laufwerksverwaltung einzutragen ist.
>>> ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
>>> Unter DOS??????
>>
>> Natürlich unter Windows.
>
> Korrekt: beide Sticks 2 und 8 GB sind mit Windows formatiert worden und
> haben den Laufwerksbuchstaben "G" erhalten.

Aha.

> Schließe ich den 2GB an, wird er
> erkannt und bekommt den LW-Buchstaben "C" zugeordnet,

Wieso C:, sind keine Platten vorhanden?

> der 8GB wird nicht erkannt!

Ärgerlich.

Dirk

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Jul 30, 2008, 2:57:22 PM7/30/08
to
Am Wed, 30 Jul 2008 18:03:58 +0200 schrieb Robert Riebisch:

> Martin Dietrich wrote:
>
>> Fazit: "usbaspi.sys" und "di1000dd.sys" zusammen funzen (bei mir) nur, wenn
>> "usbaspi.sys" in der V2.20 verwendet wird.Wobei der 2GB-Stick erkannt wird,
>> der 8GB-Stick nicht. (habe leider keinen 4GB-Stick zum testen - jemandem ein
>> test möglich)
>
> Wahrscheinlich verwendet der 8-GB-Stick FAT32X statt FAT32 und die
> USB-Treiber kommen damit nicht klar.

Ist ein formatieren mit fdisk möglich?

Dirk

Martin Dietrich

unread,
Jul 30, 2008, 3:01:47 PM7/30/08
to
Dirk Wolfgang Glomp wrote:
> Am Wed, 30 Jul 2008 18:13:56 +0200 schrieb Martin Dietrich:

>> Korrekt: beide Sticks 2 und 8 GB sind mit Windows formatiert worden
>> und haben den Laufwerksbuchstaben "G" erhalten.
>
> Aha.

habe mal den 8GB im 'cmd' neu formatiert, keine Änderung.

>> Schließe ich den 2GB an, wird er
>> erkannt und bekommt den LW-Buchstaben "C" zugeordnet,
>
> Wieso C:, sind keine Platten vorhanden?

doch, aber NTFS

>> der 8GB wird nicht erkannt!
>
> Ärgerlich.

ja und nein, für das was ich vorhabe genügt mir 2GB vollkommen

Martin

Martin Dietrich

unread,
Jul 30, 2008, 3:03:06 PM7/30/08
to

:-) wenn er doch gar nciht im DOS erkannt wird, kann man ihn auhc nicht
formatieren. Oder geht fdisk unter Win2K?

Martin

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Jul 30, 2008, 3:37:26 PM7/30/08
to
Am Wed, 30 Jul 2008 21:01:47 +0200 schrieb Martin Dietrich:
> ja und nein, für das was ich vorhabe genügt mir 2GB vollkommen

Gut.

Dirk

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Jul 30, 2008, 3:40:13 PM7/30/08
to

Grrr...dann ist nichts zu machen.

> Oder geht fdisk unter Win2K?

Uff das hat kein richtiges DOS mehr.

Dirk

Robert Riebisch

unread,
Jul 30, 2008, 4:31:00 PM7/30/08
to
Martin Dietrich wrote:

> wie erkenne ich FAT32X?

Mit einem Disk-Editor oder Partitionierungstool. Probier's mal mit
<http://www.mh-nexus.de/hxd/>.

> Wie bekomme ich den Stick auf echte FAT32
> formatiert?

Keine Ahnung. Vielleicht eine Partition <8 GB anlegen.

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 31, 2008, 5:17:21 AM7/31/08
to
Martin Dietrich in <news:g6q34h$17m$00$1...@news.t-online.com>:

Und ich habe meinerseits inzwischen wohl die Ursache für meine Hänger
auf der Win98-Kiste gefunden. Deren BIOS unterstützt offensichtlich
USB-Sticks völlig autark; da kommen sich wohl BIOS und Treiber ins
Gehege:

Selbst ohne jeden Treiber sieht nämlich FDISK dort bei gestecktem Stick
eine weitere Festplatte. Jene kann ich unter reinem DOS partitionieren
und formatieren, als wäre es ein "echte" Festplatte.

Nur mal so als Info für Dich, falls Du mit Deiner Treiberlösung an
ein solches BIOS¹) gerätst. Dann solltest Du es einfach mal völlig
ohne Treiber probieren.

HTH,
Ulrich
___________
¹) VIA EPIA ML800G Phoenix-Award. Version kann ich Dir im Moment
nicht nennen, eruiere sie aber gerne bei Bedarf.

Martin Dietrich

unread,
Jul 31, 2008, 9:43:12 AM7/31/08
to
Ulrich F. Heidenreich wrote:
> Martin Dietrich in <news:g6q34h$17m$00$1...@news.t-online.com>:
>
>> Ulrich F. Heidenreich wrote:
>>> Martin Dietrich in <news:g6pcee$4o1$02$1...@news.t-online.com>:
>>>
>>>> bei funzt es aber nur mit dem Treiber (Panasonic) V2.20
>>>> (2000-2004) - unterstützt vermutlich moderne Boards.
>>>
>>> Ich habe jetzt einen neueren V2.24 (2000-2007) gefunden. Der hängt
>>> mir das "modern" Board bereits bei "Initializing Host Controller
>>> 1/4" auf. Freu Dich also nicht zu früh ...
>>
>> Habe in auch geholt (Panasonic)
>>
>> erkennt jetzt den USB-Stick (2GB) auch wenn andere geräte noch am USB
>> angeschlossen sind. Den (GB-Stick erkennt er auch nicht.
>> (Fehlermeldung) - Aber immerhin ein Erfolg! Danke für den Tipp.
>
> Und ich habe meinerseits inzwischen wohl die Ursache für meine Hänger
> auf der Win98-Kiste gefunden. Deren BIOS unterstützt offensichtlich
> USB-Sticks völlig autark; da kommen sich wohl BIOS und Treiber ins
> Gehege:
>
> Selbst ohne jeden Treiber sieht nämlich FDISK dort bei gestecktem
> Stick eine weitere Festplatte. Jene kann ich unter reinem DOS
> partitionieren und formatieren, als wäre es ein "echte" Festplatte.

aber beim Booten bekommst Du keine LW-Anzeige für den Stick - oder? Dann
könnte man ja kopieren, Programme starten etc.
So wie ich Dich verstehe, aber erst mit FDisk und dann wäre ja das
formatieren möglich, aber nicht das Arbeiten.

Martin

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Jul 31, 2008, 11:39:12 AM7/31/08
to
Martin Dietrich in <news:g6sfh8$v8l$01$1...@news.t-online.com>:

>Ulrich F. Heidenreich wrote:

[..]

>> Und ich habe meinerseits inzwischen wohl die Ursache für meine Hänger
>> auf der Win98-Kiste gefunden. Deren BIOS unterstützt offensichtlich
>> USB-Sticks völlig autark; da kommen sich wohl BIOS und Treiber ins
>> Gehege:
>>
>> Selbst ohne jeden Treiber sieht nämlich FDISK dort bei gestecktem
>> Stick eine weitere Festplatte. Jene kann ich unter reinem DOS
>> partitionieren und formatieren, als wäre es ein "echte" Festplatte.
>
>aber beim Booten bekommst Du keine LW-Anzeige für den Stick - oder?

Aber sischer dat.

>Dann könnte man ja kopieren, Programme starten etc.

Exaktemang. Aber das war mir dato nicht aufgefallen, sondern ich
habe zunächst mit Windoof-Treibern und dann - durch den Thread hier
angestoßen - mit DOS-Treibern hantiert. Völlig überflüssigerweise.

>So wie ich Dich verstehe, aber erst mit FDisk

Mistverständnis.

