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Wer kann etwas über Gliome, Hirntumor, sagen?

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Friedrich Bartel

unread,
Oct 15, 2007, 3:02:00 PM10/15/07
to
Mein Freund hatte Anfang des Jahres ein paar unverdächige
Aussetzer des linken Beines. Mitte des Jahres knickte er
linksseitig ein und brach sich das Sprungbein, das nun intern
geschient ist.

Anfang September konnte er öfters nicht mehr weitergehen, weil
das linke Bein seinen Dienst versagte.
Am Vortag des Gaus wurde er von seiner Frau abends beim zu Bett
gehen auf dem Boden im Schlafzimmer gefunden, in
Embrionalstellung. Sie rief mich an und wir bettetn ihn zur
Nacht mit der dringenden Bitte, umgehend beim Neurologen
vorzusprechen. Am nächsten Morgen war alles wieder normal und er
machte auch einen Termin beim Neurologen.

Zur Nacht war dann bei beiden Beinen die Kraft weg und wir
entschieden, den Krankenwagen zu rufen.
Die Notaufnahme machte vom Kopf mehrere CTs und ein MRT ohne
Kontrastmittel. Darauf waren weiße Flecken zu sehen. Er blieb
ein paar Tage, konnte danach an einer Krücke gehen.

Das CT mit Kontrastmitel ergab genaueres über die weissen
Flecken. Im Befund stand etwas von einem maligen Tumor, der sich
auf Höhe des Balkens entwickelt und nach caudal zwischen die
Seitenventrikel vorwachsend im Sinne eines
schmetterlingsförmigen Glioblastoms, aktuell ohne Einflußnahme
auf die Ventrikel darstellt.
Es fand sich daneben eine fraglich solitäre Metastase rechts
parital mit Nachweis eines deutlichen perifokalem Ödems.
Behandlung mit Fortecordin erfolgte.

Die Neurologin sprach dann auch von einem Hirntumor; V.a
Glioblastom mit perifokalem Hirnödem um fraglich solitäre
Metastase rechts parietal.

Bis dahin konnte er gehen und normal sprechen, machmal fing er
an zu weinen, wenn er sich an besonders starke Ereignisse
erinnerte. Z.B. Familie oder Freunde.

Er wurde zum nächsten Krankenhaus mit PET überwiesen und zur
Entnahme einer Gewebeprobe.

Nach der OP verschlechterte sich sein Zustand zunehmend. er
konnte nicht mehr gehen und fiel ständig auf die rechte Seite.
Die rechte Hand war kraftlos und zitterte.

Der Wochenend Arzt machte eine neue CT und verabreichte
Fortecodin 4 mg.
Im Laufe jener Woche besserte sich der Zustand wieder.
Ich holte meinen Freund nach Hause, als der bestellte Rollstuhl
eintraf. Zum Fäden ziehen und Histilogie sollten wir dann ein
paar Tage später wieder erscheinen.

Beim Termin war die Histologie nicht da und man beschwichtigte
ihn, das man die Proben zur Zweitmeinung in eine eine Uniklink
geschickt hätte.

Die Fortcordingabe wurde vom behandelnden Neurologen auf 2 mg
empfohlen und gesetzt.

Zwei Tage später ging es meinem Freund wieder schlecht. Seine
Frau rief mich an, er sei schlapp nicht ansprechbar und müde.
Nach Rücksprache mit dem Krankenhaus das die OP unternahm gab
sie ihm dan wieder 4 mg Fortecordin. Mittags ging es ihm besser,
wir fuhren ihn ins Krankenhaus. Dort wurde dann ein neues CT
gemacht. Ergebnis war eim weiteres Ödem am Entnahmepunkt, das
wahrscheinlich durch das Fadenziehen entstand.
Im vorläufigen Arztebefund stand Intervetrikuläre Raumforderung
mit Verdacht auf Lymphom DD Gliom.
Der Arzt meinte, mein Freund hätte noch sechs Monate.

Seither warten alle auf ein Ergebnis aus der Uniklinik.

Meine Frage wäre, kann man das noch behandeln?
Warum dauert die Histologie so lange?


Friedrich

Otto

unread,
Oct 15, 2007, 3:25:49 PM10/15/07
to
On 15 Okt., 21:02, Friedrich Bartel <FrBar...@hotmail.de> wrote:

> Meine Frage waere, kann man das noch behandeln?

Mit Urkost (kohlenhydrat-, fett- und eiweissarmer Ernaehrung)

Gruss
Otto


Message has been deleted

Achim Roessler

unread,
Oct 15, 2007, 4:48:47 PM10/15/07
to
Friedrich Bartel schrieb:

>
> Das CT mit Kontrastmitel ergab genaueres über die weissen
> Flecken. Im Befund stand etwas von einem maligen Tumor, der sich
> auf Höhe des Balkens entwickelt und nach caudal zwischen die
> Seitenventrikel vorwachsend im Sinne eines
> schmetterlingsförmigen Glioblastoms, aktuell ohne Einflußnahme
> auf die Ventrikel darstellt.
> Es fand sich daneben eine fraglich solitäre Metastase rechts
> parital mit Nachweis eines deutlichen perifokalem Ödems.
> Behandlung mit Fortecordin erfolgte.

> Die Neurologin sprach dann auch von einem Hirntumor; V.a
> Glioblastom mit perifokalem Hirnödem um fraglich solitäre
> Metastase rechts parietal.

> Bis dahin konnte er gehen und normal sprechen, machmal fing er
> an zu weinen, wenn er sich an besonders starke Ereignisse
> erinnerte. Z.B. Familie oder Freunde.
>
> Er wurde zum nächsten Krankenhaus mit PET überwiesen und zur
> Entnahme einer Gewebeprobe.
>
> Nach der OP verschlechterte sich sein Zustand zunehmend. er
> konnte nicht mehr gehen und fiel ständig auf die rechte Seite.
> Die rechte Hand war kraftlos und zitterte.
>
> Der Wochenend Arzt machte eine neue CT und verabreichte
> Fortecodin 4 mg.

