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Rechner plötzlich mausetod :(

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Thomas Dursthoff

unread,
Dec 9, 2007, 2:46:10 PM12/9/07
to
Hi Leute

Ich könnte ein paar Ideen von euch gebrauchen, weil meine langsam am
Ende sind. Heute kommt mein Brüderchen mit seinem Rechner zu mir, nen
betagtes P4B533 mit 478er Sockel, der bis vor kurzem noch problemlos
lief. Jetzt macht er garnix mehr. Soll heissen, kein Bild, kein Bios
Beep, garnix. Nur alle Lüfter laufen und zumindest liegt an allen
Steckern 5 und 12 Volt an. Also hab ich erst mal sämtliche Stecker
inklusive AGP Steckplatz mit Kontaktspray bearbeitet und wieder zusammen
gesteckt. Wieder nix. Was ich sehr sonderbar und unerklärlich finde, ist
die Tatsache, dass sämtliche Laufwerke garnix machen, sowie die
Datenkabel angeschlossen sind. Die Platte läuft nicht an und auch die
optischen Laufwerke stellen sich tot. Zieh ich die Datenkabel ab, läuft
die Platte an und CD/DVD Laufwerke lassen sich zumindest öffnen und
blinken beim Start. Ich würd ja auf ein geschrottetes Board tippen. Auf
dem Board hats vor kurzem eine von den eingelöteten Ösen, die per
Drahtklammer den Northbridgekühler halten, einfach aus dem Board
gezogen. Keine Ahnung, wo die Klammer gelandet ist. Die könnte natürlich
nen sauberen Kurzschluss fabriziert haben, was aber schwer zu prüfen
ist. Eigentlich kann die Klammer ja nur auf der Graka gelandet sein,
aber das Ding ist weg und selbst ohne Graka macht der Rechner garnix.
Ohne Graka sollte er doch zumindest irgendwelche Beeps von sich geben.
Bios Reset per Jumper und Batterie raus hab ich auch schon probiert.

Gruss
Thomas

Martin Draheim

unread,
Dec 9, 2007, 5:26:43 PM12/9/07
to
Thomas Dursthoff wrote:

> Ich könnte ein paar Ideen von euch gebrauchen, weil meine langsam am
> Ende sind. Heute kommt mein Brüderchen mit seinem Rechner zu mir, nen
> betagtes P4B533 mit 478er Sockel, der bis vor kurzem noch problemlos
> lief.

Sonstige Hardware?

> Jetzt macht er garnix mehr. Soll heissen, kein Bild, kein Bios
> Beep, garnix. Nur alle Lüfter laufen und zumindest liegt an allen
> Steckern 5 und 12 Volt an. Also hab ich erst mal sämtliche Stecker
> inklusive AGP Steckplatz mit Kontaktspray bearbeitet und wieder
> zusammen gesteckt. Wieder nix. Was ich sehr sonderbar und
> unerklärlich finde, ist die Tatsache, dass sämtliche Laufwerke garnix
> machen, sowie die Datenkabel angeschlossen sind. Die Platte läuft
> nicht an und auch die optischen Laufwerke stellen sich tot. Zieh ich
> die Datenkabel ab, läuft die Platte an und CD/DVD Laufwerke lassen
> sich zumindest öffnen und blinken beim Start. Ich würd ja auf ein
> geschrottetes Board tippen. Auf dem Board hats vor kurzem eine von
> den eingelöteten Ösen, die per Drahtklammer den Northbridgekühler
> halten, einfach aus dem Board gezogen.

Und dann betreibt ihr ds Board weiter? Du kennst die Bedeutung von
"selbst Schuld"?

> Keine Ahnung, wo die Klammer
> gelandet ist. Die könnte natürlich nen sauberen Kurzschluss
> fabriziert haben, was aber schwer zu prüfen ist. Eigentlich kann die
> Klammer ja nur auf der Graka gelandet sein, aber das Ding ist weg und
> selbst ohne Graka macht der Rechner garnix. Ohne Graka sollte er doch
> zumindest irgendwelche Beeps von sich geben. Bios Reset per Jumper
> und Batterie raus hab ich auch schon probiert.

Netzteil war dabei aus? Fehlerminimierung durchgeführt? (Board
rausnehmen, nur mit 1x RAM, Netzteil, Grafikkarte testen. Wenn du hast,
verwend NUR Komponenten, die 100% i.O. sind, d.h. nicht aus diesem
Rechner kommen.

--
MfG, Martin


Guido Troost

unread,
Dec 9, 2007, 5:30:03 PM12/9/07
to
Hi,

Thomas Dursthoff wrote:
> Hi Leute


> Auf dem Board hats vor kurzem eine von
> den eingelöteten Ösen, die per Drahtklammer den Northbridgekühler
> halten, einfach aus dem Board gezogen.

Wenn eine Klammer gefehlt hat und der Kühler nicht mehr richtig auflag
kann es durchaus auch passieren das die Northbridge abgeraucht ist.

>Keine Ahnung, wo die Klammer
> gelandet ist. Die könnte natürlich nen sauberen Kurzschluss
> fabriziert haben, was aber schwer zu prüfen ist.