Ich kam halt per FDISK an den Stick, *obwohl* kein einziger der hier
involvierten Treiber installiert war(1). Und andersrum: Installierte ich
einen solchen, gab es je nach Version die unterschiedlichsten Hänger.

CU!
Ulrich
_________
(1) Damit ist mir sogar völlig problemlos das allgmein als ziemlich
unmöglich angesehene Partitionieren eines USB-Sticks gelungen:
http://invalid.de/stickpart.jpg

Jetzt kämpfe ich nur noch mit der DOS-Unart, nur Partitionen auf dem
ersten Laufwerk als aktiv markieren zu können. Eigentlich ist der
Stick jetzt sogar schon bootfähig und es würde mich reizen, dort
mal ein Wfw3.11 draufzuspielen :o)

Michael Reichenbach

unread,
Aug 1, 2008, 2:21:51 PM8/1/08
to
Martin Dietrich schrieb:
> Hallo NG,
>
> neue PCs haben meist kein Floppy mehr. Habe eine DOS7.1 CD und kann auch
> booten. Aber wenn ich z.B. ein BIOS-Update machen will, kommt die Meldung
> das diese Version kein Protected Mode möglich ist.
>
> Also die Aufgabenstellung:
> - Booten über eine DOS-CD mit Tastaturlayout Deutsch
> - erkennen eines USB-Stick (FAT) um das BIOS-Update starten zu können (z.B.
> "aflash.exe")
> Alternativ: wenn LW-A vorhanden wird über die DOS-CD gebootet und dann via
> Disk das BIOS upgedatet.
>
> Somit könnte ich bei Kunden und Freunden das passende BIOS-Update aus dem
> Internet ziehen, auf den USB-Stick kopieren, via DOS-CD neu booten und dann
> über den USB-Stick das BIOS flashen.
>
> hat hier jemand einen Tipp oder Hinweis?
>
> vorab besten dank
>
> Martin
>

1)
Es gab da eine fertige Startdiskette mit allen USB Treibern aber ich
finde die Seite nicht mehr.

Kann man sich aber als Sysadmin auch selbst zusammen bauen. Alle Links
findest Du eigentlich im DOS Wiki.
http://www.unet.univie.ac.at/~a0503736/php/drdoswiki/index.php?n=Main.USB

Wenn man aber nicht von jeder Sorte Hardware die man zum testen brauch
die Treiber ausprobiert wird das ziemlich haarig sich das einzurichten.
Ist auch nicht garantiert das es überall läuft.

2)
Eine andere Möglichkeit wäre es direkt von USB zu booten. Sobald man von
USB bootet benutzt DOS (läuft auch schon mit dem veralteten MS-DOS 6.22)
das BIOS um auf USB zuzugreifen und sieht es wie die Festplatte C:\.
Extra USB Treiber sind dann nicht mehr notwendig und sogar Konflikt
behaftet.

Den Stick könntest Du dann unter Windows mit den fehlenden Dateien
bestücken und später dann im DOS booten.

3)
Ich rate dringend davon ab die Anleitung beim Flashen von den
Herstellern auch nur im geringsten abzuwandeln.

Das ist keine Installation von Windows. Wenn das etwas schief geht
bekommt man es immer wieder hin. Ein versautes BIOS Update beschädigt
aber die Hardware.

Daher rate ich von beiden Methoden, entweder USB Treiber laden oder von
USB booten ab. Ich weiß nicht ob Methode 1 oder Methode 2 gefährlicher
ist. Das Beste ist es die Anleitung der BIOS Update Hersteller genau
einzuhalten, wenn die sagen von USB Stick booten ist ok dann kann man es
machen. Ist USB nicht gewollt und sie wünschen ein altmodisches Floppy
dann sollte man das auch nehmen.

4)
Was auch ganz praktisch sein könnte: USB Stick mit USB-FDD Emulation
(sehr selten).

5)
Es gibt auch USB Sticks mit USB-CDROM Emulation die man dann natürlich
im Windows auch ohne Brenner sehr leicht bestücken kann.

6)
Nachteil an der ganzen USB Geschichte ist halt das es nicht überall
funktioniert.

7)
Bei einem BIOS das keine Unterstützung hat von USB zu booten kann man
PloP Bootmanger probieren, der kann USB chainloaden. Funktioniert ganz gut.

-mr

Martin Dietrich

unread,
Aug 1, 2008, 3:06:57 PM8/1/08
to
Michael Reichenbach wrote:
> Martin Dietrich schrieb:
>> Hallo NG,
>>
>> neue PCs haben meist kein Floppy mehr. Habe eine DOS7.1 CD und kann
>> auch booten. Aber wenn ich z.B. ein BIOS-Update machen will, kommt
>> die Meldung das diese Version kein Protected Mode möglich ist.
>>
>> Also die Aufgabenstellung:
>> - Booten über eine DOS-CD mit Tastaturlayout Deutsch
>> - erkennen eines USB-Stick (FAT) um das BIOS-Update starten zu
>> können (z.B. "aflash.exe")
>> Alternativ: wenn LW-A vorhanden wird über die DOS-CD gebootet und
>> dann via Disk das BIOS upgedatet.
>>
>> Somit könnte ich bei Kunden und Freunden das passende BIOS-Update
>> aus dem Internet ziehen, auf den USB-Stick kopieren, via DOS-CD neu
>> booten und dann über den USB-Stick das BIOS flashen.
>>
>> hat hier jemand einen Tipp oder Hinweis?

> 1)


> Es gab da eine fertige Startdiskette mit allen USB Treibern aber ich
> finde die Seite nicht mehr.
>
> Kann man sich aber als Sysadmin auch selbst zusammen bauen. Alle Links
> findest Du eigentlich im DOS Wiki.
> http://www.unet.univie.ac.at/~a0503736/php/drdoswiki/index.php?n=Main.USB
>
> Wenn man aber nicht von jeder Sorte Hardware die man zum testen brauch
> die Treiber ausprobiert wird das ziemlich haarig sich das
> einzurichten. Ist auch nicht garantiert das es überall läuft.

ich habe ja jetzt Lösungen
1. Boot CD W98 mit USB
2. Boot USB

> 2)
> Eine andere Möglichkeit wäre es direkt von USB zu booten. Sobald man
> von USB bootet benutzt DOS (läuft auch schon mit dem veralteten
> MS-DOS 6.22) das BIOS um auf USB zuzugreifen und sieht es wie die
> Festplatte C:\.
> Extra USB Treiber sind dann nicht mehr notwendig und sogar Konflikt
> behaftet.
>
> Den Stick könntest Du dann unter Windows mit den fehlenden Dateien
> bestücken und später dann im DOS booten.

nicht jedes Board kann über USB booten - leider :o)

> 3)
> Ich rate dringend davon ab die Anleitung beim Flashen von den
> Herstellern auch nur im geringsten abzuwandeln.

ACK

> Das ist keine Installation von Windows. Wenn das etwas schief geht
> bekommt man es immer wieder hin. Ein versautes BIOS Update beschädigt
> aber die Hardware.

Also ich habe mit W98 noch nie probleme gehabt.

> Daher rate ich von beiden Methoden, entweder USB Treiber laden oder
> von USB booten ab. Ich weiß nicht ob Methode 1 oder Methode 2
> gefährlicher ist. Das Beste ist es die Anleitung der BIOS Update
> Hersteller genau einzuhalten, wenn die sagen von USB Stick booten ist
> ok dann kann man es machen. Ist USB nicht gewollt und sie wünschen
> ein altmodisches Floppy dann sollte man das auch nehmen.

ich boote ja nicht via USB, sondern via CD und habe die Dateien zum flashen
auf dem USB

> 4)
> Was auch ganz praktisch sein könnte: USB Stick mit USB-FDD Emulation
> (sehr selten).

selten? dann lassen wir es lieber :-)

> 5)
> Es gibt auch USB Sticks mit USB-CDROM Emulation die man dann natürlich
> im Windows auch ohne Brenner sehr leicht bestücken kann.
>
> 6)
> Nachteil an der ganzen USB Geschichte ist halt das es nicht überall
> funktioniert.

besonders wenn das BIOS dies nicht kann.

