habe einen USB-Stick mit 2GB bekommen.
Hersteller: Sony
Modell: MICROVAULT
Typ: 07N06EBD
habe das Teil an den XP-Rechner zum formatieren gesteckt und bekam *nur* die
Möglichkeit "FAT32" zur Formatierung angeboten. Dann habe ich das Teil an
den W2K-Rechner gesteckt und bekam "FAT32" sowie "NTFS" zur Formatierung
angeboten.
Kann mir das jemand erklären?
Danke und Gruß
M@rtin
Windows XP war das erste auf "NT-Technoligie" basierende
System für Consumer. Hier wird dem Nutzer nicht mehr
zugetraut, die Wahl zwischen FAT und NTFS zu treffen.
Das hat keine technischen Gründe, es ist einfach eine
Entscheidung, und es ist nicht die einzige:
http://www.uwe-sieber.de/usbstick.html#Wechseldatenträger
Wenn man für einen Stick die Richtlinie 'Für Leistung optimieren'
aktiviert, darf man ihn auch mit NTFS formatieren.
Gruß Uwe
Danke für die Info
M@rtin
Dann noch was um die Allgemeinbildung aufzufrischen: Hat es eigentlich
einen tieferen Sinn, dass man auf Sticks eine einzige Partition anlegt?
Bei Disketten ist mir verständlich, dass man bei 1,44MB nicht
partitioniert (weniger auf Grund der Platzverschwendung von 512byte
sondern der allgemeinen Sinnlosigkeit mehrer Partitionen) sondern
einfach das Dateisystem auf die Diskette geschrieben hat. Aber bei
USB-Sticks mit mittlerweile mehreren Gigabyte ist das doch sinnvoll.
Michael
Das mit "maximal eine Partition" wurde wohl von Microsoft
bei NT 3.1 eingeführt. An USB-Sticks war noch nicht zu
denken, Wechseldatenträger waren wirklich Laufwerke mit
wechselbarem Medium - Floppy-Nachfolger eben. Die sollten
wohl - wie Floppies - keine Partitionstabelle haben, so
geht nur ein Laufwerk. Eine Partitionstabelle wir netterweise
unterstützt, aber man hat sich damals aus unbekanntem Grund
entschieden, nur eine Partition zu akzeptieren.
Das Win95-Team wußte davon offenbar nichts - in der Win9x-
Linie gehen mehrere Partitionen...
Die Einführung von Windows 2000 wäre eine gute Gelegenheit
gewesen, diese Beschränkung abzuschaffen - hat wohl keiner
dran gedacht, jetzt ist die Sackgasse zementiert: Würde
Vista es können, wären Nutzer schwerst verwundert, wenns
unter XP und W2K nur mit der ersten Partition klappt.
Was ich nicht verstehe ist, dass es keinen Anbieter gibt,
der USB-Sticks ohne das "Removable Media Bit" anbietet -
die würden als USB-Festplatte behandelt - mit allen Vor-
und Nachteilen. Vereinzelt tauchen solche NoName-Geräte
auf, aber nichts was man gezielt kaufen könnte.
Gruß Uwe
Frage: Woram merkt man, wenn man das falsche OS benutzt?
Antwort: Wenn man auf dem USB-Stick nur eine von mehreren Partitionen
sieht.
SCNR.
end
Andreas
--
Andreas Kretschmer
Linux - weil ich es mir wert bin!
GnuPG-ID 0x3FFF606C http://wwwkeys.de.pgp.net
sie so aus. Ich hatte ~ im Mai 2006 bei mehreren Herstellern (e.g.
Sandisk) und Distributoren so etwas nachgefragt, aber nie eine Antwort
erhalten.
Wenn ich Die Info des in diesem Thread genannten Links richig
interpretiere, gibt es einen Filter-Treiber, den man auf einem
(Windows)-System einsetzen kann.
Ein Tool, was aber gezielt das Bit in einem USB-Stick manipuliert
scheint es nicht zu geben(, weil das Bit in HW gegossen und "von
außen" nicht zu erreichen ist)?
--
DuG
Oliver
So deutlich wollte ich das jetzt nicht zum Ausdruck bringen - aber das
war mein Hintergedanke ;)
Michael
Da müßte man sich mal Unterlagen zu einem Flash/USB-Massenspeicher-
Controller ansehen. Die Vendor + Product-ID und die USB-Seriennummer
kann der Stick-Hersteller wohl ändern. Ob er beim RMB die Möglichkeit
hat, weiß ich nicht, ebensowenig, was davon über USB überhaupt noch
zugänglich ist. Hier und da tauchen mal Hersteller-Tools im Netz
auf, leider hatte ich nie einen passenden Stick zum Rumspielen...