Das kann durchaus sein, deshalb würde ich unbedingt versuchen die
Klammer zu finden, eventuell den Rechner einmal auf einem weißem Tuch
einmal ausschütteln.
Vorher aber die Laufwerke entfernen, die könnten das eventuell übel
nehmen.

>Eigentlich kann die Klammer ja nur auf der Graka gelandet sein, aber
das Ding ist weg und
> selbst ohne Graka macht der Rechner garnix. Ohne Graka sollte er doch
> zumindest irgendwelche Beeps von sich geben. Bios Reset per Jumper
> und Batterie raus hab ich auch schon probiert.

Ich tippe eigendlich eher auf ein defektes Netzteil, würde ich als
erstes testen.
Eventl. auch defekte Kondensatoren auf dem Mainboard, schau mal ob diese
"dicke" Backen machen.

Gruß Guido


Thomas Dursthoff

unread,
Dec 9, 2007, 6:11:36 PM12/9/07
to
Martin Draheim schrieb:

> Und dann betreibt ihr ds Board weiter? Du kennst die Bedeutung von
> "selbst Schuld"?

Hi Martin

Nix wir. Ich bekomm den Schrott immer nur hingestellt und dann mach mal.
Mir ist keine Klammer abgefallen. Das mit der Klammer wurde auch nur so
nebenbei erwähnt, als ich schon am testen war. Ausserdem iss die Klammer
weg. Wenns ein Schaden am Board gegeben hat, isses eh zu spät.

> Netzteil war dabei aus? Fehlerminimierung durchgeführt? (Board
> rausnehmen, nur mit 1x RAM, Netzteil, Grafikkarte testen.

Logisch, bin ja nicht merkbefreit. Dazu hab ich seit Amiga Zeiten
zuviele Rechner gebaut, die teilweise heute noch laufen. Nur Board und
CPU=tot, CPU ein RAM Riegel=tot, anderer Ram Riegel auch tot,
CPU/Graka/RAM auch tot. CPU ist optisch ok, alle Beine noch dran.
Spannungen sind alle im Toleranzbereich, laufen ja auch die Lüfter und
die HD, solange das Datenkabel ab ist. Kannst reinsetzten, was de
willst, dass Board gibt kein Lebenszeichen von sich, bis auf die grüne
LED auf dem Board. Ich würd mal den Exitus des Boardes vermuten evtl.
auch der CPU, möglicherweise durch diese Klammer. Mir ist auch nicht
ganz klar, wieso sämtliche Laufwerke keinen Muks von sich geben, sowie
sie am Contoller hängen, nicht mal die Platte läuft hoch. Da scheint
doch das Board nen schweren Schaden zu haben.

> Wenn du hast,
> verwend NUR Komponenten, die 100% i.O. sind, d.h. nicht aus diesem
> Rechner kommen.

Damit wären wir beim grössten Problem angekommen. Ich hab weder ne AGP
Graka in meinem Fundus, noch ein 478er Intel. Nur die HD konnte ich
testen, die läuft einwandfrei, nur nich an dem Board. Mit sämtlichen
Kabeln, Adaptern, noch nen paar AT NT, Steckern und weiss ich was der
letzten 20 Jahre kann ich dich totschmeissen, aber ich leg mir nicht
auch haufenweise alte Hardware hin. Mein Keller platzt jetzt schon fast.
Ich versuch mal das selbe Board für kleines Geld in der Bucht
abzuschiessen, dann fällt wenigstens ne komplette Neuinstallation weg.
Meist gibts die Teile gleich mit Prozessor, würde ich zwei Fliegen mit
einer Klappe schlagen.

Gruss
Thomas

Martin Draheim

unread,
Dec 9, 2007, 7:24:34 PM12/9/07
to
Thomas Dursthoff wrote:

>> Und dann betreibt ihr ds Board weiter? Du kennst die Bedeutung von
>> "selbst Schuld"?
>

> Nix wir. Ich bekomm den Schrott immer nur hingestellt und dann mach
> mal.

Oh, das kenne ich gut ;-)

> Mir ist keine Klammer abgefallen. Das mit der Klammer wurde auch
> nur so nebenbei erwähnt, als ich schon am testen war. Ausserdem iss
> die Klammer weg. Wenns ein Schaden am Board gegeben hat, isses eh zu
> spät.
>> Netzteil war dabei aus? Fehlerminimierung durchgeführt? (Board
>> rausnehmen, nur mit 1x RAM, Netzteil, Grafikkarte testen.
>
> Logisch, bin ja nicht merkbefreit. Dazu hab ich seit Amiga Zeiten
> zuviele Rechner gebaut, die teilweise heute noch laufen. Nur Board und
> CPU=tot, CPU ein RAM Riegel=tot, anderer Ram Riegel auch tot,
> CPU/Graka/RAM auch tot. CPU ist optisch ok, alle Beine noch dran.
> Spannungen sind alle im Toleranzbereich, laufen ja auch die Lüfter und
> die HD, solange das Datenkabel ab ist. Kannst reinsetzten, was de
> willst, dass Board gibt kein Lebenszeichen von sich, bis auf die grüne
> LED auf dem Board. Ich würd mal den Exitus des Boardes vermuten evtl.
> auch der CPU, möglicherweise durch diese Klammer.

Nur wo ist sie?