> 7)
> Bei einem BIOS das keine Unterstützung hat von USB zu booten kann man
> PloP Bootmanger probieren, der kann USB chainloaden. Funktioniert
> ganz gut.

was Neues? Wo gibt es mehr Infos dazu?

Martin

Michael Reichenbach

unread,
Aug 1, 2008, 3:50:11 PM8/1/08
to
Ahja, wie alt sind die Computer die Du betreust? Wenn alle schon USB
haben könntest Du auch ein USB CD-ROM verwenden und die CD's neu brennen.

Martin Dietrich schrieb:


>> 3)
>> Ich rate dringend davon ab die Anleitung beim Flashen von den
>> Herstellern auch nur im geringsten abzuwandeln.
>
> ACK

Von CD-ROM booten, von USB booten und besonders USB Treiber laden gehört
doch sicherlich zu den Dingen die in den Anleitungen nicht mit erwähnt
wurden?

Ich kenne nur Anleitungen mit altmodischem Floppy oder neumodischen (und
unschönen) Windows Updater.

>> 7)
>> Bei einem BIOS das keine Unterstützung hat von USB zu booten kann man
>> PloP Bootmanger probieren, der kann USB chainloaden. Funktioniert
>> ganz gut.
>
> was Neues? Wo gibt es mehr Infos dazu?
>

Ist relativ neu und unbekannt.
http://www.plop.at/de/bootmanager.html

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Aug 2, 2008, 4:20:18 AM8/2/08
to
Michael Reichenbach in <news:g6vk7v$69l$1...@aioe.org>:

>Eine andere Möglichkeit wäre es direkt von USB zu booten. Sobald man von
>USB bootet benutzt DOS (läuft auch schon mit dem veralteten MS-DOS 6.22)
>das BIOS um auf USB zuzugreifen und sieht es wie die Festplatte C:\.

Auf einem meiner Testrechner geschieht das auch beim Booten von
Festplatte (und auch CD), wenn der Stick dabei steckt. Eigentlich hat
sie die Partitionen C: und D:. Mit Stick plötzlich C: und E: und der
Stick D:. Nur allzu bekannter "Verschiebe-Effekt", wenn sich auf einer
zweiten Wechselfestplatte eine Primäre Partition befindet #-(

>Extra USB Treiber sind dann nicht mehr notwendig und sogar Konflikt
>behaftet.

Genau einen solchen Konflikt durfte ich bei meinen Tests auf einem der
beiden Rechner beobachten. Ich habe lange über die Abstürze gegrübelt,
bis daß es mir - wie oben genannt - auffiel, daß der Stick "freiwillig"
Festplatte spielte.

Martin sollte also die USB-Treiber auf seiner Boot-CD für den Fall, daß
er bei seiner Lösung auf einen solchen Rechner stößt, abfragbar machen:

[menu]
menuitem=mit,Mit USB-Treiber
menuitem=ohne,Ohne USB-Treiber
menudefault=mit,10

[mit]
device=usbaspi.sys /w /v
device=di1000dd.sys

[ohne]

HTH,
Ulrich

--
Sollte noch jemand eine meiner Mail-Adressen
@debitel.net kennen: Bitte nicht mehr verwenden.
Debitel hat den Dienst eingestellt.

Michael Reichenbach

unread,
Aug 2, 2008, 9:47:05 AM8/2/08
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

> Michael Reichenbach in <news:g6vk7v$69l$1...@aioe.org>:
>
>> Eine andere Möglichkeit wäre es direkt von USB zu booten. Sobald man von
>> USB bootet benutzt DOS (läuft auch schon mit dem veralteten MS-DOS 6.22)
>> das BIOS um auf USB zuzugreifen und sieht es wie die Festplatte C:\.
>
> Auf einem meiner Testrechner geschieht das auch beim Booten von
> Festplatte (und auch CD), wenn der Stick dabei steckt. Eigentlich hat
> sie die Partitionen C: und D:. Mit Stick plötzlich C: und E: und der
> Stick D:. Nur allzu bekannter "Verschiebe-Effekt", wenn sich auf einer
> zweiten Wechselfestplatte eine Primäre Partition befindet #-(
>

Sehr interessante Beobachtung.

Hast Du da im BIOS so eine Option wie 'USB native IDE' bzw. 'USB legacy
IDE emulation'?

Ich hatte bisher nicht die Ehre so eine Option im BIOS zu sichten.

Martin Dietrich

unread,
Aug 2, 2008, 9:53:39 AM8/2/08
to
Ulrich F. Heidenreich wrote:
> Michael Reichenbach in <news:g6vk7v$69l$1...@aioe.org>:
>
>> Eine andere Möglichkeit wäre es direkt von USB zu booten. Sobald man
>> von USB bootet benutzt DOS (läuft auch schon mit dem veralteten
>> MS-DOS 6.22) das BIOS um auf USB zuzugreifen und sieht es wie die
>> Festplatte C:\.
>
> Auf einem meiner Testrechner geschieht das auch beim Booten von
> Festplatte (und auch CD), wenn der Stick dabei steckt. Eigentlich hat
> sie die Partitionen C: und D:. Mit Stick plötzlich C: und E: und der
> Stick D:. Nur allzu bekannter "Verschiebe-Effekt", wenn sich auf einer
> zweiten Wechselfestplatte eine Primäre Partition befindet #-(
>
>> Extra USB Treiber sind dann nicht mehr notwendig und sogar Konflikt
>> behaftet.
>
> Genau einen solchen Konflikt durfte ich bei meinen Tests auf einem der
> beiden Rechner beobachten. Ich habe lange über die Abstürze gegrübelt,
> bis daß es mir - wie oben genannt - auffiel, daß der Stick
> "freiwillig" Festplatte spielte.
>
> Martin sollte also die USB-Treiber auf seiner Boot-CD für den Fall,
> daß er bei seiner Lösung auf einen solchen Rechner stößt, abfragbar
> machen:

Nö, ich suche ja die BIOS-Flash-Daten erst beim Kunden via Internet.
1. hat der Kunde USB, kann ich auf USB speichern
2. hat der Kunde LW-A kann ich auf A speichern
4. hat der Kunde Brenner, kann ich auf CD brennen

Vorgehensweise:
1. Booten via einer meiner DOS-CD (Win98 oder 6.22)
2. Stick wird erkannt - BIOS wird geflasht
andernfalls Lösung 1 oder 3 (vorstehend)
Hat Kunde kein Brenner und kein USB und der Stick wird nicht erkannt, dann
wird es Zeit dem Kunden _endlich_ was neues zu verkaufen (irgendwo ist
Schluss).

Martin

Martin Dietrich

unread,
Aug 2, 2008, 9:56:18 AM8/2/08
to

Hinweis. Dem Treiber "usbaspi.sys" ist es egal, ob im BIOS der Parameter
"USB Storage Device" auf 'enabled' oder 'disabled' steht, hat bei mir in
beiden Fällen funktioniert.

