Gruß Andreas
> Ich hätte dafür aber gerne ein graphisches Interface. Gibt es
> soetwas für Linux als Freeware?
Probiere doch einmal den phpMyAdmin auf <http://www.phpmyadmin.net/>.
Du brauchst eventuell noch einen lokalen Webserver mit PHP-Support,
falls du nicht schon einen am Rennen hast.
Alexander
Ja, das suche ich auch.
ich habe jetzt angefangen mit Apache - php - mysql, es macht Spass!
Ich habe es tatsächlich (mit ein wenige Anleitung) geschafft. Eine
Access-Datenbank in eine mySQL-atenbank zu konvertieren und die Tabellen
mit Netscape Navigator anzuzeigen.
Aber ein Frontend, mit dem man ebenso variabel agieren kann wie bei
Access, das wäre natürlich das Sahnehäubchen, evtl. sogar auf Basis
eines www-Browsers.
Werner
--
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kairos: Werner Partner * Tel +49 2366 886606 * Fax: 886608
kai...@t-online.de * http://www.sonopt.de/partner
Aber mir phpmyadmin kann ich keine Abfragen, Formulare und Berichte
generieren wie mit Access, doer doch?
Alle empfehlen phpmyadmin - es kann ja auch viel.
Aber eine Oberfläche mit Formularen usw. wie Access hat es eben nicht.
Und sowas würde ich mir auf WEB-Basis wünschen, wenn möglich mit PHP.
An alle phpmyadmin-Empfehler: wenn jemand was vergleichbares wie Access
sucht, dann ist das nicht phpmyadmin !
Gruß
Martin
Wenn Du das wirklich so haben willst, dann muss ich Dir leider sagen,
dass Du bei Access wahrscheinlich besser aufgehoben bist (GUI, Formulare
grafisch erstellen, Berichte per Mausklick generieren...).
Ich lasse mich aber gerne eines besseren Belehren. Mir geistert der
Begriff PHPBuilder im Kopf herum, habe dieses Tool allerdings noch nie
gesehen und kann die Möglichkeiten diesbezüglich nicht einschätzen.
Ciao.
--
Markus Mann . .
];-) /V\
Homepage http://www.max93.de/ /m m\
Es wurde Win 98 oder besser verlangt, also installierte ich Linux
http://dajoba.com/projects/mysqltool/index.html
anzubieten. webbasierte loesung mit perl, statt php.
ziemlich gut und zuverlaessig. setze ich seit langem ein.
phpmyadmin habe ich mir nie angesehen, kann mich aber an ein
posting erinneren, in dem davon gesprochen wird, dass mysqltool
"mehr" features bietet....
markus
>> www.mysqlfront.de (freeware) Geiles Teil, gibts glaub ich auch für
>> Linux
>>
>Ist das ein Windows-Teil?
Si und was für eins !!
Gruß
Andreas
http://www.Tourplaner-Online.de
>> Der Weg ist das Ziel << was für eins!
>www.mysqlfront.de (freeware) Geiles Teil, gibts glaub ich auch für
>Linux
Ich hab gerade noch mal auf der Seite nachgeschaut, gibst wohl doch
nur für Win32 ;-))
(unterstützt formulare und reports)
http://sql.kldp.org/ == mysql-navigator
(vergleichbar mit mysqlfront, läuft aber unter windows + linux!!!
Gruß,
Olaf
--
Dr. Olaf Stetzer
Forschungszentrum Karlsruhe
Institut für Meterologie und Klimaforschung
Atmosphärische Aerosole (IMK III) - http://imk-aida.fzk.de
Tel.: +49(0)7247-82-3249 (FAX: -4332)
>Ich hab's mal runtergeladen und installiert. Leider stürzt es sofort ab.
Kann ich nicht bestätigen, ist bei mir (Win98) bisher immer
anstandslos gelaufen
Naja, kann ich nachvollziehen, sonst würde das Teil ja auch nicht so
gelobt werden. Aber was kannd er Grund für den Absturz sein???
Ist dieses Verhalten unter Windows nicht normal?
*SCNR*
Das ist schon klar. Wenn ihr aber Access wollt, dann nehmt doch Access
und versucht mit den Schwächen von Access zu leben.
Wenn ihr eine richtige Datenbank wollt, dann nehmt von mir aus MySQL
(oder auch PostgreSQL) und lebt mit deren Schwächen.
Die eierlegende Wollmilchsau hat noch _keiner_ erfunden.
Ciao.
Access _ist_ insofern eine eierlegenden Wollmilchsau, als sie aufzeigt,
wie man ein Frontend universell zur Verfügung stellen kann. Eine Stärke
von Acces besteht unter darin, dass sie auch mit MySQL zusammenarbeiten
kann. Ich habe bisher noch nicht gehört, dass es ein für MySQL passendes
eigenes Frontend gibt, dass es mit den Access-Funktionalitäten aufnehmen
kann. Das ist ansich zunächst nicht schlimm, weil man unter Windows ja
Access(-Frontend) verwenden kann. Was aber mache ich unter Linux.