> Mir ist auch nicht
> ganz klar, wieso sämtliche Laufwerke keinen Muks von sich geben, sowie
> sie am Contoller hängen, nicht mal die Platte läuft hoch. Da scheint
> doch das Board nen schweren Schaden zu haben.

Normal ist das nicht, da geb ich dir Recht.

>> Wenn du hast,
>> verwend NUR Komponenten, die 100% i.O. sind, d.h. nicht aus diesem
>> Rechner kommen.
>
> Damit wären wir beim grössten Problem angekommen. Ich hab weder ne AGP
> Graka in meinem Fundus, noch ein 478er Intel.

Schicke dir gern eine Test-Karte gegen VK-Erstattung zu.

Ich nehme dafür auch gern PCI, die gehn natürlich auch, wenn du noch
eine hast.

> Nur die HD konnte ich
> testen, die läuft einwandfrei, nur nich an dem Board. Mit sämtlichen
> Kabeln, Adaptern, noch nen paar AT NT, Steckern und weiss ich was der
> letzten 20 Jahre kann ich dich totschmeissen, aber ich leg mir nicht
> auch haufenweise alte Hardware hin. Mein Keller platzt jetzt schon
> fast. Ich versuch mal das selbe Board für kleines Geld in der Bucht
> abzuschiessen,

Na hoffentlich nicht!

> dann fällt wenigstens ne komplette Neuinstallation weg.

Da sollte was mit gleichem Chipsatz reichen, also auch mal die anderen
Hersteller abklappern.
PS: Vor 1 Woche hatte ich noch eins in der Hand ;-)

> Meist gibts die Teile gleich mit Prozessor, würde ich zwei Fliegen mit
> einer Klappe schlagen.

Naja, die CPU würde ich dann dennoch noch mal nachtesten, Board u.U.
auch.

--
MfG, Martin


Thomas Dursthoff

unread,
Dec 10, 2007, 4:32:12 AM12/10/07
to
Martin Draheim schrieb:

> Nur wo ist sie?

Hallo Martin

Das Ding ist ja recht klein. Schätze, die hat sich auf dem Transportweg
zu mir durch ne Ritze im Gehäuse verflüchtigt. Hab die Kitse schon auf
den Kopf gestellt, geschüttelt und mit der Taschenlampe das ganze
Innenleben abgesucht in der Hoffnung, die würde da noch irgendwo
rumhängen. Die ist weg, aber zumindest hält der NB Kühler auch mit drei
Beinen noch bombenfest ohne zu wackeln.

> Schicke dir gern eine Test-Karte gegen VK-Erstattung zu.
>
> Ich nehme dafür auch gern PCI, die gehn natürlich auch, wenn du noch
> eine hast.

Danke, lass mal. Ich versuch nen Board mit dem Chipsatz gebraucht zu
bekommen. Hab gerade erstaunt festgestellt, dass meine Stammhändler alle
noch 478er Boards gelistet haben, leider alle mit Via Chipsatz.

> Da sollte was mit gleichem Chipsatz reichen, also auch mal die anderen
> Hersteller abklappern.

Gute Idee, muss ja kein Asus sein. Das erhöht meine Chancen ein wenig,
günstig was zu bekommen.

> PS: Vor 1 Woche hatte ich noch eins in der Hand ;-)

Schade, hätte ich dir glatt abgekauft.

> Naja, die CPU würde ich dann dennoch noch mal nachtesten, Board u.U. auch.

Viel Möglichkeiten, ausser den Prozessor zu tauschen hab ich ja nicht
bei dem Board. Wenn das Ding mit ner anderen CPU auch nix tut, isses
wohl das Board. Werd heute das Ding nochmal an mein Enermax hängen um
das NoName NT auch auszuschliessen. Hoffentlich sind die Kabel lang
genug, damit ich mein NT nicht ausbauen muss. Das ist immer nen elendes
Gefummel, dass Ding aus dem Gehäuse zu basteln.

Gruss
Thomas

Martin Draheim

unread,
Dec 10, 2007, 6:10:47 AM12/10/07
to
Thomas Dursthoff wrote:

>> Nur wo ist sie?
>
> Hallo Martin
>
> Das Ding ist ja recht klein. Schätze, die hat sich auf dem
> Transportweg zu mir durch ne Ritze im Gehäuse verflüchtigt. Hab die
> Kitse schon auf den Kopf gestellt, geschüttelt und mit der
> Taschenlampe das ganze Innenleben abgesucht in der Hoffnung, die
> würde da noch irgendwo rumhängen. Die ist weg, aber zumindest hält
> der NB Kühler auch mit drei Beinen noch bombenfest ohne zu wackeln.
>
>> Schicke dir gern eine Test-Karte gegen VK-Erstattung zu.
>>
>> Ich nehme dafür auch gern PCI, die gehn natürlich auch, wenn du noch
>> eine hast.
>
> Danke, lass mal. Ich versuch nen Board mit dem Chipsatz gebraucht zu
> bekommen. Hab gerade erstaunt festgestellt, dass meine Stammhändler
> alle noch 478er Boards gelistet haben, leider alle mit Via Chipsatz.
>
>> Da sollte was mit gleichem Chipsatz reichen, also auch mal die
>> anderen Hersteller abklappern.

Dioe Hersteller bauen die Boards aber nicht mehr, die Händler haben auch
keine mehr. Bleibt nur Usenet oder eBay, IMHO.