Martin

Martin Dietrich

unread,
Aug 2, 2008, 9:57:26 AM8/2/08
to
Martin Dietrich wrote:

Korrektur:

andernfalls Lösung 2 oder 3 (vorstehend)

artin

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Aug 2, 2008, 11:16:04 AM8/2/08
to
Martin Dietrich in <news:g71ot6$ep0$01$1...@news.t-online.com>:

>Nö, ich suche ja die BIOS-Flash-Daten erst beim Kunden via Internet.
>1. hat der Kunde USB, kann ich auf USB speichern
>2. hat der Kunde LW-A kann ich auf A speichern
>4. hat der Kunde Brenner, kann ich auf CD brennen

5. Hat der Kunde ein BIOS, welches USB-Sticks als native Festplatte
unterstützt, fällt Dein Treiber auf die Schnauze.

CU!

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Aug 2, 2008, 11:30:27 AM8/2/08
to
Michael Reichenbach in <news:g71ogp$u7f$1...@aioe.org>:

>Ulrich F. Heidenreich schrieb:

[..]

>> Auf einem meiner Testrechner geschieht das auch beim Booten von
>> Festplatte (und auch CD), wenn der Stick dabei steckt. Eigentlich hat
>> sie die Partitionen C: und D:. Mit Stick plötzlich C: und E: und der
>> Stick D:. Nur allzu bekannter "Verschiebe-Effekt", wenn sich auf einer
>> zweiten Wechselfestplatte eine Primäre Partition befindet #-(
>>
>Sehr interessante Beobachtung.
>
>Hast Du da im BIOS so eine Option wie 'USB native IDE' bzw. 'USB legacy
>IDE emulation'?

Nö. Es ist übrigens ein "Phoenix - AwardBIOS v6.00 PG Model EPIA-ML Bios
revision 1.02" . Nachschauen wollte ich neulich schonmal, habe da aber
nicht gerallt, daß man diese Info nur dann zu Gesicht bekommt, wenn man
das Bootlogo ausblendet #-)

Im BIOS gibt es "nur" mannigfaltige Einstellmöglichkeiten, als was man
von USB als - zum Beispiel - "Third Boot Device" booten möchte, die da
wären:

USB - HDD
USB - FDD
USB - ZIP
USB - CDROM

Aber selbst, wenn all das aus ist, hagelt's einen DOS-Laufwerks-
buchstaben für einen fertig partitionierten und formatierten Stick.
Und der prügelt sich dann offensichtlich mit dem usbaspi.sys-Treiber.

CU!

Martin Dietrich

unread,
Aug 2, 2008, 12:00:08 PM8/2/08
to
Ulrich F. Heidenreich wrote:
> Martin Dietrich in <news:g71ot6$ep0$01$1...@news.t-online.com>:
>
>> Nö, ich suche ja die BIOS-Flash-Daten erst beim Kunden via Internet.
>> 1. hat der Kunde USB, kann ich auf USB speichern
>> 2. hat der Kunde LW-A kann ich auf A speichern
>> 4. hat der Kunde Brenner, kann ich auf CD brennen
>
> 5. Hat der Kunde ein BIOS, welches USB-Sticks als native Festplatte
> unterstützt, fällt Dein Treiber auf die Schnauze.

wieso das? Kann man das dann nicht im BIOS abschalten? Würdest Du mir mal
"native" für genauer erläuern, kenne ich nicht? Danke

Martin

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Aug 2, 2008, 12:57:08 PM8/2/08
to
Martin Dietrich in <news:g720a6$o8g$02$1...@news.t-online.com>:

>Ulrich F. Heidenreich wrote:
>> Martin Dietrich in <news:g71ot6$ep0$01$1...@news.t-online.com>:
>>
>>> Nö, ich suche ja die BIOS-Flash-Daten erst beim Kunden via Internet.
>>> 1. hat der Kunde USB, kann ich auf USB speichern
>>> 2. hat der Kunde LW-A kann ich auf A speichern
>>> 4. hat der Kunde Brenner, kann ich auf CD brennen
>>
>> 5. Hat der Kunde ein BIOS, welches USB-Sticks als native Festplatte
>> unterstützt, fällt Dein Treiber auf die Schnauze.
>
>wieso das? Kann man das dann nicht im BIOS abschalten?

a) Hier nicht.
b) Möchtest Du gerne im BIOS Deines Kunden/Freundes so tiefgreifend
herumwuseln?

>Würdest Du mir mal
>"native" für genauer erläuern,

Schon mehrfach geschehen: Das BIOS erkennt den Stick als Laufwerk. Ohne
jeglichen, zusätzlichen DOS-Treiber.

Martin Dietrich

unread,
Aug 2, 2008, 2:02:40 PM8/2/08
to
Ulrich F. Heidenreich wrote:
> Martin Dietrich in <news:g720a6$o8g$02$1...@news.t-online.com>:
>
>> Ulrich F. Heidenreich wrote:
>>> Martin Dietrich in <news:g71ot6$ep0$01$1...@news.t-online.com>:
>>>
>>>> Nö, ich suche ja die BIOS-Flash-Daten erst beim Kunden via
>>>> Internet.
>>>> 1. hat der Kunde USB, kann ich auf USB speichern
>>>> 2. hat der Kunde LW-A kann ich auf A speichern
>>>> 4. hat der Kunde Brenner, kann ich auf CD brennen
>>>
>>> 5. Hat der Kunde ein BIOS, welches USB-Sticks als native Festplatte
>>> unterstützt, fällt Dein Treiber auf die Schnauze.
>>
>> wieso das? Kann man das dann nicht im BIOS abschalten?
>
> a) Hier nicht.

sehr gut

> b) Möchtest Du gerne im BIOS Deines Kunden/Freundes so tiefgreifend
> herumwuseln?

sehe ich keine Probleme - die Stellen welche ich mal verändern müsste, kenne
ich.

>> Würdest Du mir mal
>> "native" für genauer erläuern,
>
> Schon mehrfach geschehen: Das BIOS erkennt den Stick als Laufwerk.
> Ohne jeglichen, zusätzlichen DOS-Treiber.

OK, dann erkennt BIOS den Stick, ich boote via CD mit DOS6.22 oder Win98
(ohne weitere Treiber für USB) und kann dann auf den Stick zugreifen.
Korrekt?

Michael Reichenbach

unread,
Aug 2, 2008, 2:24:03 PM8/2/08
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

Danke für die Info. Ich habe hier eine ähnliche BIOS Version und das ist
das nicht so. Das BIOS ist wahrhaftig nicht das ruhmreichste Stücken der
x86 Architektur...

Hans-Bernhard Bröker

unread,
Aug 2, 2008, 5:11:44 PM8/2/08
to
Michael Reichenbach wrote:

> Danke für die Info. Ich habe hier eine ähnliche BIOS Version und das ist
> das nicht so. Das BIOS ist wahrhaftig nicht das ruhmreichste Stücken der
> x86 Architektur...

Es ist _überhaupt_ kein Stück der x86-Architektur.

Es ist vielmehr ein Stück der PC-Architektur. Und "das" BIOS gibt es
nicht (mehr). Es gibt ca. ein halbes Dutzend verschiedene
Entwicklungslinien, mit jeweils nahezu ungezählt vielen Versionen und
noch viel mehr Einstellmöglichkeiten für sowohl den Motherboard- oder
PC-Hersteller als auch den Endkunden.

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Aug 3, 2008, 4:25:47 AM8/3/08
to
Martin Dietrich in <news:g727fr$792$00$1...@news.t-online.com>:

>OK, dann erkennt BIOS den Stick, ich boote via CD mit DOS6.22 oder Win98
>(ohne weitere Treiber für USB) und kann dann auf den Stick zugreifen.

¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯(!)
>Korrekt?

Korrekt. Deswegen ja mein Vorschlag, ihn abschaltbar zu konfigurieren.