Fortecortin nur 1x 4mg am Tag, oder mehrfach?

> Im Laufe jener Woche besserte sich der Zustand wieder.

Als Folge der Ödemreduktion durch Cortison (Fortecortin) nachvollziehbar.

> Ich holte meinen Freund nach Hause, als der bestellte Rollstuhl
> eintraf. Zum Fäden ziehen und Histilogie sollten wir dann ein
> paar Tage später wieder erscheinen.
>
> Beim Termin war die Histologie nicht da und man beschwichtigte
> ihn, das man die Proben zur Zweitmeinung in eine eine Uniklink
> geschickt hätte.

Nuja, was war denn die Erstmeinung? (Pat. hat -bis auf wenige Ausnahmen-
ein Recht auf Einsicht in seine Akte bzw. Auskunft über seine Befunde)
>
[...]
> ... wurde dann ein neues CT


> gemacht. Ergebnis war eim weiteres Ödem am Entnahmepunkt, das
> wahrscheinlich durch das Fadenziehen entstand.

Wer hat denn dieses "wahrscheinlich" geäussert?

> Im vorläufigen Arztebefund stand Intervetrikuläre Raumforderung
> mit Verdacht auf Lymphom DD Gliom.
> Der Arzt meinte, mein Freund hätte noch sechs Monate.

IMHO idiotische Aussage in dieser Form, es mag durchschnittliche
Überlebenszeiten geben, aber keiner weiß vorher genau, wie der Verlauf
bei dem einzelnen Patienten ist und daher sollte man sich mit solchen
scheinbar genauen Vorhersagen zurückhalten. (Falls die Auskunft wirklich
so wie beschrieben erfolgte)

> Seither warten alle auf ein Ergebnis aus der Uniklinik.
>
> Meine Frage wäre, kann man das noch behandeln?

Ja, kommt aber auf die Histologie an:
Hier gibt es einige Infos
über Hirntumore allgemein:
<http://www.krebshilfe.de/fileadmin/Inhalte/Downloads/PDFs/Blaue_Ratgeber/008_hirn.pdf>
über maligne (bösartige) Gliome:
<http://www.medizin-medien.info/dynasite.cfm?dssid=4172&dsmid=77110&dspaid=600259>
und schliesslich:
www.hirntumor.de

> Warum dauert die Histologie so lange?

Weil erstmal der Versand dauert, die Aufbereitung der Gewebeproben mit
ggfl. speziellen Schnitten, komplizierten Färbetechniken u./o. Tests mit
div. Substanzen, die teilweise längere Zeit einwirken müssen, um
aussagekräftig zu sein etc.
Insgesamt sollte eine Zweitmeinung aber innerhalb ca. 2-3 Wochen zu
haben sein. Aber da gibt es ja dann auch noch die Erstmeinung, wie
lautet denn die (Histologie?)

Achim

Achim Roessler

unread,
Oct 15, 2007, 4:57:57 PM10/15/07
to
Achim Roessler schrieb:
> Friedrich Bartel schrieb:


> Hier gibt es einige Infos
> über Hirntumore allgemein:
> <http://www.krebshilfe.de/fileadmin/Inhalte/Downloads/PDFs/Blaue_Ratgeber/008_hirn.pdf>
>
> über maligne (bösartige) Gliome:
> <http://www.medizin-medien.info/dynasite.cfm?dssid=4172&dsmid=77110&dspaid=600259>
>
> und schliesslich:
> www.hirntumor.de

Nachtrag: Ein guter Artikel über Gliome, Verläufe und Therapieoptionen.
http://www.uni-duesseldorf.de/awmf/ll/030-099.htm

HTH
Achim

Otto

unread,
Oct 15, 2007, 9:13:14 PM10/15/07
to
On 15 Okt., 22:08, Winfried <w-buechsenschu...@web.de> wrote:
> X-No-archive: Yes

>
> On 15 Okt., 21:25, Otto <OttoHauser...@aol.com> wrote:
>
> > Mit Urkost (kohlenhydrat-, fett- und eiweissarmer Ernaehrung)
>
> Da weiss man schon nicht mehr, was man mehr bewundern soll: die
> Dummbeutelhaftigkeit, ohne Vorliegen der CT/MRT/PET-Ergebnisse <snip>8ungelesen)

Rolandchen, das kannst du als saarlaendischer Parkuhrenableser nicht
beurteilen. Fuer eine Ernaehrung mit Obst und Gemuese braucht man
nicht MRT und PET als Voraussetzung. Richtige Ernaehrung ist die
einzige Moeglichkeit, die der Betroffene hat, selbst etwas gegen den
Krebs zu tun, und zwar etwas voellig Unschaedliches. Das hilft selbst
dann, wenn der Tumor die Metastase eine Lungentumors sein sollte.

Durch kohlenhydratarme Ernaehrung wird der Krebs ausgehungert. Weil
Leber und Pankreas krank sind, soll die Ernaehrung zusaetzlich fett-
und eiweissarm sein. Obst und Gemuese erfuellen diese Bedingungen.

PET und MRT und jede beliebige andere Diagnostik kann er zusaetzlich
machen lassen.

Otto
--

Jakob Krieger

unread,
Oct 15, 2007, 9:18:28 PM10/15/07
to
Otto


>> Meine Frage waere, kann man das noch behandeln?

> Mit Urkost (kohlenhydrat-, fett- und eiweissarmer Ernaehrung)

Das ist, als ob du den rat gibst auf die Frage
"Es brennt, was soll ich tun"
antwortest mit
"rechtzeitig vorher flammhemmende Baustoffe
verwenden".


Das ist geschmacklos bis abgeschmackt.


--
no sig

Michael Koslowski

unread,
Oct 16, 2007, 12:01:52 AM10/16/07
to
"Jakob Krieger" <j...@dashdotcom.de> schrieb

> Das ist geschmacklos bis abgeschmackt.