Gruß Uwe
> Dann noch was um die Allgemeinbildung aufzufrischen: Hat es eigentlich
> einen tieferen Sinn, dass man auf Sticks eine einzige Partition anlegt?
Ist es denn schlimm, dass das so ist? Ich bin jemand, der schon auf
Festplatten maximal zwei Partitionen hat, um System/Programme und Daten zu
trennen. Auf dem Stick hab ich nur Daten, also was will ich da noch
trennen?
> USB-Sticks mit mittlerweile mehreren Gigabyte ist das doch sinnvoll.
Wofür? Zur logischen Trennung reichen Ordner doch genauso.
--
Und tschüß | Bitte nach Möglichkeit keine Rückfragen per Mail. Ich lese
Ingo | die Gruppen, in denen ich schreibe.
| Die E-Mail Adresse ist gültig, bitte nicht verstümmeln!
> Ist es denn schlimm, dass das so ist?
Schlimm nicht, aber es gibt Leute die es durchaus nutzen möchten.
Wenn ich Dateien auf einen MS-DOS Rechner übertrage, dann nutze
ich dazu einen Stick. Aber probier mal einen 8GB Stick mit FAT
zu formatieren...
> Ich bin jemand, der schon auf Festplatten maximal zwei Partitionen
> hat, um System/Programme und Daten zu trennen. Auf dem Stick hab ich
> nur Daten, also was will ich da noch trennen?
Ist auch OK, wenn du das nicht brauchst. Aber du darfst
nicht immer nur von deinen Bedürfnissen ausgehen.
--
ryl: G'Kar
Auf einer Platte habe ich *minimal* zwei Partitionen (System/Daten).
Wenn ich dann noch mit mehreren Betriebssystemen arbeiten will, ist ganz
schnell Ende der Fahnenstange.
>> USB-Sticks mit mittlerweile mehreren Gigabyte ist das doch sinnvoll.
> Wofür? Zur logischen Trennung reichen Ordner doch genauso.
Da es mir schon passiert ist, dass das Filesystem auf einem USB-Stick
zerschossen wurde (statische Aufladung?), wäre ein Test, ob dabei alle
Partitionen krachen gehen oder nur eine, schon von Interesse. Wenn es
mit Windoof denn ginge. Das ist nur ein Beispiel, was mir spontan
einfiel, wo mehrere Partitionen auf einem Stick sinnvoll sein können.
Anderer Fall wäre, der Stick wird mit verschiedenen Betriebssystemen
genutzt.
--
CU Christoph Maercker.
>Da es mir schon passiert ist, dass das Filesystem auf einem USB-Stick
>zerschossen wurde (statische Aufladung?), wäre ein Test, ob dabei alle
>Partitionen krachen gehen oder nur eine, schon von Interesse.
>
Sollte das Filesystem durch stat. Aufladung beschädigt worden sein,
werden wohl alle Partitionen davon betroffen sein.
>Anderer Fall wäre, der Stick wird mit verschiedenen Betriebssystemen
>genutzt.
>
ACK
mfg
Christian
Michael
> Bekannt - geht nicht. FAT16 unterstützt keine 8GB
> Dafür braucht es FAT32, NTFS u.s.w - und das kann DOS nicht.
MS-DOS Version 7.10 kann sehr wohl FAT32-Laufwerke nutzen. Die maximale
Laufwerksgröße unter dieser Version beläuft sich auf 127 GiB.
Schließlich setzte Windows 98 auf dieser DOS-Version auf.
> Da Du es ja bereits nutzt. . . .
> Magst Du noch mitteilen, welche DOS-Version eine
> USB-Unterstützung hat, bzw. wo es für DOS die USB-Treiber gibt?
>
> Würde ich auch gerne nutzen ;-)
DOS USB Drivers:
http://www.bootdisk.com/usb.htm
USB-Driver für Speicher-Laufwerke auf DOS-Ebene:
http://www.notebook-treiber.de/artikel/usb-laufwerke-unter-dos.php
USB unter DOS:
http://winfuture.de/news,9627.html
ドライバーのダウンロード (KXL-RW40AN):
http://panasonic.co.jp/pcc/products/drive/cdrrw/kxlrw40an/download.html
USB with DOS:
http://www.freedos.org/freedos/news/newsitem/149.html
> Rüdiger
dito
--
ЯR