Martin Dietrich

unread,
Aug 3, 2008, 5:34:46 AM8/3/08
to
Ulrich F. Heidenreich wrote:
> Martin Dietrich in <news:g727fr$792$00$1...@news.t-online.com>:
>
>> OK, dann erkennt BIOS den Stick, ich boote via CD mit DOS6.22 oder
>> Win98 (ohne weitere Treiber für USB) und kann dann auf den Stick
>> zugreifen.
> ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯(!)
>> Korrekt?
>
> Korrekt. Deswegen ja mein Vorschlag, ihn abschaltbar zu konfigurieren.

Danke, dann habe ich ja *vier* Lösungswege für die Erfüllung der
ANforderung.

Man sagt *Danke* und nice Sunday

Martin

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Aug 3, 2008, 8:09:07 AM8/3/08
to
Am Sat, 02 Aug 2008 23:11:44 +0200 schrieb Hans-Bernhard Bröker:

> Michael Reichenbach wrote:
>
>> Danke für die Info. Ich habe hier eine ähnliche BIOS Version und das ist
>> das nicht so. Das BIOS ist wahrhaftig nicht das ruhmreichste Stücken der
>> x86 Architektur...
>
> Es ist _überhaupt_ kein Stück der x86-Architektur.
> Es ist vielmehr ein Stück der PC-Architektur.

Das Bios verwendet dabei lediglich x86-Befehle die von der CPU
ausgeführt werden.

> Und "das" BIOS gibt es
> nicht (mehr). Es gibt ca. ein halbes Dutzend verschiedene
> Entwicklungslinien, mit jeweils nahezu ungezählt vielen Versionen und
> noch viel mehr Einstellmöglichkeiten für sowohl den Motherboard- oder
> PC-Hersteller als auch den Endkunden.

Gibt es irgendwo ein dokumentiertes x86-Bios?

Dirk

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Aug 3, 2008, 8:39:03 AM8/3/08
to
Am Sat, 2 Aug 2008 18:00:08 +0200 schrieb Martin Dietrich:
> Würdest Du mir mal "native" genauer erläuern, kenne ich nicht?

Dabei wird wohl in diesem Fall eine Platten-Emulation benutzt, oder im
anderen Fall eine Floppy-Emulation, je nachdem wie das Bootmedium
beschaffen ist und spezifiziert wurde. So kenne ich es von Boot-CDs
(El-Torito). Dabei wird der Laufwerksbuchstabe eines physikalischen
Floppi-Laufwerks nach hinten verschoben, so das aus Lfw A: dann Lfw. B
wird und die physikalische zweite Floppi(Lfw B: falls vorhanden)
verschwindet ganz. Bei einer Platten-Emulaation verschiebt sich
entsprechend C: nach D:, so das sich auf C: der Bootsektor des USB-Sticks
befindet und physikalische Platten(Partitionen) mit ihrem Lfw.-Buchstaben
nach hinten verschoben werden.

Dirk

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Aug 3, 2008, 8:46:53 AM8/3/08
to
Am Sun, 03 Aug 2008 10:25:47 +0200 schrieb Ulrich F. Heidenreich:

> Martin Dietrich in <news:g727fr$792$00$1...@news.t-online.com>:
>
>>OK, dann erkennt BIOS den Stick, ich boote via CD mit DOS6.22 oder Win98
>>(ohne weitere Treiber für USB) und kann dann auf den Stick zugreifen.
> ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯(!)
>>Korrekt?
>
> Korrekt.

Wie jetzt, ohne über den Stick zu booten und ohne jegliche Treiber
bekommt ein formatierter USB-Stick vom Bios ein Lfw-Buchstabe zugewiesen
so das ich mit DOS 6.22 auf die dortigen Daten zugreifen kann?

> Deswegen ja mein Vorschlag, ihn abschaltbar zu konfigurieren.

Und warum das?

Dirk

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Aug 3, 2008, 9:18:19 AM8/3/08
to
Dirk Wolfgang Glomp in <news:5qll7mi2nf4n.1hrdwboklrxib$.d...@40tude.net>:

>Am Sun, 03 Aug 2008 10:25:47 +0200 schrieb Ulrich F. Heidenreich:
>
>> Martin Dietrich in <news:g727fr$792$00$1...@news.t-online.com>:
>>
>>>OK, dann erkennt BIOS den Stick, ich boote via CD mit DOS6.22 oder Win98
>>>(ohne weitere Treiber für USB) und kann dann auf den Stick zugreifen.
>> ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯(!)
>>>Korrekt?
>>
>> Korrekt.
>
>Wie jetzt, ohne über den Stick zu booten und ohne jegliche Treiber
>bekommt ein formatierter USB-Stick vom Bios ein Lfw-Buchstabe zugewiesen
>so das ich mit DOS 6.22 auf die dortigen Daten zugreifen kann?

Es gibt mindestens ein BIOS, das genau das tut. Genauer: Ich habe nicht
getestet, ob es das auch unter DOS 6.22 tut; das unter Win98 liegende
DOS, tut es und ich sehe deswegen kein Grund, warum es das Vorgängerdos
nicht täte.

>> Deswegen ja mein Vorschlag, ihn abschaltbar zu konfigurieren

... weil Martin D. bei seinem "Service" ja nicht unbedingt immer auf
identische Rechner trifft: Der eine braucht die Treiber, der andere
wird dadurch u.U. aufgehängt.

>Und warum das?

Wegen der Konflikte, die Martin R. in <news:g6vk7v$69l$1...@aioe.org>
unter Punkt 2 nannte und die hier auch in Form von "Treiberhängern"
reproduzier waren: <news:g6qbou.3...@ufh.invalid.de>

"Lustig" wird das hier unter dem BIOS, wenn ich Windows-USB-Treiber
hinzunehme: Dann sehe ich den Stick unter Win 9x zweimal: Einmal als
Festplatte direkt durch das BIOS bereitgestellt und noch einmal als
wechselbaren Datenträger durch den Windoofs-Treiber.

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Aug 3, 2008, 9:26:00 AM8/3/08
to
Dirk Wolfgang Glomp in <news:hs3st7ghuqjs.gqro5ntrykgc$.d...@40tude.net>:

>Am Sat, 2 Aug 2008 18:00:08 +0200 schrieb Martin Dietrich:
>> Würdest Du mir mal "native" genauer erläuern, kenne ich nicht?
>
>Dabei wird wohl in diesem Fall eine Platten-Emulation benutzt, oder im
>anderen Fall eine Floppy-Emulation, je nachdem wie das Bootmedium
>beschaffen ist und spezifiziert wurde. So kenne ich es von Boot-CDs
>(El-Torito). Dabei wird der Laufwerksbuchstabe eines physikalischen
>Floppi-Laufwerks nach hinten verschoben, so das aus Lfw A: dann Lfw. B
>wird

So bootet zum Beispiel u.a. die Win98-CD.

>und die physikalische zweite Floppi(Lfw B: falls vorhanden)
>verschwindet ganz. Bei einer Platten-Emulaation verschiebt sich
>entsprechend C: nach D:,

Das ist hier nicht der Fall. Der Stick benimmt ziemlich genau so, als
sei er eine zweite Festplatte. Hat die erste die Primärpartition C: und
eine erweiterte D: und ich boote mit (SIC! Nicht vom) gestecktem Stick,
auf dem sich ebenfalls eine Primärpartition befindet, gibt's das übliche
Spielchen, wie es auch bei einer "echten "Festplatte geschähe:

Die Primärpartition der Festplatte behält C:
Die Primärpartition des Sticks bekommt D: verpaßt
Die sekundäre Partition der Fesplatte rutscht von D: auf E: hoch.