Nein, das ist menschenverachtend.


Michael

Otto

unread,
Oct 16, 2007, 1:27:16 AM10/16/07
to
On 15 Okt., 21:02, Friedrich Bartel <FrBar...@hotmail.de> wrote:
> Mein Freund hatte Anfang des Jahres ein paar unverdaechige

> Aussetzer des linken Beines. Mitte des Jahres knickte er
> linksseitig ein und brach sich das Sprungbein, das nun intern
> geschient ist.
<snip>
> Im vorläufigen Aerztebefund stand Intervetrikulaere Raumforderung

> mit Verdacht auf Lymphom DD Gliom.
> Der Arzt meinte, mein Freund haette noch sechs Monate.

> Seither warten alle auf ein Ergebnis aus der Uniklinik.
> Meine Frage waere, kann man das noch behandeln?

> Warum dauert die Histologie so lange?
>
> Friedrich

Hier noch ein paar Informationen zur Ernaehrungstherapie bei Krebs:

http://www.krebsernaehrung.de/
http://idw-online.de/pages/de/news195057
http://aikf.ch/web_detail/d_ern_krebs_thesen.htm
http://www.johanna-budwig.de/index.html

"Ernaehrung und Krebs - eine neue Perspektive
Die Diagnose Krebs veraendert das Leben eines jeden Betroffenen und
Angehoerigen. Nach wie vor ist diese Erkrankung ein einschneidendes
Erlebnis mit folgenschweren Konsequenzen. Nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden erlagen im Jahr 2000 in
Deutschland mehr als 200.000 Menschen an ihrem Krebsleiden. Damit ist
Krebs nach Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems die zweithaeufigste
Todesursache. Bislang sind die klassischen Therapieverfahren wie
Strahlen- und Chemotherapie mit zahlreichen Nebenwirkungen und ohne
Garantie auf Erfolg eine enorme koerperliche und seelische Belastung
fuer den Patienten, nicht zuletzt, da sich haeufig ein Gefuehl der
Macht- und Hoffnungslosigkeit einstellt. Neue Erkenntnisse aus der
Tumorforschung wecken grosse Hoffnungen auf eine nebenwirkungsfreie
Therapie mit guten Erfolgschancen.
Die TKTL1-Ernaehrungstherapie ist die Antwort auf einen erst kuerzlich
entdeckten, veraenderten Stoffwechsel in Zellen - den Krebs-
Vergaerungsstoffwechsel. Durch die Entdeckung des Enzyms TKTL1
(Transketolase-like-1) und dem damit verbundenen Glucoseabbauweg
konnten voellig neue Zusammenhaenge zwischen der Ernaehrung und
verschiedenen Erkrankungen, darunter auch Krebserkrankungen, erkannt
werden. Waehrend sich die verbrennenden Zellen mit den klassischen
Therapieverfahren wie Chemo- und Strahlentherapie bekaempfen lassen,
haben diese Massnahmen bei TKTL1-positiven Zellen nicht den
gewuenschten Effekt, so dass hier ein anderer Ansatz notwendig ist.
Eine Loesungsmoeglichkeit liegt in der Umstellung der Ernaehrung. Fuer
diesen Fall wurde die TKTL1-Ernaehrungstherapie entwickelt. Sie ist
als Ergaenzung zu den klassischen Therapieverfahren zu verstehen, um
einen bestmoeglichen Erfolg gegen die Krankheit zu gewaehrleisten".
http://www.krebsernaehrung.de/

Diese Therapie ist allerdings so neu nicht, wie es hier behauptet
wird. Sie ist schon seit der Antike (Hippokrates) bekannt. Im 20.
Jahrhundert hatten viele AErzte damit grossen Erfolg, z.B. Gerson,
Breuss, Budwig und mein Steuerberater Franz Konz. Durch die frei
zugaenglichen Informationen im Internet wird jetzt auch die
BRD-"Schul"-Medizin gezwungen, diese Therapie aufzugreifen.

Durch diese Art der Ernaehrung wird keine andere Therapie behindert.
Auch der schwerkranke Mensch muss sich bekanntlich irgendwie
ernaehren....

Alles Gute!
Otto

Message has been deleted

Otto

unread,
Oct 16, 2007, 2:54:04 AM10/16/07
to
Hallo Roland,

On 16 Okt., 07:56, Winfried <w-buechsenschu...@web.de> wrote:
> X-No-archive: Noe


>
> > Richtige Ernaehrung ist die
> > einzige Moeglichkeit, die der Betroffene hat, selbst etwas gegen den Krebs zu tun, und zwar etwas voellig Unschaedliches.
>

> Soweit ACK. <snip>

Fein, dass du als saarlaendicher Parkuhrenableser mir zustimmst. Der
im saarlaendischen Volk fest verankerte gesunde Menschenverstand
versteht das leicht.

Hier noch ein paar Infos:

,,Ernaehrung und Krebs - eine neue Perspektive

Diese Therapie ist allerdings so neu nicht, wie es hier behauptet


wird. Sie ist schon seit der Antike (Hippokrates) bekannt. Im 20.
Jahrhundert hatten viele AErzte damit grossen Erfolg, z.B. Gerson,
Breuss, Budwig und mein Steuerberater Franz Konz. Durch die frei

zugaenglichen Informationen wird jetzt auch die BRD-"Schul"medizin
gezwungen, diese Therapie aufzugreifen.

Durch diese Art der Ernaehrung wird keine andere Therapie behindert.
Auch der schwerkranke Mensch muss sich bekanntlich irgendwie
ernaehren....