> Gute Idee, muss ja kein Asus sein. Das erhöht meine Chancen ein wenig,
> günstig was zu bekommen.
>
>> PS: Vor 1 Woche hatte ich noch eins in der Hand ;-)
>
> Schade, hätte ich dir glatt abgekauft.
>
>> Naja, die CPU würde ich dann dennoch noch mal nachtesten, Board u.U.
>> auch.
>
> Viel Möglichkeiten, ausser den Prozessor zu tauschen hab ich ja nicht
> bei dem Board. Wenn das Ding mit ner anderen CPU auch nix tut, isses
> wohl das Board. Werd heute das Ding nochmal an mein Enermax hängen um
> das NoName NT auch auszuschliessen. Hoffentlich sind die Kabel lang
> genug, damit ich mein NT nicht ausbauen muss. Das ist immer nen
> elendes Gefummel, dass Ding aus dem Gehäuse zu basteln.

Dafür hab ich für den Notfall eine 20pol-ATX-Verlängerung von 30cm hier
liegen. Nicht fain, und für Dauerbetrieb nehm ich sie auch net, aber so
zum testen reichts aus. Gibts bei eBay.

--
MfG, Martin


Thomas Dursthoff

unread,
Dec 10, 2007, 9:22:24 AM12/10/07
to
Hi Martin

Ich danke dir für deine Geduld. Jetzt hab ich nen Haufen Wind gemacht
und nu hab ich den Fehler bei meinem finalen Test gefunden. Das NT hat
ne Macke, an meinem Enermax ist alles im grünen Bereich, Board und
Prozessor leben noch. Allerdings hab ich mich mit dem Verhalten des
Boardes und der Fehleranlyse auch schwer getan, da es ja nicht ganz tot
war und alle Laufwerke ohne Board liefen und auch die Spannungen da
waren, nur nicht mir Board. Schätz mal, mit Board, Prozessor und Graka
ist irgendeine Spannung vom NT weggebrochen und dann hats gerade noch
für die paar LEDs und die Lüfter gereicht. Eigentlich kein Wunder, wenn
ich mir das NT von innen anschaue nach 6 Jahren. Ich fürchte das Ding
ist einen qualvollen Hitzetod gestorben, so wie es innen aussieht. Das
ist nur noch ein einziger Staubklumpen. Hat mein Brüderchen Glück
gehabt, dass ihm die Bude nicht abgebrannt ist.

Gruss
Thomas

Roland Ertelt

unread,
Dec 10, 2007, 3:10:23 PM12/10/07
to
Und so sprach Thomas Dursthoff:

> Hi Leute
> ...


> Also hab ich erst mal sämtliche Stecker
> inklusive AGP Steckplatz mit Kontaktspray bearbeitet und wieder zusammen
> gesteckt.

Kontaktspray ist keine gute Idee. Das Zeug ist sehr agressiv, und frisst
dir in den nächsten Wochen die feinen Leiterbahnen und Kontakte weg...
Ausserdem oxidieren Kontakte umso schneller, je mehr sie mit sowas
behandelt werden.

Besser: mit Druckluft ausblasen oder mit nem starken Saugstauber absaugen...

> Wieder nix. Was ich sehr sonderbar und unerklärlich finde, ist
> die Tatsache, dass sämtliche Laufwerke garnix machen, sowie die
> Datenkabel angeschlossen sind. Die Platte läuft nicht an und auch die
> optischen Laufwerke stellen sich tot. Zieh ich die Datenkabel ab, läuft
> die Platte an und CD/DVD Laufwerke lassen sich zumindest öffnen und
> blinken beim Start. Ich würd ja auf ein geschrottetes Board tippen. Auf
> dem Board hats vor kurzem eine von den eingelöteten Ösen, die per
> Drahtklammer den Northbridgekühler halten, einfach aus dem Board
> gezogen.

Hm... evtl mal was richtig heiss geworden? Ich hab schon PC-Teile
gesehen, wo sich Bauteile selbst ausgelötet haben...

> Keine Ahnung, wo die Klammer gelandet ist. Die könnte natürlich
> nen sauberen Kurzschluss fabriziert haben, was aber schwer zu prüfen
> ist. Eigentlich kann die Klammer ja nur auf der Graka gelandet sein,
> aber das Ding ist weg und selbst ohne Graka macht der Rechner garnix.
> Ohne Graka sollte er doch zumindest irgendwelche Beeps von sich geben.
> Bios Reset per Jumper und Batterie raus hab ich auch schon probiert.
>

Grafikkarte richtig drin? Die AGP-Karten haben imho in den 478er Boards
keine Aushebelsicherung hinten... und wenn man die dann hinten am
Slotblech festschraubt, geht sie vorn wieder aus den Slot... AGP
reagiert dann sehr kleinlich... u.U mit dem Tod von GraKa und/oder Board.

> Gruss
> Thomas

Der Rest klingt nach abgerauchtem Chipset...

Mit etwas Glück ist es nur das Board...