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Aug 3, 2008, 9:47:27 AM8/3/08
to
Am Sun, 03 Aug 2008 15:18:19 +0200 schrieb Ulrich F. Heidenreich:

> Dirk Wolfgang Glomp in <news:5qll7mi2nf4n.1hrdwboklrxib$.d...@40tude.net>:
>
>>Am Sun, 03 Aug 2008 10:25:47 +0200 schrieb Ulrich F. Heidenreich:
>>
>>> Martin Dietrich in <news:g727fr$792$00$1...@news.t-online.com>:
>>>
>>>>OK, dann erkennt BIOS den Stick, ich boote via CD mit DOS6.22 oder Win98
>>>>(ohne weitere Treiber für USB) und kann dann auf den Stick zugreifen.
>>> ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯(!)
>>>>Korrekt?
>>>
>>> Korrekt.
>>
>>Wie jetzt, ohne über den Stick zu booten und ohne jegliche Treiber
>>bekommt ein formatierter USB-Stick vom Bios ein Lfw-Buchstabe zugewiesen
>>so das ich mit DOS 6.22 auf die dortigen Daten zugreifen kann?
>
> Es gibt mindestens ein BIOS, das genau das tut.

Aha.

> Genauer: Ich habe nicht
> getestet, ob es das auch unter DOS 6.22 tut; das unter Win98 liegende
> DOS, tut es und ich sehe deswegen kein Grund, warum es das Vorgängerdos
> nicht täte.

Denke ich auch.

>>> Deswegen ja mein Vorschlag, ihn abschaltbar zu konfigurieren
>
> ... weil Martin D. bei seinem "Service" ja nicht unbedingt immer auf
> identische Rechner trifft: Der eine braucht die Treiber, der andere
> wird dadurch u.U. aufgehängt.
>
>>Und warum das?
>
> Wegen der Konflikte, die Martin R. in <news:g6vk7v$69l$1...@aioe.org>
> unter Punkt 2 nannte und die hier auch in Form von "Treiberhängern"
> reproduzier waren: <news:g6qbou.3...@ufh.invalid.de>

Ah so.

> "Lustig" wird das hier unter dem BIOS, wenn ich Windows-USB-Treiber
> hinzunehme: Dann sehe ich den Stick unter Win 9x zweimal: Einmal als
> Festplatte direkt durch das BIOS bereitgestellt und noch einmal als
> wechselbaren Datenträger durch den Windoofs-Treiber.

Haha, echt krass.

Dirk

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Aug 3, 2008, 10:41:29 AM8/3/08
to
Am Sun, 03 Aug 2008 15:26:00 +0200 schrieb Ulrich F. Heidenreich:

> Dirk Wolfgang Glomp in <news:hs3st7ghuqjs.gqro5ntrykgc$.d...@40tude.net>:
>
>>Am Sat, 2 Aug 2008 18:00:08 +0200 schrieb Martin Dietrich:
>>> Würdest Du mir mal "native" genauer erläuern, kenne ich nicht?
>>
>>Dabei wird wohl in diesem Fall eine Platten-Emulation benutzt, oder im
>>anderen Fall eine Floppy-Emulation, je nachdem wie das Bootmedium
>>beschaffen ist und spezifiziert wurde. So kenne ich es von Boot-CDs
>>(El-Torito). Dabei wird der Laufwerksbuchstabe eines physikalischen
>>Floppi-Laufwerks nach hinten verschoben, so das aus Lfw A: dann Lfw. B
>>wird
>
> So bootet zum Beispiel u.a. die Win98-CD.

Ich bevorzuge die Win98-Installation von Platte.

>>und die physikalische zweite Floppi(Lfw B: falls vorhanden)
>>verschwindet ganz. Bei einer Platten-Emulaation verschiebt sich
>>entsprechend C: nach D:,
>
> Das ist hier nicht der Fall. Der Stick benimmt ziemlich genau so, als
> sei er eine zweite Festplatte. Hat die erste die Primärpartition C: und
> eine erweiterte D: und ich boote mit (SIC! Nicht vom) gestecktem Stick,
> auf dem sich ebenfalls eine Primärpartition befindet, gibt's das übliche
> Spielchen, wie es auch bei einer "echten "Festplatte geschähe:

Ach so, auch ohne das darüber gebootet wird.

> Die Primärpartition der Festplatte behält C:
> Die Primärpartition des Sticks bekommt D: verpaßt
> Die sekundäre Partition der Fesplatte rutscht von D: auf E: hoch.

Ich dachte nur daran, das der Bootsektor in beiden Fällen C: ist, egal ob
eine Platten-Emulation benutzt wird, oder ob über eine Bootpartition einer
physikalischen Festplatte gebootet wird und das jeder Bootsektor immer
einen Laufwerksbuchstaben bekommt und das man so an den Inhalt eines
Bootmediums auch ohne jeden Treiber heran kommt.
Ich würde daher den Stick auf jedenfall zusätzlich bootfähig machen,
falls mal der Treiber keine Hardware findet, aber möglicher Weise
ein Booten über den Stick troztdem funktionieren könnte.

Ebenso gibt es für manche moderne MoBos(Intel) keine Möglichkeit mehr
einen DOS-CD-Rom-Treiber zu bekommen. Ich denke ein Booten über CD
ist dann die einzige Möglichkeit unter DOS an die Daten zu kommen.

Dirk

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Aug 3, 2008, 11:20:45 AM8/3/08
to
Dirk Wolfgang Glomp in <news:1kspynszdtfla$.a4ncr40bygv4$.d...@40tude.net>:

>Am Sun, 03 Aug 2008 15:26:00 +0200 schrieb Ulrich F. Heidenreich:
>
>> Dirk Wolfgang Glomp in <news:hs3st7ghuqjs.gqro5ntrykgc$.d...@40tude.net>:
>>
>>>Am Sat, 2 Aug 2008 18:00:08 +0200 schrieb Martin Dietrich:
>>>> Würdest Du mir mal "native" genauer erläuern, kenne ich nicht?
>>>
>>>Dabei wird wohl in diesem Fall eine Platten-Emulation benutzt, oder im
>>>anderen Fall eine Floppy-Emulation, je nachdem wie das Bootmedium
>>>beschaffen ist und spezifiziert wurde. So kenne ich es von Boot-CDs
>>>(El-Torito). Dabei wird der Laufwerksbuchstabe eines physikalischen
>>>Floppi-Laufwerks nach hinten verschoben, so das aus Lfw A: dann Lfw. B
>>>wird
>>
>> So bootet zum Beispiel u.a. die Win98-CD.
>
>Ich bevorzuge die Win98-Installation von Platte.

Unzweifelhaft. Dank der Floppy-Emulation ist es aber dort relativ
trivial möglich, durch geeignete Kopie von A: (Floppy-Emulation der
CD) auf B: (Physikalische Floppy A:) eine Diskette zu erstellen, von
der man booten kann, falls mal der umgekehrte Fall "Diskettenlaufwerk
vorhanden, aber CD nicht bootfähig" vorliegt.

>>>und die physikalische zweite Floppi(Lfw B: falls vorhanden)
>>>verschwindet ganz. Bei einer Platten-Emulaation verschiebt sich
>>>entsprechend C: nach D:,
>>
>> Das ist hier nicht der Fall. Der Stick benimmt ziemlich genau so, als
>> sei er eine zweite Festplatte. Hat die erste die Primärpartition C: und
>> eine erweiterte D: und ich boote mit (SIC! Nicht vom) gestecktem Stick,
>> auf dem sich ebenfalls eine Primärpartition befindet, gibt's das übliche
>> Spielchen, wie es auch bei einer "echten "Festplatte geschähe:
>
>Ach so, auch ohne das darüber gebootet wird.