Praktisch hat diese Therapie in aller Stille schon unzaehlige Erfolge
gefeiert. Theoretisch beruht sie auf der Krebstheorie Otto Warburgs,
an der sich uebrigens auch Manfred von Ardenne sehr erfolgreich
versucht hat. (KMT)

,,Otto Heinrich Warburg´s Krebstheorie
Der deutsche Biochemiker und Nobelpreistraeger Otto Heinrich Warburg
(1883-1970) beschrieb 1924 als erster, wie sich der Stoffwechsel
aggressiver Tumorzellen von dem gesunder Zellen unterscheidet. Warburg
fand heraus, dass derartige Krebszellen Glucose zu Laktat vergaeren,
selbst wenn genuegend Sauerstoff vorhanden ist - der so genannte
Warburg-Effekt. Der Vergaerungsstoffwechsel ermoeglicht den
Tumorzellen auch dann weiter zu wachsen, wenn die Versorgung mit
Sauerstoff nicht mehr gewaehrleistet ist. Gesunde Zellen hingegen
verbrennen Glucose in Anwesenheit von Sauerstoff unter hoher
Energieausbeute zu Kohlendioxid und Wasser. Otto Warburg erhielt fuer
seine Entdeckungen 1931 den Nobelpreis. Schon damals folgerte er, dass
seine Beobachtungen die Ursache fuer Krebs erklaeren koennten. Die
genauen Mechanismen, die zum Abschalten der Verbrennung und zum
Anschalten der Vergaerung in Zellen fuehren, konnte er jedoch nicht
erlaeutern.

,,Warburg-Effekt aufgeklaert
Die Entdeckungen des deutschen Krebsforschers Dr. Johannes Coy klaeren
erstmals die Grundlagen fuer den Warburg-Effekt auf. Nachdem Dr. Coy
bereits waehrend seiner Taetigkeit am Deutschen Krebsforschungszentrum
in Heidelberg auf das TKTL1-Gen stiess, folgte 2005 der Nachweis des
Enzyms TKTL1 (Transketolase-like-1), welches fuer die Vergaerung von
Glucose zur Energieversorgung der Tumorzelle verantwortlich ist. Durch
die Aktivierung des TKTL1-Enzyms in Krebszellen sind diese in der
Lage, auch dann Energie aus Glucose zu gewinnen, wenn nicht genuegend
Sauerstoff fuer eine Verbrennung der Glucose vorhanden ist. Hierdurch
kann auch ohne die Kraftwerke der Zelle - die Mitochondrien - Energie
produziert werden.Steht der Zelle genuegend Glukose zur Verfuegung,
ermoeglicht ihr das Enzym TKTL1 ausreichend Energie zu gewinnen und
sich ueber Zellteilungen staendig zu vermehren. Dabei werden grosse
Mengen an Milchsaeure gebildet.

----------------------------------
"Umsetzung
Die TKTL1- Ernaehrungstherapie in der Praxis: Die Ernaehrung sollte
in erster Linie eine ausreichende Energiezufuhr gewaehrleisten. Eine
optimale Versorgung mit Naehrstoffen steht stets im Vordergrund, um
die Abwehrkraefte zu erhalten und die Voraussetzung fuer ein besseres
Befinden zu schaffen. Dies heisst in Bezug auf die TKTL1-
Ernaehrungstherapie eine erhoehte Fettzufuhr mit Verwendung der
richtigen Fette&OEle, eine ballaststoffreiche sowie aus hochwertigem
Eiweiss bestehende Kost. Die Ernaehrung sollte in Abhaengigkeit der
betroffenen Organe, der Beschwerden und des Ernaehrungszustandes auf
die Ernaehrungsgewohnheiten abgestimmt sein.
weiter ...

Die TKTL1- Ernaehrungstherapie in der Praxis: Die Ernaehrung sollte in
erster Linie eine ausreichende Energiezufuhr gewaehrleisten. Eine
optimale Versorgung mit Naehrstoffen steht stets im Vordergrund, um
die Abwehrkraefte zu erhalten und die Voraussetzung fuer ein besseres
Befinden zu schaffen. Dies heisst in Bezug auf die TKTL1-
Ernaehrungstherapie eine erhoehte Fettzufuhr mit Verwendung der
richtigen Fette&OEle, eine ballaststoffreiche sowie aus hochwertigem
Eiweiss bestehende Kost. Die Ernaehrung sollte in Abhaengigkeit der
betroffenen Organe, der Beschwerden und des Ernaehrungszustandes auf
die Ernaehrungsgewohnheiten abgestimmt sein.

Essen ist und sollte Lebensqualitaet sein und nicht mit Angst oder
Widerwillen verbunden sein.Der Energiebedarf eines Krebspatienten kann
je nach Therapiestadium um bis zu 75 % im Vergleich zu einem gesunden
Menschen erhoeht sein. Viele Patienten haben daher bei der
Gewaehrleistung der ausreichenden Energieversorgung grosse
Schwierigkeiten. Haeufige kleine und energiereiche Mahlzeiten koennen
helfen, den Energiebedarf trotz Appetitverlustes und koerperlichen
Beschwerden zu decken. Die TKTL1-Ernaehrungstherapie basiert im
Wesentlichen auf den Verzicht kohlenhydratreicher Lebensmittel. Jetzt
werden Sie denken, wie soll das moeglich sein?! Brot, Nudeln, Reis,
Kartoffeln, Fertigprodukte und vor allem Suessigkeiten enthalten
reichlich Kohlenhydrate, und damit den Zucker Glucose. Sie machen
einen wesentlichen Bestandteil der taeglichen Ernaehrung aus. Die
Deutsche Gesellschaft fuer Ernaehrung (DGE) empfiehlt immerhin einen
taeglichen Kohlenhydratanteil in der Nahrung von 55%. Doch die
Empfehlungen fuer einen Krebspatienten sehen nach neuesten
wissenschaftlichen Erkenntnissen anders aus. Der
Vergaerungsstoffwechsel in Tumorzellen ist auf die Zufuhr von Glucose
angewiesen.