Roland
--
| /"\ ASCII Ribbon | Email Adresse existiert, wird aber
| \ / Campaign Against | nicht gelesen.
| X HTML In Mail | Private Adresse ist bei Bedarf erhältlich ;-)
| / \ And News |

Roland Ertelt

unread,
Dec 10, 2007, 3:12:49 PM12/10/07
to
Und so sprach Thomas Dursthoff:

> Martin Draheim schrieb:


>
>> Und dann betreibt ihr ds Board weiter? Du kennst die Bedeutung von
>> "selbst Schuld"?
>
> Hi Martin
>
> Nix wir. Ich bekomm den Schrott immer nur hingestellt und dann mach mal.
> Mir ist keine Klammer abgefallen. Das mit der Klammer wurde auch nur so
> nebenbei erwähnt, als ich schon am testen war. Ausserdem iss die Klammer
> weg. Wenns ein Schaden am Board gegeben hat, isses eh zu spät.
>
>> Netzteil war dabei aus? Fehlerminimierung durchgeführt? (Board
>> rausnehmen, nur mit 1x RAM, Netzteil, Grafikkarte testen.
>
> Logisch, bin ja nicht merkbefreit. Dazu hab ich seit Amiga Zeiten
> zuviele Rechner gebaut, die teilweise heute noch laufen. Nur Board und
> CPU=tot, CPU ein RAM Riegel=tot, anderer Ram Riegel auch tot,

>...

Beim PC kann(konnte?) man das Board testen, indem man es ohne
RAM/CPU/Grafik, aber mit angestecktem Tweeter einschaltet: es sollte
piepsen...


>
> Gruss
> Thomas

Roland Ertelt

unread,
Dec 10, 2007, 3:16:22 PM12/10/07
to
Und so sprach Thomas Dursthoff:

> Hi Martin

Schäm dich... das NT ist eigentlich immer ein verdächtiger... ;-)

Das NT ist warscheinlich einfach nur verstärkt gealtert, wg des
Staubs... Qualvoll Hitzetod sieht anders aus ;-) (Man findet diese Art
Ursache auch nach Tagen noch: Immer der Nase nach... oder den losen
Bauteilen)

Martin Draheim

unread,
Dec 10, 2007, 3:58:50 PM12/10/07
to
Thomas Dursthoff wrote:

> Ich danke dir für deine Geduld. Jetzt hab ich nen Haufen Wind gemacht
> und nu hab ich den Fehler bei meinem finalen Test gefunden. Das NT hat
> ne Macke, an meinem Enermax ist alles im grünen Bereich, Board und
> Prozessor leben noch. Allerdings hab ich mich mit dem Verhalten des
> Boardes und der Fehleranlyse auch schwer getan, da es ja nicht ganz
> tot war und alle Laufwerke ohne Board liefen und auch die Spannungen
> da waren, nur nicht mir Board.

Netzteile sind verdammt mächtig, die können nahezu jeden skurrilen
Fehler verursachen.

> Schätz mal, mit Board, Prozessor und
> Graka ist irgendeine Spannung vom NT weggebrochen und dann hats
> gerade noch für die paar LEDs und die Lüfter gereicht. Eigentlich
> kein Wunder, wenn ich mir das NT von innen anschaue nach 6 Jahren.
> Ich fürchte das Ding ist einen qualvollen Hitzetod gestorben, so wie
> es innen aussieht. Das ist nur noch ein einziger Staubklumpen. Hat
> mein Brüderchen Glück gehabt, dass ihm die Bude nicht abgebrannt ist.

6 Jahre? Sobald die Garantie meiner Netzteile erloschen ist, warte ich
immer gute 6 Monate (Kulanz), dann wirds aufgemacht und sauber gemacht.
Danach ca. im 1 Jahres-Intervall, dann kann man auch gleich einen Blick
auf die Elkos werfen, ggf. auch den Lüfter wechseln.


--
MfG, Martin


Thomas Dursthoff

unread,
Dec 10, 2007, 5:30:18 PM12/10/07
to
Martin Draheim schrieb:

> 6 Jahre? Sobald die Garantie meiner Netzteile erloschen ist, warte ich
> immer gute 6 Monate (Kulanz), dann wirds aufgemacht und sauber gemacht.

Gibts bei mir einmal im Jahr, dann nehm ich die Kiste in die Garage und
dann gibts Pressluft. Funktioniert astrein, da hat der Staub keine
Chance. Atemschutz wäre empfohlen. Natürlich mit blockierten Lüftern,
schätze die mögen keine 10000U/min ;) Aber wer macht solche Aktionen?
Der Technik DAU hat weder Pressluft, noch weiss er wie die Kiste von
innen aussieht und im NT sollte er schon garnicht rumfummeln, auch nicht
ohne Netztstecker. 8 bar Druckluft sollte man auch mit etwas Bedacht
einsetzen, hab damals damit schon mal nen etwas wackeligen Elko von den
Beinen geblasen. War wohl etwas zu dicht mit der Düse dran.


Gruss
Thomas

Martin Draheim

unread,
Dec 10, 2007, 7:53:16 PM12/10/07
to

Wo wir grad beim Thema sind. Was hälst du vom Einsatz von Druckluft beim
Kampf gegen verdreckte Tastaturen?
Erfahrungen?