Geeenauuuu. Und das ist ebenso praktisch wie tödlich, wenn man von einer
CD bootet, die ihrerseits usbaspi.sys und Konsorten einbindet. BTDT.

Martin Dietrich

unread,
Aug 3, 2008, 1:29:19 PM8/3/08
to
Ulrich F. Heidenreich wrote:

>>> Das ist hier nicht der Fall. Der Stick benimmt ziemlich genau so,
>>> als sei er eine zweite Festplatte. Hat die erste die
>>> Primärpartition C: und eine erweiterte D: und ich boote mit (SIC!
>>> Nicht vom) gestecktem Stick, auf dem sich ebenfalls eine
>>> Primärpartition befindet, gibt's das übliche Spielchen, wie es auch
>>> bei einer "echten "Festplatte geschähe:
>>
>> Ach so, auch ohne das darüber gebootet wird.
>
> Geeenauuuu. Und das ist ebenso praktisch wie tödlich, wenn man von
> einer CD bootet, die ihrerseits usbaspi.sys und Konsorten einbindet.
> BTDT.

darum habe ich mir diese Startauswahl erstellt:
menuitem=NOCD_USB, Computer mit USB aber ohne CD-ROM-Unterstützung starten.
menuitem=CD_USB, Computer mit USB und mit CD-ROM-Unterstützung starten.
menuitem=NOCD, Computer ohne USB und ohne CD-ROM-Unterstützung starten.
menuitem=CD, Computer ohne USB aber mit CD-ROM-Unterstützung starten.
menuitem=SETUP_CD, Windows 98 Setup von CD-ROM starten.
menudefault=NOCD_USB,30
menucolor=7,0

Martin

Hans-Bernhard Bröker

unread,
Aug 3, 2008, 5:41:03 PM8/3/08
to
Dirk Wolfgang Glomp wrote:
> Am Sat, 02 Aug 2008 23:11:44 +0200 schrieb Hans-Bernhard Bröker:
>> Michael Reichenbach wrote:

>>> Danke für die Info. Ich habe hier eine ähnliche BIOS Version und das ist
>>> das nicht so. Das BIOS ist wahrhaftig nicht das ruhmreichste Stücken der
>>> x86 Architektur...

>> Es ist _überhaupt_ kein Stück der x86-Architektur.
>> Es ist vielmehr ein Stück der PC-Architektur.

> Das Bios verwendet dabei lediglich x86-Befehle die von der CPU
> ausgeführt werden.

Dass es x86-Befehle _verwendet_, macht das BIOS allerdings genau so
wenig zu einem Stück der x86-Architektur, wie ein Auto ein Stück des
Straßenbaus ist.

> Gibt es irgendwo ein dokumentiertes x86-Bios?

Es gibt Dokumentationen der mehr oder weniger konsequent
standardisierten BIOS-_Schnittstellen_. Das muss reichen.

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Aug 4, 2008, 4:53:16 AM8/4/08
to
Am Sun, 03 Aug 2008 23:41:03 +0200 schrieb Hans-Bernhard Bröker:

> Dirk Wolfgang Glomp wrote:
>> Am Sat, 02 Aug 2008 23:11:44 +0200 schrieb Hans-Bernhard Bröker:
>>> Michael Reichenbach wrote:
>
>>>> Danke für die Info. Ich habe hier eine ähnliche BIOS Version und das ist
>>>> das nicht so. Das BIOS ist wahrhaftig nicht das ruhmreichste Stücken der
>>>> x86 Architektur...
>
>>> Es ist _überhaupt_ kein Stück der x86-Architektur.
>>> Es ist vielmehr ein Stück der PC-Architektur.
>
>> Das Bios verwendet dabei lediglich x86-Befehle die von der CPU
>> ausgeführt werden.
>
> Dass es x86-Befehle _verwendet_, macht das BIOS allerdings genau so
> wenig zu einem Stück der x86-Architektur, wie ein Auto ein Stück des
> Straßenbaus ist.

Wo endet denn die x86-Architektur genau, gehört der Tastaturkontroller noch
dazu?

>> Gibt es irgendwo ein dokumentiertes x86-Bios?
>
> Es gibt Dokumentationen der mehr oder weniger konsequent
> standardisierten BIOS-_Schnittstellen_.

Nur eine schematische Darstellung oder auch spezielle Verwendung der
standardisierten Perepherie und deren Portadressen?

> Das muss reichen.

... zum Anfang bestimmt, hast du einen Link?

Dirk

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Aug 4, 2008, 5:03:03 AM8/4/08
to
Am Sun, 03 Aug 2008 17:20:45 +0200 schrieb Ulrich F. Heidenreich:

> Dirk Wolfgang Glomp in <news:1kspynszdtfla$.a4ncr40bygv4$.d...@40tude.net>:


>>Ich bevorzuge die Win98-Installation von Platte.
>
> Unzweifelhaft. Dank der Floppy-Emulation ist es aber dort relativ
> trivial möglich, durch geeignete Kopie von A: (Floppy-Emulation der
> CD) auf B: (Physikalische Floppy A:) eine Diskette zu erstellen, von
> der man booten kann, falls mal der umgekehrte Fall "Diskettenlaufwerk
> vorhanden, aber CD nicht bootfähig" vorliegt.

Aha, habe ich noch gar nicht ausprobiert.

>>Ach so, auch ohne das darüber gebootet wird.
>
> Geeenauuuu. Und das ist ebenso praktisch wie tödlich, wenn man von einer
> CD bootet, die ihrerseits usbaspi.sys und Konsorten einbindet. BTDT.

Verständlich.

Dirk

Hans-Bernhard Bröker

unread,
Aug 4, 2008, 3:47:54 PM8/4/08
to
Dirk Wolfgang Glomp wrote:
> Am Sun, 03 Aug 2008 23:41:03 +0200 schrieb Hans-Bernhard Bröker:

>> Dass es x86-Befehle _verwendet_, macht das BIOS allerdings genau so
>> wenig zu einem Stück der x86-Architektur, wie ein Auto ein Stück des
>> Straßenbaus ist.

> Wo endet denn die x86-Architektur genau,

An den Pins des Prozessors. "x86-Architektur" ist ein Oberbegriff für
die Architukturen der x86-CPUs.

Darin ist "x86" ist der Oberbegriff für den 8086 und all seine direkten
Nachkommen, und "Architektur" ist, was jeweils eine Generation dieser
Prozessoren gemeinsam haben. Vereinfacht gesagt ist sie gegeben durch
die Maschinensprache und das elektrische Interface dieser Prozessoren.

> gehört der Tastaturkontroller noch dazu?

In der Regel nicht, denn das ist kein x86-Prozessor.

>>> Gibt es irgendwo ein dokumentiertes x86-Bios?
>> Es gibt Dokumentationen der mehr oder weniger konsequent
>> standardisierten BIOS-_Schnittstellen_.

> Nur eine schematische Darstellung oder auch spezielle Verwendung der
> standardisierten Perepherie und deren Portadressen?

Was du da meinst ist nicht wirklich das BIOS, sondern die
PC-Hardware-Architektur.

Das BIOS wurde definiert, damit man die Hardware nicht so komplett
kennen muss, nur um darauf überhaupt Programme laufen lassen zu können.
Deshalb bietet das BIOS u.a. standardisierte Schnittstellen zur
Grafikkarte, zur Tastatur und zu Massenspeichern an. Wie die auf der
Hardwareseite aussieht, ist für den Benutzer egal. So funktionieren
steinalte DOS-Programme selbst mit den neuesten USB-Tastaturen, -Mäusen
und -Massenspeichern, weil das BIOS sie unterstüzt.