Daraus ergeben sich fuer den Patienten zwei Moeglichkeiten: entweder
er bekommt Medikamente verschrieben, die den Vergaerungsstoffwechsel
der Tumorzellen hemmen - derartige Medikamente sind jedoch noch in der
Entwicklung und fruehestens in 4 Jahren auf dem Markt verfuegbar -
oder aber er stellt seine Ernaehrung um und entzieht dem Tumor auf
diese Weise seinen Treibstoff. Einteilung der Lebensmittel nach dem
Ampel-Prinzip. Da auf die Kohlenhydrate als wesentlicher
Energielieferant in der Nahrung verzichtet wird, muss ein Ausgleich
ueber andere Naehrstoffe erfolgen. Welche Nahrungsmittelgruppen
geeignet bzw. ungeeignet sind, kann aus der unten stehenden Tabelle
entnommen werden.

Gruene Liste = erlaubte Lebensmittel mit einem niedrigen
Kohlenhydratanteil und einer geringen Insulinausschuettung nach dem
Verzehr

Gelbe Liste = in Massen zu verzehrende Lebensmittel mit einem
mittleren Kohlenhydratgehalt sowie einer maessigen
Insulinausschuettung

Rote Liste = zu meidende Lebensmittel mit einem hohen
Kohlenhydratanteil und einer hohen postprandialen Insulinfreisetzung
nach dem Konsum" http://www.krebsernaehrung.de/

Die Auswahl der bevorzugten und verbotenen Lebensmittel sollten
allerdings Fachleute vornehmen, denn nicht jeder Krebskranke vertraegt
Fett und Eiweiss.

In der Naturheilkunde wird diese Krebstherapie meistens mit Ernaehrung
in Form von Obst und Gemuese bevorzugt und oft noch durch intensive
Entgiftungsmassnahmen und Psychotherapien (z.B. Visualisierung nach
Simonton) ergaenzt.

Otto

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Joachim Pimiskern

unread,
Oct 16, 2007, 3:08:42 AM10/16/07
to
"Otto" <OttoHa...@aol.com> schrieb:

> Hier noch ein paar Informationen zur Ernaehrungstherapie bei Krebs:

Ich ergänze um Fortschritte aus der Schulmedizin:
http://www.augos.com/temp/Temp_Hirntumor.html

Grüße,
Joachim

Otto

unread,
Oct 16, 2007, 3:21:05 AM10/16/07
to
On 16 Okt., 09:01, Winfried <w-buechsenschu...@web.de> wrote:
> X-No-archive: Noe
>
> On 16 Okt., 08:54, Otto <OttoHauser...@aol.com> wrote:
>
> >  Otto Warburg erhielt fuer
> > seine Entdeckungen 1931 den Nobelpreis.
>
> Ist natuerlich gelogen. Genausowenig wie Linus Pauling Mediziner war > (er war Biochemiker) und für seine Vit.C-"Forschungen" Nobelpreise > erhielt, genausowenig hat Otto Warburg (der immerhin auch Mediziner > war) fuer seine Krebshypothese einen Nobelpreis erhalten - vielmehr > erhielt er ihn für "die Entdeckung der Natur und der Funktion des > Atmungsferments" (Wikipedia).

Naja, steht doch dort: F�r seine Entdeckungen. Rolandchen, dir als
saarlaendischen Heizungs- und Parkuhrenableser steht es wirklich nicht
zu, Otto Warburg der Luege zu bezichtigen.
>
> Zu seinen Krebsforschungen steht dort: "Warburg ist in der
> Krebsforschung heute noch vor allem durch die sogenannte Warburg-> Hypothese bekannt. Er hatte festgestellt, dass Tumore sich durch eine ungewoehnliche Konzentration von Laktat, dem Produkt der Glykolyse, auszeichnen, obwohl genuegend Sauerstoff für die normale Verbrennung mit Hilfe der Mitochondrien vorhanden war. Daraus hatte er 1930 die Hypothese abgeleitet, eine Stoerung oder Unterbrechung der Funktion der Mitochondrien in Krebszellen sei der Hauptgrund für das Wachstum von > Krebs. Diese Annahme ist ein Klassiker der medizinischen Grundlagenforschung und wurde nie überzeugend widerlegt, aber auch nie > bewiesen.

Es ist in der Praxis grandios durch die vielen Heilungen durch Gerson,
Breuss, Budwig und meinen Steuerberater Franz Konz und vielen anderen
Heilern bewiesen. Der Beweis der Warburgschen Theorie ist jetzt
erfolgt und ist nur noch das i-Tuepfelchen, damit auch der letzte
Parkuhrenableser es versteht.

Du solltest mal den von mir zitierten Text lesen, Rolandchen.

Otto

Message has been deleted

Otto

unread,
Oct 16, 2007, 3:53:43 AM10/16/07
to
On 16 Okt., 09:37, Winfried <w-buechsenschu...@web.de> wrote:

> >. Der Beweis der Warburgschen Theorie ist jetzt > > erfolgt
>

> Aha. Wo kann man das in der Fachpresse/literatur nachlesen?
>
> Winfried Buechsenschuetz

Informiere und belese dich, Rolandchen. An der Universitaet des
Saarlandes gibt es eine Bibliothek. Reinhilde wird dir sicher nochmal
helfen <grien>

Viele liebe Gruesse
Otthilde ;-)
--
Der edle Mensch ist kein Geraet, das nur einer Verrichtung dient.
Konfuzius

Message has been deleted

Joachim Paul

unread,
Oct 16, 2007, 4:26:17 AM10/16/07
to
Otto schrieb:

> On 15 Okt., 21:02, Friedrich Bartel <FrBar...@hotmail.de> wrote:
>
>> Meine Frage waere, kann man das noch behandeln?
>
> Mit Urkost (kohlenhydrat-, fett- und eiweissarmer Ernaehrung)

Also das ist wirklich das Letzte!