--
MfG, Martin


Heinz Boehringer

unread,
Dec 11, 2007, 1:38:08 AM12/11/07
to
Hallo Thomas,

> Gibts bei mir einmal im Jahr, dann nehm ich die Kiste in die Garage und
> dann gibts Pressluft. Funktioniert astrein, da hat der Staub keine
> Chance. Atemschutz wäre empfohlen. Natürlich mit blockierten Lüftern,
> schätze die mögen keine 10000U/min ;) Aber wer macht solche Aktionen?
> Der Technik DAU hat weder Pressluft, noch weiss er wie die Kiste von
> innen aussieht und im NT sollte er schon garnicht rumfummeln, auch nicht
> ohne Netztstecker. 8 bar Druckluft sollte man auch mit etwas Bedacht
> einsetzen, hab damals damit schon mal nen etwas wackeligen Elko von den
> Beinen geblasen. War wohl etwas zu dicht mit der Düse dran.
>

das mache ich 2-3 mal pro Jahr. Einem Elko darf das aber nichts ausmachen.
Ich habe nur einmal einen 40er Luefter zerlegt weil ich zu lange reingehalten
habe aber besser sauber wie mit Druckluft kriegt man das Teil nicht.

Gruss
Heinz

Heinz Boehringer

unread,
Dec 11, 2007, 1:45:34 AM12/11/07
to
Hallo Martin,

> Wo wir grad beim Thema sind. Was hälst du vom Einsatz von Druckluft beim
> Kampf gegen verdreckte Tastaturen?
> Erfahrungen?
>

haengt von der Tastatur ab, es gibt da sicher so Billigteile die dabei zerlegt werden.
Ich blase die Sauber soweit wie moglich, dann Bildschirmreiniger drauf (Schaum) und
den dann mit Papierkuechentuch und Wattestaebchen gleichmaessig verteilen und dann
Abwischen. An den Stellen wo der Schaum nicht weggeht weil es zu eng ist, mit dem
Staubsauger absaugen. Aber Achtung, lockere Tasten werden da mit abgesaugt.
Ist auch nicht so ratsam bei billigen Folientastaturen die von den Tasten nach unten
keine Abdichtung haben. Wenn der Schaum zwischen die Folien eindringt duerfte die
Tastatur hinueber sein. Ich benutze hier immer noch die uralten IBM Tastaturen, die sind
praktisch unkaputtbar, hatten auch mal so um die 250,- DM gekostet und sehen nach einer
o.g. Reinigung wieder aus wie neu.

Gruss
Heinz

Thomas Dursthoff

unread,
Dec 11, 2007, 4:20:58 AM12/11/07
to
Martin Draheim schrieb:

> Wo wir grad beim Thema sind. Was hälst du vom Einsatz von Druckluft beim
> Kampf gegen verdreckte Tastaturen?
> Erfahrungen?

Also meine gute und teurere Cherry Tatstatur hält das zumindest aus. Das
Ergebnis fand ich aber suboptimal, wie man neudeutsch so schön sagt. Da
die Tasten unten alle hohl sind bilden sich da tausende Wirbel und nen
Teil der Krümelei wirbelt nur unter den Tastten rum oder verschwindet
anderweitig im Gehäuse. Ich hab neulich die Brutalmethode angewandt.
Alle Tasten ab, in einen Stoffsack und bei 40 Grad in die Waschmaschine.
Den Rest der Tatstatur hab ich zerlegt und manuell gereinigt. Man ist da
ein Biotop drunter. Danach ist das Teil wie neu und der Beschriftung iss
nix m passiert. Sehr praktisch ist es vorher nen Foto von der Tastatur
zu machen ;) Das wird sonst ein lustiges Spielchen, auch wenn man schon
Jahre vor dem Ding gesessen hat. Gerade bei den Tasten, die man im
normalen Alltag eher selten bis nie nutzt.

Gruss
Thomas

Norbert Müller

unread,
Dec 11, 2007, 5:55:02 AM12/11/07
to

"Thomas Dursthoff"schrieb

Ich setze einmal wöchentlich den Staubsauger mit Rundbürste ein, die wird
eine Minute lang an den hinteren Lüfter gehalten, diese Drehzahl verträgt er
wohl. Jetzt nach fast 4 Jahren habe ich die Lüftergitter (Sterne) abgenommen
und mit einem Pinsel den festsitzenden Staub gelöst so weit ich reichen
konnte, hauptsächlich die Lüfterflügel, und nahher nochmals gesaugt.


mfg, Norbert


Thomas Dursthoff

unread,
Dec 11, 2007, 6:29:22 AM12/11/07
to
Norbert Müller schrieb:

> Ich setze einmal wöchentlich den Staubsauger mit Rundbürste ein, die wird
> eine Minute lang an den hinteren Lüfter gehalten, diese Drehzahl verträgt er
> wohl.

Hi Norbert

Ich fürchte, dass bringt nicht viel. Schau dir mal den Prozessorkühler
und den Grakakühler an. Meist sind nach 1-2 Jahren die Kühlrippen total
zu. Das geht allerdings mit Pinsel und Staubsauger auch recht gut.
Netzteile sehen meist nicht besser aus, aber da kommt man schon wieder
ohne Demontage kaum ran und die Saugkraft eines Staubsaugers reicht da
nicht. Da eignet sich dann Pressluft wieder prima um das NT wieder
blitzeblank zu bekommen, allerdings nicht das Gepuste aus diesen kleinen
Sprühflaschen aus dem Fotofachhandel. Die reichen zwar, um den Staub
aus ner Spiegelreflex Kamera zu pusten, aber mehr nicht. Da bevorzuge
ich Kompressor Power, allerdings nicht für meine Kamera. Da hauts einem
sonst den Spiegel und den Verschluss raus.