Dirk Wolfgang Glomp

unread,
Aug 5, 2008, 3:59:10 AM8/5/08
to
Am Mon, 04 Aug 2008 21:47:54 +0200 schrieb Hans-Bernhard Bröker:

> Dirk Wolfgang Glomp wrote:
>> Am Sun, 03 Aug 2008 23:41:03 +0200 schrieb Hans-Bernhard Bröker:
>
>>> Dass es x86-Befehle _verwendet_, macht das BIOS allerdings genau so
>>> wenig zu einem Stück der x86-Architektur, wie ein Auto ein Stück des
>>> Straßenbaus ist.
>
>> Wo endet denn die x86-Architektur genau,
>
> An den Pins des Prozessors. "x86-Architektur" ist ein Oberbegriff für
> die Architukturen der x86-CPUs.
>
> Darin ist "x86" ist der Oberbegriff für den 8086 und all seine direkten
> Nachkommen, und "Architektur" ist, was jeweils eine Generation dieser
> Prozessoren gemeinsam haben. Vereinfacht gesagt ist sie gegeben durch
> die Maschinensprache und das elektrische Interface dieser Prozessoren.
>
> > gehört der Tastaturkontroller noch dazu?

> In der Regel nicht, denn das ist kein x86-Prozessor.

Auf den Timer, oder den IRQ-Controller, läßt sich mit Einschränkungen
verzichten, hierbei ist es dann aber trotzdem möglich (fast) alle
vorhandenen CPU-Befehle weiterhin zu nutzen, nur eben der
Tastaturcontroller mit seinem Schalter für die 21. Adressleitung greift
tief in die Funktionsweise der CPU ein. Und so meine ich, die 21.
Adressleitung ist ein wesentliches Teil der "modernen" x86-"Architektur
ab 80286" und die sitzt nun mal im Tastaturcontroller. Denn ohne den
die 21. Adressleitung läßt sich ein großer Teil der Befehle einer x86-CPU
gar nicht benutzen, da nur über den Tastaturkontroller die 21.
Adressleitung freigeschaltet werden kann und nur so der Protectmode und
die Protectmodebefehle nutzbar gemacht werden können. Also ohne
Tastaturkontroller bleibt über die Hälfte der heutigen x86-"Architektur"
völlig ungenutzt.

Auch eine 80287-FPU oder neuer und dann integriert, oder auch MMX/XMM/3DNow
zähle ich ebenso zu einer "modernen" x86-"Architektur" dazu.

>>>> Gibt es irgendwo ein dokumentiertes x86-Bios?
>>> Es gibt Dokumentationen der mehr oder weniger konsequent
>>> standardisierten BIOS-_Schnittstellen_.
>
>> Nur eine schematische Darstellung oder auch spezielle Verwendung der
>> standardisierten Perepherie und deren Portadressen?
>
> Was du da meinst ist nicht wirklich das BIOS, sondern die
> PC-Hardware-Architektur.

Ich meinte das BIOS mit dokumentiertem Opcode und die darüber verwaltete
PC-Hardware-Architektur.

> Das BIOS wurde definiert, damit man die Hardware nicht so komplett
> kennen muss, nur um darauf überhaupt Programme laufen lassen zu können.
> Deshalb bietet das BIOS u.a. standardisierte Schnittstellen zur
> Grafikkarte, zur Tastatur und zu Massenspeichern an. Wie die auf der
> Hardwareseite aussieht, ist für den Benutzer egal.

Mag sein das es den meisten Benutzern egal ist, mir als neugieriger Mensch
ist es nicht egal.

> So funktionieren
> steinalte DOS-Programme selbst mit den neuesten USB-Tastaturen, -Mäusen
> und -Massenspeichern, weil das BIOS sie unterstüzt.

Ich programmiere selber gerne neue DOS-Programme und versuche dabei
weitestmoglich auf das Bios zu verzichten. So frage ich den
Tastaturcontroller selber ab ob eine Taste anliegt, oder der eigene
PS2-Mouse-Zeiger im Bildbereich bewegt werden muss.

Dirk

Martin Dietrich

unread,
Aug 5, 2008, 6:59:41 AM8/5/08
to
> Dirk Wolfgang Glomp in
> <news:1kspynszdtfla$.a4ncr40bygv4$.d...@40tude.net>:
>
>> Am Sun, 03 Aug 2008 15:26:00 +0200 schrieb Ulrich F. Heidenreich:

>>> So bootet zum Beispiel u.a. die Win98-CD.
>>
>> Ich bevorzuge die Win98-Installation von Platte.

hat mir jemand bitte einen Link wo ich DOS6.22 Bootdisketten in *Deutsch*
herunmterladen und dann erstellen kann?

Martin

Joseph Terner

unread,
Aug 5, 2008, 9:13:17 AM8/5/08
to
Dirk Wolfgang Glomp wrote:
> Am Mon, 04 Aug 2008 21:47:54 +0200 schrieb Hans-Bernhard Bröker:
>> Dirk Wolfgang Glomp wrote:
>>> Wo endet denn die x86-Architektur genau,
[...]

>>> gehört der Tastaturkontroller noch dazu?
>
>> In der Regel nicht, denn das ist kein x86-Prozessor.
>
> Auf den Timer, oder den IRQ-Controller, läßt sich mit Einschränkungen
> verzichten,

Aktuelle x86-Systeme verwenden den HPET (High Precision Event Timer) und
den APIC (Advanced Programmable Interrupt Controller) anstelle des i8254
und i8259 der PC-Architektur. Ein Teil des APIC befindet sich dabei in
der CPU selbst.

> [A20-Gate]


> Denn ohne den
> die 21. Adressleitung läßt sich ein großer Teil der Befehle einer x86-CPU
> gar nicht benutzen,

Es besteht überhaupt keine Notwendigkeit für ein x86-System, ein
A20-Gate zu implementieren. Und es gibt aktuelle Systeme, die das nicht
tun, bei denen die A20 einfach wie alle anderen Adreßleitungen
durchverbunden ist. Damit ist natürlich die Kompatibilität mit nach DOS
konvertierten CP/M-Programmen futsch, aber wen interessiert das bei
Systemen, auf denen DOS sowieso nicht läuft?

> da nur über den Tastaturkontroller die 21.
> Adressleitung freigeschaltet werden kann

Das ist falsch. Das A20-Gate befindet sich schon seit Jahrzehnten im
Chipsatz und kann über die entsprechende BIOS-Funktion angesteuert
werden.

> und nur so der Protectmode und die Protectmodebefehle nutzbar gemacht
> werden können.

Der »Protected Mode« ist obsolet. Aktuelle x86-CPUs arbeiten im »Flat
Mode« oder »Long Mode«.

> Also ohne
> Tastaturkontroller bleibt über die Hälfte der heutigen x86-"Architektur"
> völlig ungenutzt.

Jeder aktuelle x86-Mac straft Deiner Aussage Lügen.

>> So funktionieren
>> steinalte DOS-Programme selbst mit den neuesten USB-Tastaturen, -Mäusen
>> und -Massenspeichern, weil das BIOS sie unterstüzt.
>
> Ich programmiere selber gerne neue DOS-Programme und versuche dabei
> weitestmoglich auf das Bios zu verzichten. So frage ich den
> Tastaturcontroller selber ab ob eine Taste anliegt, oder der eigene
> PS2-Mouse-Zeiger im Bildbereich bewegt werden muss.

Das wird auf Legacy-free-Hardware ebensowenig funktionieren wie auf
älterer PC-Hardware, die die PS/2-Mausschnittstelle nicht kennt (die
heißt so, weil sie erstmals im IBM Personal System/2 auftauchte).

ciao, Joseph

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