Die Argumentation, es keine "eierlegende Wollmilchsau", ist damit
widerlegt, und es gibt keinen Grund, sich damit zufrieden zu geben, dass
es unter Linux etwas nicht gibt, was es unter Windows gibt. Ein
Betriebssystem Linux wird seinen Siegeszug dann eintreten, wenn es in
_jeder_ Hinsicht Windows überlegen ist. Aber ich bin in dieser Hinsicht
recht zuversichtlich. Wenn man sich erinnert, wie Linux (in Bezug auf
die Distributionen) vor 5 jahren ausgesehen hat und welche Fortschritte
inzwischen gemacht wurden, dann haben wir eine glänzende (Linux-)Zukunft
vor uns (mit einem herrlichen MySQL-Frontend).
grrrrrrrrr
Dafür kann Access (meines Wissenstandes nach) nicht mit Transaktionen
umgehen (eine geeignete DB als Backend mal vorausgesetzt). Das müsste
die eierlegende Wollmilchsau aber locker aus dem Ärmel schütteln können.
> Die Argumentation, es keine "eierlegende Wollmilchsau", ist damit
> widerlegt, und es gibt keinen Grund, sich damit zufrieden zu geben, dass
> es unter Linux etwas nicht gibt, was es unter Windows gibt.
Tja. Siehe oben. Dass solche Klickibuntiabfragezusammenstell-Programme
unter Linux noch immer eine Seltenheit sind, liegt IMHO daran, dass die
meisten, die mit Linux arbeiten eben die Kommandozeile als ausreichend
komfortabel ansehen.
> Ein
> Betriebssystem Linux wird seinen Siegeszug dann eintreten, wenn es in
> _jeder_ Hinsicht Windows überlegen ist.
Da hast Du sicherlich recht. In vielerlei Hinsicht hat Linux die Nase
vorn, sicher nicht überall. Am meisten ist die fehlende Unsterstützung
von Hardware- und Software-Herstellern, die scheinbar alle Knebelverträge
mit Microsoft haben müssen, sonst würden sie sich wenigstens langsam
schon mal darauf einstellen, dass man auch Linux unterstützen sollte.
> Aber ich bin in dieser Hinsicht
> recht zuversichtlich. Wenn man sich erinnert, wie Linux (in Bezug auf
> die Distributionen) vor 5 jahren ausgesehen hat und welche Fortschritte
> inzwischen gemacht wurden, dann haben wir eine glänzende (Linux-)Zukunft
> vor uns (mit einem herrlichen MySQL-Frontend).
Das ist in jedem Fall erstrebenswert. Leider muss ich hier aber zB die
SuSE-Distribution ziemlich bemängeln. Der letzte Test (SuSE 8.0) im
Linux-Magazin war schlichtweg erschütternd.
Mein Suse-Linux funktioniert seit 7.3. nicht mehr richtig. Bei 8.0 habe
ich abgewartet, wohl mit Recht. Wäre ich doch bei 7.2 geblieben...
>Dafür kann Access (meines Wissenstandes nach) nicht mit Transaktionen
>umgehen
MySQL meins Wissens bisher auch nicht, Oracle ab 7x schon ;-))
>Mein Suse-Linux funktioniert seit 7.3. nicht mehr richtig. Bei 8.0 habe
>ich abgewartet, wohl mit Recht. Wäre ich doch bei 7.2 geblieben...
Ich freue mich immer, wenns mal nicht Win ist, das nicht läuft, mein
Beileid ;-))
Naja - ich wünsche mir schon, dass Linux so läuft, wie wir uns es
vorstellen. Am liebsten würde ich heute umsteigen. Aber es ist schon
sinnvoll, wenn manche etwas sektiererische Ansichten einen Dämpfer
bekommen und dadurch einfach ein bisschen mehr Kritikfähigkeit entsteht.
Aber wie gesagt, ich bin guter Dinge. In spätestens 5 Jahren dürfte
Linux Windows den Rang abgelaufen haben, es sei den, es passiert etwas
_ganz_ anderes.
MySQL kann sehr wohl mit Transaktionen umgehen, und zwar seit
irgendeiner 3.23.x Version. Man muss nur als Tabellentyp InnoDB
verwenden.
Linux kann nichts dafür, wenn SuSE es nicht (mehr) auf die Reihe bringt
eine Vernünftig installierbare und konfigurierte Distribution auf den
Markt zu werfen. Stattdessen wird dort seit geraumer Zeit eine ähnliche
Arbeitsweise wie in Redmond an den Tag gelegt. Mir schauderts, wenn ich
nur an SuSE denke.
Aber (und das ist der grosse Vorteil bei Linux) man ist keineswegs an
SuSE gebunden und kann mal testweise eine Debian, Red Hat, Mandrake oder
sogar Linux from scratch ausprobieren - da sollte für jeden Geschmack
was dabei sein.
> Aber wie gesagt, ich bin guter Dinge. In spätestens 5 Jahren dürfte
> Linux Windows den Rang abgelaufen haben, es sei den, es passiert etwas
> _ganz_ anderes.
Wenn Microsoft so weitermacht, dann gibts den ersten grossen Knall in 2
Jahren, wenn wieder eine Windows Version rauskommt. Denn dann muss der
Anwender (den letzten Entwicklungen folgend) mit Ausweis und PC zu einem
M$ Vertragshändler marschieren und fein säuberlich einen Antrag auf eine
neue Windows Version stellen. Daraufhin wird der PC dann mit irgendeinem
Hardwareteil versehen und verplombt (damit man das Ding auch nicht
entfernen kann) und die Windows CD (so man noch eine erhält)
funktioniert dann tatsächlich nur mit diesem PC (der sich durch die
Plombe nicht mehr erweitern lässt).
Eine solche (oder ähnliche) Entwicklung sollte dann wirklich mal 30% der
Leute zum Denken anregen.