Gruss
Thomas

Guido Troost

unread,
Dec 11, 2007, 8:07:44 AM12/11/07
to
Hi,

Thomas Dursthoff wrote:
> Martin Draheim schrieb:
>
>> 6 Jahre? Sobald die Garantie meiner Netzteile erloschen ist, warte
>> ich immer gute 6 Monate (Kulanz), dann wirds aufgemacht und sauber
>> gemacht.
>
> Gibts bei mir einmal im Jahr, dann nehm ich die Kiste in die Garage
> und dann gibts Pressluft.

Das ist im Prinzip zwar ne gute Idee, doof dabei ist aber nur das mit
der Pressluft aber auch gleich immer ein wenig Öl ins NT gepustet wird.
Das aber wiederum ist gar nicht gut für die Elektronik das das zeug
leicht ätzend sein kann und wen es alter kann es u.U. die Lüfter
verkleben.
Da nehm ich lieber Druckluft aus der Dose.

Gruß Guido


Thomas Dursthoff

unread,
Dec 11, 2007, 9:41:11 AM12/11/07
to
Guido Troost schrieb:

> Das ist im Prinzip zwar ne gute Idee, doof dabei ist aber nur das mit
> der Pressluft aber auch gleich immer ein wenig Öl ins NT gepustet wird.

Nö, mein Garagenkompressor ist ölfrei. Der kleine Einzyliner hat zwar
nur nen 8 Liter Kessel, aber bei 8 bar reicht das zum putzen und fürs
Kondensat gibts Wasserabscheider.

Gruss
Thomas

Roland Ertelt

unread,
Dec 11, 2007, 12:42:59 PM12/11/07
to
Und so sprach Thomas Dursthoff:

> Martin Draheim schrieb:


>
>> Wo wir grad beim Thema sind. Was hälst du vom Einsatz von Druckluft
>> beim Kampf gegen verdreckte Tastaturen?
>> Erfahrungen?
>

>...


> anderweitig im Gehäuse. Ich hab neulich die Brutalmethode angewandt.
> Alle Tasten ab, in einen Stoffsack und bei 40 Grad in die Waschmaschine.
> Den Rest der Tatstatur hab ich zerlegt und manuell gereinigt. Man ist da
> ein Biotop drunter. Danach ist das Teil wie neu und der Beschriftung iss
> nix m passiert. Sehr praktisch ist es vorher nen Foto von der Tastatur
> zu machen ;) Das wird sonst ein lustiges Spielchen, auch wenn man schon
> Jahre vor dem Ding gesessen hat. Gerade bei den Tasten, die man im
> normalen Alltag eher selten bis nie nutzt.
>
> Gruss
> Thomas

Die Methode wollt ich auch grad empfehlen. ist nicht brutal, nur
gründlich, sieht hinterher aus wie neu... Die Cherrys sind da echt gut
für, weil alles nur gesteckt ist, und die Tasten einfach abgehen. Die
Beschriftung ist bei Cherry aufgelasert... die geht nicht ab...

ich hau die Tasten immer in ne Schüssel mit Spüli und rühre 5 min um...
(vorher die Metallbügel raus...)

Die Oberschale vom Gehäuse kann man vorsichtig lösen (ist von unten an 6
Stellen geclipst) und unter der Dusche mit der Wurzelbürste bearbeiten,
wärend die Tasten ziehen...

Und zusammenbauen? Ist halt ein schöne 108 Teile Puzzle ;-)

Auf die Schnelle reicht absaugen mit nem guten Sauger...

Martin Draheim

unread,
Dec 11, 2007, 1:02:10 PM12/11/07
to
Heinz Boehringer wrote:
> Hallo Martin,
>
>> Wo wir grad beim Thema sind. Was hälst du vom Einsatz von Druckluft
>> beim Kampf gegen verdreckte Tastaturen?
>> Erfahrungen?
>>
> haengt von der Tastatur ab, es gibt da sicher so Billigteile die
> dabei zerlegt werden.

Ich denke meine gehört zu den Markengeräte: Logitech G11

> Ich blase die Sauber soweit wie moglich,

Also auch utner die Tasten?

> dann Bildschirmreiniger drauf (Schaum) und
> den dann mit Papierkuechentuch und Wattestaebchen gleichmaessig
> verteilen und dann Abwischen. An den Stellen wo der Schaum nicht
> weggeht weil es zu eng ist, mit dem Staubsauger absaugen. Aber
> Achtung, lockere Tasten werden da mit abgesaugt.

Klingt gut.

> Ist auch nicht so ratsam bei billigen Folientastaturen die von den
> Tasten nach unten keine Abdichtung haben. Wenn der Schaum zwischen
> die Folien eindringt duerfte die Tastatur hinueber sein. Ich benutze
> hier immer noch die uralten IBM Tastaturen, die sind praktisch
> unkaputtbar, hatten auch mal so um die 250,- DM gekostet und sehen
> nach einer o.g. Reinigung wieder aus wie neu.