--
---------------------------------
Dr. Joachim Paul
Hrsg.: http://www.vordenker.de
ISSN 1619-9324
PKL im Web:
http://www.thinkartlab.com/pkl

Otto

unread,
Oct 16, 2007, 4:40:59 AM10/16/07
to
On 16 Okt., 10:25, Winfried <w-buechsenschu...@web.de> wrote:
<snip>
Du bist aber begriffsstutzig, Bub. Hier steht es nochmal.

http://www.krebsernaehrung.de/

"Warburg-Effekt aufgeklaert
Die Entdeckungen des deutschen Krebsforschers Dr. Johannes Coy klaeren
erstmals die Grundlagen fuer den Warburg-Effekt auf. Nachdem Dr. Coy
bereits waehrend seiner Taetigkeit am Deutschen Krebsforschungszentrum
in Heidelberg auf das TKTL1-Gen stiess, folgte 2005 der Nachweis des
Enzyms TKTL1 (Transketolase-like-1), welches fuer die Vergaerung von
Glucose zur Energieversorgung der Tumorzelle verantwortlich ist."

Einfach bei Medline oder Pubmed mit Johannes Coy und Cancer bzw.
Krebs rechechieren. Lesen wirst du doch wohl selbst koennen?

Otto
--
Der edle Mensch sucht nach Gruenden in sich selbst, der niedrig
Gesinnte sucht sie in anderen. KOnfuzius

Message has been deleted

Hans-Walter Schmitt

unread,
Oct 16, 2007, 7:14:22 AM10/16/07
to
Winfried schrieb:
> X-No-archive: Yes
>
>
> Winfried Büchsenschütz
>
>
Bitte Winfried,

wenn Du schon jedes posting unseres allseits geliebten und belächelten
Ottileins beantworten mußt, lass doch wenigsten das unntötige x-posten.

Danke

--
"Die Wahrscheinlichkeit, eine 6 zu würfeln ist 1/6.
Bei 6 Versuchen macht das 6x1/6 = 6/6 = 1
Mit 1 bezeichnet man die Wahrscheinlichkeit für ein sicheres Ereignis.
Das musst du aber nicht verstehen, Bub.", Otto

Friedrich Bartel

unread,
Oct 16, 2007, 5:15:04 PM10/16/07
to
Achim Roessler schrieb:
> Friedrich Bartel schrieb:
>
>> Der Wochenend Arzt machte eine neue CT und verabreichte
>> Fortecodin 4 mg.
>
> Fortecortin nur 1x 4mg am Tag, oder mehrfach?
Der Klinikarzt empfahl 3x am Tag, der Hausarzt hat das auch so
abgesegnet.
2 mg waren imho zu wenig, weil sie die neue Ödembildung nicht
eindämmen konnten.

>
>> Im Laufe jener Woche besserte sich der Zustand wieder.
>
> Als Folge der Ödemreduktion durch Cortison (Fortecortin) nachvollziehbar.
Richtig.
Die Blutuntersuchung beim Hausarzt, weil andere Medikamente
ausgingen, ergab einen Anteil der weißen Blutkörperchen 12.000
anstatt bei 12.000.

Sagt uns nichts, ist aber bei der Metastase wohl nichts
ungewöhnliches.


>
>>
>> Beim Termin war die Histologie nicht da und man beschwichtigte
>> ihn, das man die Proben zur Zweitmeinung in eine eine Uniklink
>> geschickt hätte.
>
> Nuja, was war denn die Erstmeinung? (Pat. hat -bis auf wenige Ausnahmen-
> ein Recht auf Einsicht in seine Akte bzw. Auskunft über seine Befunde)

Die Erstmeinung gab es nicht. Nur eine Pauschalaussage beim
Termin in der Klinik, welche die Probenentnahme vollzog. Man
konnte angeblich nichts genaues erkennen, feststellen,
kultivieren. Darum wurde die Probe an die Uniklinik geschickt,
wo sie sie sich seit über einer Woche befindet.

Heute hat seine Frau in der Klinik angerufen, das Ergebnis wird
jetzt erst nächste Woche erwartet.


>>
> [...]
>> ... wurde dann ein neues CT
>> gemacht. Ergebnis war eim weiteres Ödem am Entnahmepunkt, das
>> wahrscheinlich durch das Fadenziehen entstand.
>
> Wer hat denn dieses "wahrscheinlich" geäussert?

War die Vermutung des Neurologen, weil die Ödembildung am
Entnahmepunkt stattfand.


>
>> Im vorläufigen Arztebefund stand Intervetrikuläre Raumforderung
>> mit Verdacht auf Lymphom DD Gliom.
>> Der Arzt meinte, mein Freund hätte noch sechs Monate.
>
> IMHO idiotische Aussage in dieser Form, es mag durchschnittliche
> Überlebenszeiten geben, aber keiner weiß vorher genau, wie der Verlauf
> bei dem einzelnen Patienten ist und daher sollte man sich mit solchen
> scheinbar genauen Vorhersagen zurückhalten. (Falls die Auskunft wirklich
> so wie beschrieben erfolgte)

Die Aussage wurde so wiedergegeben. Allerdings war es ein
Jungarzt, der den vorläufigen Arztbericht geschrieben hat. Der
Röntgenarzt hat dazu nichts gesagt.


>
>> Seither warten alle auf ein Ergebnis aus der Uniklinik.
>>
>> Meine Frage wäre, kann man das noch behandeln?
>
> Ja, kommt aber auf die Histologie an:
> Hier gibt es einige Infos
> über Hirntumore allgemein:
> <http://www.krebshilfe.de/fileadmin/Inhalte/Downloads/PDFs/Blaue_Ratgeber/008_hirn.pdf>
>
> über maligne (bösartige) Gliome:
> <http://www.medizin-medien.info/dynasite.cfm?dssid=4172&dsmid=77110&dspaid=600259>
>
> und schliesslich:
> www.hirntumor.de

OK, wir schauen da rein.