Ich kenn Leute, die bei solchen Tastaturen die Tasten lösen, in einem
Leinenbeutel einpacken (am besten ist ein Beutel aus einer alten
Gardine), und dann ab in die Waschmaschine. Temp kann ich hier leider
nicht sagen.

Ein Foto von der noch nicht demontierten Tastatur wäre sehr ratsam!

--
MfG, Martin


Martin Draheim

unread,
Dec 11, 2007, 1:03:53 PM12/11/07
to
Thomas Dursthoff wrote:

>> Wo wir grad beim Thema sind. Was hälst du vom Einsatz von Druckluft
>> beim Kampf gegen verdreckte Tastaturen?
>> Erfahrungen?
>
> Also meine gute und teurere Cherry Tatstatur hält das zumindest aus.
> Das Ergebnis fand ich aber suboptimal, wie man neudeutsch so schön
> sagt. Da die Tasten unten alle hohl sind bilden sich da tausende
> Wirbel und nen Teil der Krümelei wirbelt nur unter den Tastten rum
> oder verschwindet anderweitig im Gehäuse. Ich hab neulich die
> Brutalmethode angewandt. Alle Tasten ab, in einen Stoffsack und bei
> 40 Grad in die Waschmaschine.

Kenn ich auch, aber noch nie probiert.
Ich weiss nicht genau, wie ich die Tasten sicher ablöse, und wo ich
damit anfange.

> Den Rest der Tatstatur hab ich zerlegt
> und manuell gereinigt. Man ist da ein Biotop drunter. Danach ist das
> Teil wie neu und der Beschriftung iss nix m passiert. Sehr praktisch
> ist es vorher nen Foto von der Tastatur zu machen ;) Das wird sonst
> ein lustiges Spielchen, auch wenn man schon Jahre vor dem Ding
> gesessen hat. Gerade bei den Tasten, die man im normalen Alltag eher
> selten bis nie nutzt.

Hihi, genau die Idee hatte ich eben auch.

--
MfG, Martin


Heinz Boehringer

unread,
Dec 12, 2007, 2:50:36 AM12/12/07
to
Hallo Guido,

>>> 6 Jahre? Sobald die Garantie meiner Netzteile erloschen ist, warte
>>> ich immer gute 6 Monate (Kulanz), dann wirds aufgemacht und sauber
>>> gemacht.
>>
>> Gibts bei mir einmal im Jahr, dann nehm ich die Kiste in die Garage
>> und dann gibts Pressluft.
>
> Das ist im Prinzip zwar ne gute Idee, doof dabei ist aber nur das mit
> der Pressluft aber auch gleich immer ein wenig Öl ins NT gepustet wird.
> Das aber wiederum ist gar nicht gut für die Elektronik das das zeug
> leicht ätzend sein kann und wen es alter kann es u.U. die Lüfter
> verkleben.
> Da nehm ich lieber Druckluft aus der Dose.
>

aber nur, wenn ein Oeler in der Leitung haengt, bei mir ist nur ein Wasserabscheider
mit Filter und ein Druckminderer drin. Von Oel habe ich da noch nie etwas bemerkt.
Luft aus der Dose nehme ich fuer Kleinigkeiten auch, aber um ein Netzteil auszupusten
ist das etwas zu schwach auf der Brust.

Gruss
Heinz

Heinz Boehringer

unread,
Dec 12, 2007, 2:55:57 AM12/12/07
to
Hallo Martin,

>
> Ich kenn Leute, die bei solchen Tastaturen die Tasten lösen, in einem
> Leinenbeutel einpacken (am besten ist ein Beutel aus einer alten
> Gardine), und dann ab in die Waschmaschine. Temp kann ich hier leider
> nicht sagen.
>

das ist bei den IBMs kein Problem, die haben naemlich Kappen, keine Tasten
wo Du drauftippst, die Tasten sind unter den Kappen. Die Kappen lassen sich relativ
leicht mit 2 Fingern abziehen.

Gruss
Heinz

Martin Klaiber

unread,
Dec 16, 2007, 7:54:10 AM12/16/07
to
Roland Ertelt <rer...@yahoo.de> wrote:

> Kontaktspray ist keine gute Idee. Das Zeug ist sehr agressiv, und frisst
> dir in den nächsten Wochen die feinen Leiterbahnen und Kontakte weg...

Hm, dass Kontaktspray Leiterbahnen beschädigt, habe ich noch nie
gehört. Kann das jemand bestätigen? Ich erinnere mich nur daran,
dass Kontakt-2000 (oder war es Kontakt-Gold?) früher mal Kunststoffe
angelöst hatte. Aber das ist AFAIK inzwischen auch behoben.

Und dann gibt es noch diese Tuner-Sprays für empfindliche Baugruppen.
Ich weiß aber nicht, ob es dabei um den Schutz von Bauteilen geht,
oder ob das normale Kontaktspray nur deshalb ungeeignet ist, weil es
den Tuner durch Rückstände, o.ä. verstimmen würde.

> Ausserdem oxidieren Kontakte umso schneller, je mehr sie mit sowas
> behandelt werden.

Deshalb sollte man sie nach der Reinigung und Wäsche ja auch wieder
versiegeln (z.B. mit Kontakt-61 von CRC, früher Kontakt-Chemie).

[xpost und fup2 dse]

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