>
>> Warum dauert die Histologie so lange?
>
> Weil erstmal der Versand dauert, die Aufbereitung der Gewebeproben mit
> ggfl. speziellen Schnitten, komplizierten Färbetechniken u./o. Tests mit
> div. Substanzen, die teilweise längere Zeit einwirken müssen, um
> aussagekräftig zu sein etc.
> Insgesamt sollte eine Zweitmeinung aber innerhalb ca. 2-3 Wochen zu
> haben sein. Aber da gibt es ja dann auch noch die Erstmeinung, wie
> lautet denn die (Histologie?)

Wenn das 2-3 Wochen dauert, dann stehen noch gute 1-2 Wochen
Wartezeit an.

Das war ja das Problem, das sie die Proben weitergeschickt
haben, sie könnten innerhalb der einen Woche nichts schlüssiges
bestimmen, oder wollten sich kein voreiliges Urteil zutrauen.
>
> Achim
>
vG

Freidrich

Friedrich Bartel

unread,
Oct 16, 2007, 5:15:13 PM10/16/07
to
Achim Roessler schrieb:

Danke voab.

vG

Friedrich

Friedrich Bartel

unread,
Oct 16, 2007, 5:16:58 PM10/16/07
to
Otto schrieb:
Danke für die Infos.

vG

Friedrich

Sorry wegen crossposting.

Friedrich Bartel

unread,
Oct 16, 2007, 5:17:40 PM10/16/07
to
Joachim Pimiskern schrieb:

OK. Auch dir vielen Dank.

vG

Friedrich

Achim Roessler

unread,
Oct 17, 2007, 7:20:20 PM10/17/07
to
Friedrich Bartel schrieb:

> Achim Roessler schrieb:
>> Friedrich Bartel schrieb:
>>
>>> Der Wochenend Arzt machte eine neue CT und verabreichte
>>> Fortecodin 4 mg.
>>
>> Fortecortin nur 1x 4mg am Tag, oder mehrfach?
> Der Klinikarzt empfahl 3x am Tag, der Hausarzt hat das auch so
> abgesegnet.

Klingt vernünftig, in dieser Situation.

> 2 mg waren imho zu wenig, weil sie die neue Ödembildung nicht
> eindämmen konnten.

Einleuchtend.

[...]

> Die Blutuntersuchung beim Hausarzt, weil andere Medikamente
> ausgingen, ergab einen Anteil der weißen Blutkörperchen 12.000
> anstatt bei 12.000.

?? Wohl irgendein Vertipper, aber ich komme nicht drauf, was hier
eigentlich stehen sollte ...


>
> Sagt uns nichts, ist aber bei der Metastase wohl nichts
> ungewöhnliches.

??
Übrigens sind bei Hirntumoren, insbesondere beim Glioblastom Metastasen
eine ziemliche Ausnahme, allerdings gibt es durchaus verteilte
Wachstumsmuster, die -vereinfacht formuliert- wie Metastasen aussehen
können. (Ist für die konkrete Situation hier aber minder wichtig)

>> Nuja, was war denn die Erstmeinung? (Pat. hat -bis auf wenige
>> Ausnahmen- ein Recht auf Einsicht in seine Akte bzw. Auskunft über
>> seine Befunde)
> Die Erstmeinung gab es nicht. Nur eine Pauschalaussage beim
> Termin in der Klinik, welche die Probenentnahme vollzog. Man
> konnte angeblich nichts genaues erkennen, feststellen,
> kultivieren. Darum wurde die Probe an die Uniklinik geschickt,
> wo sie sie sich seit über einer Woche befindet.

> Heute hat seine Frau in der Klinik angerufen, das Ergebnis wird
> jetzt erst nächste Woche erwartet.

hmmm, nicht so schön...
allerdings -und vielleicht hilft das ja den Nerven der Beteiligten etwas:
Für die möglichen (sinnvollen) Therapien, kommt es nicht so sehr auf
einige wenige Tage früher oder später an, vielmehr sollte sogar eher die
Wundheilung abgewartet werden, bevor z.B. eine Strahlentherapie startet,
da diese die Wundheilung verzögern kann. Genaueres sollte euch aber der
behandelnde Neurochirurg (nicht Neurologe!!) sagen können.


>>>
>> [...]
>>> ... wurde dann ein neues CT
>>> gemacht. Ergebnis war eim weiteres Ödem am Entnahmepunkt, das
>>> wahrscheinlich durch das Fadenziehen entstand.
>>
>> Wer hat denn dieses "wahrscheinlich" geäussert?
> War die Vermutung des Neurologen, weil die Ödembildung am
> Entnahmepunkt stattfand.

Neurochirurg oder Neurologe? Ich würde eine solche Fragestellung mit
ersterem besprechen. Nur mit ersterem.

>>> Der Arzt meinte, mein Freund hätte noch sechs Monate.
>>

>> IMHO idiotische Aussage in dieser Form [...]

> Die Aussage wurde so wiedergegeben. Allerdings war es ein
> Jungarzt, der den vorläufigen Arztbericht geschrieben hat. Der
> Röntgenarzt hat dazu nichts gesagt.

Also, nichts drauf zu geben, erstmal die Histo abwarten.

...

> Wenn das 2-3 Wochen dauert, dann stehen noch gute 1-2 Wochen
> Wartezeit an.

Nuja, vielleicht geht es ja auch den einen oder anderen Tag schneller,
und manchmal(!) hat nachfragen den Ablauf / die Versendung der
Ergebnisse auch schon mal etwas beschleunigen können, aber sonst s.o.,
was ich über den Beginn von versch. Behandlungen schrieb. Jetzt sollte
sich dein Freund wohl erstmal von der OP erholen.

> Das war ja das Problem, das sie die Proben weitergeschickt
> haben, sie könnten innerhalb der einen Woche nichts schlüssiges
> bestimmen, oder wollten sich kein voreiliges Urteil zutrauen.

hmmm, da kann man alles mögliche reingeheimnissen, ich würde das lassen
und das Ergebnis abwarten. Dann kann man mit vernünftiger Information
vernünftig beraten und entscheiden.
Und nach der Lektüre der Links aus meinem Vorpost dürftest Du deutlich
klarer sehen.

Gruß
Achim
Diesen Thread eigentlich lieber in dsmm sehend, daher f'up dorthin

Brigitte

unread,
Oct 25, 2007, 12:48:51 PM10/25/07
to

<hihi> so was nennt sich Vordenker! Mit Kohlenhydraten fuettert man
den Krebs. Mit Fett und Eiweiss belastet man die kranke Leber. Was
bleibt ist vegane Kost. Ist ja nur voruebergehend.

Brigitte

Joachim Paul

unread,
Oct 28, 2007, 2:54:55 PM10/28/07
to
Brigitte wrote:
> On 16 Okt., 10:26, Joachim Paul <jp...@xpertnet.de> wrote:
>
>>Otto schrieb:
>>
>>
>>>On 15 Okt., 21:02, Friedrich Bartel <FrBar...@hotmail.de> wrote:
>>
>>>>Meine Frage waere, kann man das noch behandeln?
>>
>>>Mit Urkost (kohlenhydrat-, fett- und eiweissarmer Ernaehrung)
>>
>>Also das ist wirklich das Letzte!
>>
>>--
>>---------------------------------
>>Dr. Joachim Paul
>>Hrsg.:http://www.vordenker.de
>>ISSN 1619-9324
>>PKL im Web:http://www.thinkartlab.com/pkl
>
>
> <hihi> so was nennt sich Vordenker!

Netter Versuch, Frau Rondholz.

> Mit Kohlenhydraten fuettert man
> den Krebs. Mit Fett und Eiweiss belastet man die kranke Leber. Was
> bleibt ist vegane Kost. Ist ja nur voruebergehend.

Ach ja, ich vergaß, bei einem der Gliom-Fälle, die mir bekannt sind,
handelt es sich um einen veganen Gesundheitsapostel.
Die Frage ist, wo kommt denn dann das Gliom her?

Joachim

Max Puille

unread,
Oct 29, 2007, 6:29:39 AM10/29/07
to
Joachim Paul schrieb:

> Brigitte wrote:
>> <hihi> so was nennt sich Vordenker!
>
> Netter Versuch, Frau Rondholz.

Es handelt sich um Herrn Bauwe. Er hat sich einen neuen aol-Account
gegönnt - nicht sehr phantasievoll, fürchte ich.
MfG
Max

--
When you are a Bear of Very Little Brain, and you Think of Things,
you sometimes find that a Thing which seemed very Thingish inside
you is quite different when it gets out into the open and has other
people looking at it. (Winnie the Pooh)

Brigitte

unread,
Oct 29, 2007, 8:08:03 AM10/29/07
to
On 29 Okt., 11:29, Max Puille <Max.P...@gmx.de> wrote:
>
> > Netter Versuch, Frau Rondholz.
>
> Es handelt sich um Herrn Bauwe. Er hat sich einen neuen aol-Account > gegoennt - nicht sehr phantasievoll, fuerchte ich.
> MfG
> Max

Brigtte heisst tatsaechlich nicht Rondholz. Das hat sie auch nie
behauptet. Das war eine der wirren Ideen des Rainer Strunzinger. Herr
Bauwe postet hier schon lange nicht mehr, und wenn ich unfreundlich
waere, wuerde ich jetzt sagen, wer Herr Pulle ist.
--
Alle Menschen sind klug, die einen vorher, die anderen nachher.
Chinesisches Sprichwort

Brigitte

unread,
Oct 29, 2007, 9:36:18 AM10/29/07
to
Joachim Paul schrieb:
>Max Puille <Max.P...@gmx.de> schrub:

>>> Brigitte wrote: >>> <hihi> so was nennt sich Vordenker!

> Netter Versuch, Frau Rondholz.

Es handelt sich um Herrn Bauwe. Er hat sich einen neuen aol-Account

gegoennt - nicht sehr phantasievoll, fuerchte ich.
MfG
Max

Die Idee, dass Brigitte in Wirklichkeit Brigitte Rondholz heisst,
stammt von dem total verwirrten Rainer Strunzinger. Dieser ist aber
nicht schuldfaehig. Herr Bauwe postet hier schon lange nicht mehr. Ich
fuehle mich durch diese Verwechselung aber nicht gekraenkt,
sondern eher geehrt, betreibe sie aber auch nicht aktiv, wie es Herr
Pille tut. Wenn wir diesen Spitzbuben nicht so freundlich gesonnen
waeren, wuerden wir jetzt der Weltoeffentlichkeit sagen, um wen es
sich bei Herrn Pulle handelt.Soviel wir wissen, postet die liebe
Brigitte Rondholz hier leider seit Jahren nicht mehr. Sie hat mit
ihrem Forum genug zu tun, und sooo erbaulich ist es hier bei den Chemo-
Knechten nun auch nicht. Ich denke aber, es wuerde sie freuen, wenn
sie lesen wuerde, dass Franz Konz selbstverstaendlich recht hat - nun
auch von den sogenannten Schulmedizinern bestaetigt, und rund 99%
aller Chemo-Praktiker unrecht haben.
--
Alle sind klug - die einen vorher und die anderen danach. Chinesische
Weisheit

Michael Koslowski

unread,
Oct 29, 2007, 9:54:05 AM10/29/07
to
"Brigitte" <Arabidop...@aol.com> schrieb

> Ich denke aber, es wuerde sie freuen, wenn sie lesen wuerde, dass
> Franz Konz selbstverstaendlich recht hat - nun auch von den
> sogenannten Schulmedizinern bestaetigt, und rund 99% aller
> Chemo-Praktiker unrecht haben.

Natürlich würde sie das freuen. Aber weder hat Konz recht, noch gibt es
diese Bestätigung.
Konz bleibt weiterhin ein Scharlatan.


Michael

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